Die Quelldaten-Eingabe, die Eigenschaften des Moduls, die Ausgabe von Meldungen und Listen sowie die Ausgabe des Moduls lassen sich durch Anweisungen an den COBOL2000-Compiler steuern.
Der COBOL2000-Compiler kann auf verschiedene Arten gesteuert werden:
durch Optionen im SDF-Syntaxformat
durch COMOPT-Anweisungen
durch Compiler-Direktiven
Der Benutzer entscheidet sich mit der Gestaltung des Compiler-Aufrufkommandos für eine der beiden Steuerungsarten:
Aufrufkommandos | Steuerungsart |
/START-COBOL2000-COMPILER optionen | SDF-Steuerung, Expert-Modus |
/? | SDF-Steuerung, Menü-Modus |
/START-COBOL2000-COMPILER? | SDF-Steuerung, Menü-Modus |
/START-PROGRAM name Compilerphase | COMOPT-Steuerung |
/START-COBOL2000-COMPILER | keine, Eingabe der Übersetzungseinheit von SYSDTA |
Tabelle 3: Aufrufkommando und Steuerungsart
*) gilt nicht für COBOL2000-BC
Die SDF-Steuerung ist in Kapitel „Steuerung des Compilers über SDF", die COMOPT-Steuerung in Kapitel „Steuerung des Compilers mit COMOPT-Anweisungen" ausführlich beschrieben.
Die Steuerung des Compilers im POSIX-Subsystem ist in Kapitel „COBOL2000 und POSIX" beschrieben.
Die Steuerung des Compilers via Compiler-Direktiven ist beschrieben im Kapitel „Steuerung des Compilers mit Compiler-Direktiven" sowie im Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1].