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SET-SYSOUT-READ-MARK

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Lesemarke in SYSOUT-Datei setzen

Komponente:

SYSFILE

Funktionsbereich:

Auftragsverarbeitung
Dateiverarbeitung

Anwendungsbereich:

JOB                                                                                                         
PROCEDURE
PROGRAM

Privilegierung:

STD-PROCESSING
HARDWARE-MAINTENANCE
SAT-FILE-EVALUATION
SAT-FILE-MANAGEMENT
SECURITY-ADMINISTRATION

Funktionsbeschreibung

Das Kommando SET-SYSOUT-READ-MARK setzt eine „Lesemarke“ am aktuellen Ende der SYSOUT-Datei. Weitere Ausgaben nach SYSOUT werden ohne Unterbrechung hinter der Lesemarke fortgesetzt. Wenn SYSOUT einer Datei zugewiesen ist, ist der Inhalt der Datei vor der Lesemarke anschließend lesend zugreifbar, ohne dass die Zuordnung von SYSOUT geändert werden muss.

Eine Lesemarke kann nicht gesetzt werden, wenn ein Bibliothekselement oder eine S-Variable zugewiesen ist.

Voreingestellt wirkt das Kommando für die SYSOUT-Datei der eigenen Task. Über die Angabe einer TSN oder Monitor-JV kann der nicht privilegierte Benutzer das Kommando auch für die SYSOUT-Datei anderer Tasks seiner Benutzerkennung absetzen.

Primärzuweisung und Eigenschaften von SYSOUT sind im Abschnitt „Systemdateien" beschrieben.

Privilegierte Funktion

Mit dem Privileg TSOS kann das Kommando für die SYSOUT-Datei einer beliebigen Task abgesetzt werden.

Format

SET-SYSOUT-READ-MARK                                                                                                                         

JOB-IDENTIFICATION = *OWN / <alphanum-name 1..4> / *TSN(...) / *MONJV(...)


*TSN(...)



|

TSN = <alphanum-name 1..4>


*MONJV(...)



|

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>

Operandenbeschreibung

JOB-IDENTIFICATION =
Gibt den Autrag an, in dessen SYSOUT-Datei die Lesemarke gesetzt werden soll. Der Auftrag kann entweder über seine TSN oder die ihn überwachende JV bezeichnet werden.

JOB-IDENTIFICATION = *OWN
Das Kommando wird für die eigene Task ausgeführt.

JOB-IDENTIFICATION = <alphanum-name 1..4>
Direkte Angabe der TSN des Auftrags (siehe auch JOB-IDENTIFICATION=*TSN).

JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...)
Der Auftrag wird über seine Auftragsnummer (TSN) identifiziert. Das Kommando wird abgewiesen, wenn die TSN nicht existiert oder es sich um einen Auftrag einer fremden Benutzerkennung handelt.

TSN = <alphanum-name 1..4>
TSN des Auftrags. Führende Nullen können weggelassen werden.

JOB-IDENTIFICATION = *MONJV(...)

Der Auftrag wird über die überwachende JV identifiziert. Das Kommando wird abgewiesen, wenn die JV nicht zugreifbar ist (keine Leseberechtigung oder JV existiert nicht), wenn die JV keinen Auftrag überwacht oder der Auftrag auf einem fremden Rechner läuft.

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der JV, die den Auftrag überwacht.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

SSM1204

Kommando ausgeführt


0

SSM1205

Wartezeit für Pseudo-Close ist abgelaufen, Verarbeitung wird fortgesetzt


32

SSM1201

Interner Fehler beim Setzen der Lesemarke


64

CMD0216

Keine Berechtigung zur Kommandoausführung


64

SSM1202

Systemdatei ist leer oder nicht zugewiesen