SSD-Object zur Aufnahme von Subsystemdefinitionen generieren
Funktionsbeschreibung
Mit der Anweisung START-SSD-CREATION wird die Generierung eines SSD-Objects zur Aufnahme von Subsystemdefinitionen angestoßen. Der Anwender muss den Namen des SSD-Objects, den Namen der Datei, in der es gespeichert werden soll sowie die Namen der vom Subsystem benötigten/referenzierten Dateien angeben.
START-SSD-CREATION wird mit einer Fehlermeldung abgewiesen, wenn die bei SSD-FILE-NAME anzugebende Datei bereits existiert.
Die Anweisung SAVE-SSD zur Sicherung aller vereinbarten Eigenschaften kann nur nach erfolgreicher Abarbeitung der Anweisung SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES eingegeben werden.
Format
START-SSD-CREATION |
SSD-NAME = <name 1..8> ,VERSION = <integer 1..999> ,DOMAIN = <structured-name 1..13> ,CORRECTION = *NONE / list-poss(20): <alphanum-name 8..8> ,SSD-FILE-NAME = <filename 1..51 without-userid without-gen-vers> ,BLOCK-CONTROL-INFO = *STD / *WITHIN-DATA-BLOCK |
Operandenbeschreibung
SSD-NAME = <name 1..8>
Name des SSD-Objects.
Der Name muss folgender Konvention genügen: die ersten drei Buchstaben entsprechen der Meldungsklasse des Produkts, die letzten drei Buchstaben lauten „SSC“.
VERSION = <integer 1..999>
Version des SSD-Objects.
DOMAIN = <structured-name 1..13>
Bezeichnung der MONSYS-Domäne des SSD-Objects. Über den Namen dieser Domäne ist systemintern eine eindeutige, konsistente Zuordnung aller Komponenten zu dem Subsystem zu realisieren.
CORRECTION =
Gibt an, ob im SSD-Object für die Subsysteme PULS-Problemmeldungen eingearbeitet worden sind.
CORRECTION = *NONE
Voreinstellung: in das SSD-Object wurden keine PULS-Problemmeldungen eingearbeitet.
CORRECTION = list-poss(20) <alphanum-name 8..8>
Liste der maximal 20 Problemmeldungen, die im SSD-Object korrigiert sind.
SSD-FILE-NAME = <filename 1..51 without-userid without-gen-vers>
Name der neu anzulegenden ISAM-Datei, in der das SSD-Object gesichert werden soll.Existiert der Dateiname bereits, wird die Anweisung zurückgewiesen.
BLOCK-CONTROL-INFO =
Gibt an, in welchem Dateiformat die Datei für das SSD-Object angelegt werden soll.
BLOCK-CONTROL-INFO = *STD
Voreinstellung: SSCM versucht zuerst, das SSD-Object als K-Datei (Blockformat PAMKEY) mit der Blocklänge 1 anzulegen (BUFFER-LENGTH=*STD(SIZE=1)).
Im Fehlerfall wird versucht, das SSD-Object mit der Blocklänge 2 anzulegen.
Ist auch dieser Versuch nicht erfolgreich, wird das SSD-Object als NK-Datei mit dem Blockformat DATA und der Blocklänge 2 angelegt.
BLOCK-CONTROL-INFO = *WITHIN-DATA-BLOCK
SSCM legt das SSD-Object als NK-Datei im Blockformat DATA und der Blocklänge 2 an.
Hinweise
Im Anschluss an eine fehlerfreie Bearbeitung der Anweisung START-SSD-CREATION sind nur die folgenden Anweisungen möglich. Die Anweisungen mit (*) können auch mehrmals verwendet werden, um jeweils unterschiedliche Subsysteme (aber nicht unterschiedliche Versionen eines Subsystems) zu definieren.
ADD-SUBSYSTEM-ENTRIES (*)
ASSIGN-HOLDER-TASK (*)
SEPARATE-ADDRESS-SPACE (*)
SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES (*)
SHOW-SSD