Plattengeräte werden als Geräte mit Gerätetypcode A5
bzw. AA
an einer Plattensteuerung generiert.
Beim Zuschalten (attach) eines Plattengeräts werden, unabhängig vom generierten Gerätetypcode (innerhalb der Geräteypcodes für Plattengeräte), die Eigenschaften des Geräts dynamisch ermittelt und die Gerätetabellen von BS2000 damit aktualisiert.
Die Geräte- und Steuerungsanschlüsse sowie die Betriebsart der Steuerungen werden bereits bei der Generierung mit IOGEN festgelegt und in das IOCF eingetragen.
Zur „dynamischen IO-Konfigurationsänderung“ siehe "IO-Konfiguration".
Parallel Access Volume (PAV)
Für Plattenspeichersysteme ETERNUS wird die Generierung von Parallel Access Volumes (PAV) empfohlen, siehe "PAV" im Abschnitt "Randbedingungen der Hardware-Generierung" und im Handbuch „Systembetreuung“ [4].
Für FastDPAV Alias-Geräte ist der Gerätetypcode A6
zu verwenden.
Austauschen von Plattensteuerungen und -geräten
Bei Austausch einer Plattensteuerung ändern sich grundsätzlich die WWPNs der Storage-Ports. Daher sind diese auf jeden Fall in der CTL-Anweisung anzupassen. Dafür ist eine Neugenerierung und ein neues IOCF erforderlich. Weitere Änderungen sind nicht erforderlich sofern der neue Anschluss folgende Bedingungen erfüllt:
es werden dieselben Kanalanschlüsse verwendet
die Geräte an der neuen Plattensteuerung besitzen die gleichen Adressen (LUNs) wie die Geräte an der alten Plattensteuerung
Generierung von Virtual Devices (SNAP-Platten)
Virtual Devices bzw. SNAP-Platten müssen in BS2000 für SU /390 als Platten vom gleichen Gerätetyp wie die Original-Platten generiert werden. Wenn ein Pubset mit Snapsets an mehreren BS2000-Systemen verwendet werden soll, dann muss in all diesen Systemen die gleiche Menge von SNAP-Platten generiert werden.
Zur Generierung von Virtual Devices auf SU x86 siehe Handbuch „SHC-OSD“ [12].