Die Ausgabe von Fixpunkten veranlasst der Benutzer mit der RERUN-Klausel. Dabei kann er den Zeitpunkt der Fixpunktausgabe bestimmen; eine Ausgabe bei jedem Spulenwechsel für eine bestimmte Datei ist möglich sowie auch die Ausgabe nach Verarbeitung einer bestimmten Anzahl von Sätzen einer Datei.
Format 1 der RERUN-Klausel (Auszug; vollständiges Format siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1]):
RERUN [ON herstellername] EVERY {END OF {REEL | UNIT} | ganzzahl-1 RECORDS} OF dateiname
herstellername
Angabe SYSnnn (0 <= nnn <= 244)
COBOL2000 erzeugt entweder eine Fixpunktdatei oder zwei Fixpunktdateien:
eine Fixpunktdatei, falls nnn <= 200.
COBOL2000 bildet den Standardnamenprogid.RERUN.SYSnnn
sowie den Linknamen SYSnnn.
Die Fixpunkte werden fortlaufend in diese Datei geschrieben. Bei Dateiende wird intern weiterer Speicherbereich angefordert.Zwei Fixpunktdateien, falls nnn > 200.
COBOL2000 bildet die Standardnamen
progid.RERUN.SYS.nnnA
,
progid.RERUN.SYS.nnnB
und die Linknamen SYSnnnA und SYSnnnB.Fixpunkte werden alternierend in beide Dateien ausgegeben, wobei ein zuvor geschriebener Fixpunkt überschrieben wird.
Das Format 2 der RERUN-Klausel ist nur für Sortierdateien möglich und wird deshalb im Abschnitt „Fixpunktausgabe für Sortierprogramme und Wiederanlauf" beschrieben.
Nach jeder fehlerfreien Ausgabe eines Fixpunktes werden dem Benutzer auf SYSOUT Informationen für einen eventuellen Wiederanlauf gemeldet.
Format der Meldung:
E301 CHECKPOINT#aa, HALF PAGE#=bb, DATE=cc, TIME=dd:ee
aa | Fixpunkt-Nummer |