Auf Grund der Trennung von IO-Konfigurationsdaten und BS2000-Organisationsprogramm können folgende Objekte generiert werden:
eine Datei mit den IO-Konfigurationsdaten (IOCF – IO Configuration File) durch das Dienstprogramm IOGEN (Hardware-Generierung)
ein dem Adressraum angepasstes BS2000-Organisationsprogramm (ausgehend vom BS2000-Standard-EXEC)
Generieren der IO-Konfigurationsdaten
Die Erstinstallation oder eine Änderung in der IO-Konfiguration erfordert eine (Neu-)Generierung der IO-Konfigurationsdaten (Hardware-Generierung) mit dem Dienstprogramm IOGEN, siehe "Generieren der IO-Konfigurationsdaten (IOCF) mit IOGEN". IOGEN erzeugt die IO-Konfigurationsdatei (IOCF), die die gesamte IO-Konfiguration beschreibt.
IOCF-Dateien können auch ohne laufendes BS2000 direkt im SE-Manger erstellt und zum SVP übertragen werden.
Für einen Versionswechsel bei unveränderter IO-Konfiguration ist keine Hardware-Generierung erforderlich.
Plattensteuerungen und/oder Plattengeräte können unter bestimmten Bedingungen ohne Hardware-Generierung ausgetauscht werden, siehe "Plattengeräte-Konfiguration".
Eine Änderung der IO-Konfiguration (Kanäle, Steuerungen, Geräte) ist auch während des laufenden Betriebs möglich (dynamische IO-Konfigurationsänderung), siehe "IO-Konfiguration".
Anpassen des BS2000-Organisationsprogramms
Für jede Hardware-Architektur werden BS2000-Standard-EXECs angeboten. Über eine mitgelieferte Prozedur kann ein dem Adressraum angepasstes BS2000-Organisationsprogramm erzeugt werden, siehe Abschnitt „Anpassen des BS2000-Organisationsprogramms".