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COBOL-Wörter

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Ein Wort besteht aus 1-31 Zeichen des folgenden Zeichenvorrats:

A-Z, a-z, 0-9, - (Bindestrich)
Groß- und Kleinbuchstaben werden als gleich angesehen.

Ein Wort darf nicht mit einem Bindestrich beginnen oder enden. Es darf keine Leerzeichen enthalten und muss mindestens einen Buchstaben enthalten.

Wörter werden in vier Kategorien eingeteilt:

  • Programmiererwörter

  • Systemnamen

  • Reservierte Wörter

  • Funktionsnamen

1. Benutzerdefinierte Namen

Ein benutzerdefinierter Name ist ein COBOL-Wort, das vom Programmierer entsprechend

dem Format einer Klausel oder Anweisung anzugeben ist. Es bezieht sich auf einzelne Einheiten von Daten während der Verarbeitung des Programmes. Nachfolgend werden die Arten der in COBOL-Programmen verwendeten benutzerdefinierten Namen beschrieben und die Regeln zum Schreiben dieser Namen angegeben.

Die Arten von benutzerdefinierten Namen werden in Tabelle 4 aufgeführt und erklärt.

Alle benutzerdefinierten Namen, ausgenommen Segmentnummern und Stufennummern, müssen eindeutig sein, entweder dadurch, dass keine anderen benutzerdefinierten Namen in der selben Übersetzungseinheit die gleiche Buchstaben- bzw. Satzzeichenanordnung haben, oder dadurch, dass sie gekennzeichnet sind.

Mit Ausnahme von Paragrafenname, Kapitelname, Stufennummer und Segmentnummer müssen alle benutzerdefinierten Namen mindestens ein alphabetisches Zeichen enthalten. Segmentnummern und Stufennummern können identisch sein mit anderen Segmentnummern oder Stufennummern und auch mit Paragrafennamen und Kapitelnamen.

alphabetname

Name eines Alphabets im SPECIAL-NAMES-Paragrafen der ENVIRONMENT DIVISION, der mit einem Zeichensatz und/oder Sortierfolge verknüpft ist.

bedingungsname

Ein Name, dem ein Wert, eine Gruppe von Werten oder ein Wertebereich, die ein Datenfeld annehmen kann, zugewiesen ist (also eine Bedingung des Datenfeldes). Ein Bedingungsname wird durch den Eintrag einer Stufennummer 88 in der FILE SECTION, LINKAGE SECTION, WORKING-STORAGE SECTION oder LOCAL-STORAGE SECTION erklärt.

bibliotheksname

Name einer COBOL-Übersetzungseinheit-Bibliotheksdatei, die mehrere Texte mit verschiedenen Namen enthalten kann.

dateiname

Ein Name, der einer oder mehreren Gruppen von Ein- oder Ausgabedateien zugewiesen ist. Ein Dateiname wird durch sein Auftreten in der SELECT-Klausel des FILE CONTROL-Paragrafen erklärt und als Name eines FD-Eintrages verwendet.

Ein besonderer Dateiname ist ein Sortierdateiname, der eine Sortierdatei bezeichnet. Ein Sortierdateiname wird durch sein Auftreten in der SELECT-Klausel des FILE CONTROL-Paragrafen erklärt und als Name eines SD-Eintrages verwendet.

datenname

Ein Name, der ein Datenfeld in der DATA DIVISION bezeichnet. Ein Datenname wird durch sein Auftreten in einer Datenerklärung definiert.

datensatzname

Der Name eines Datensatzes. Ein Datensatz wird durch einen 01-Stufeneintrag in der FILE SECTION, LINKAGE SECTION, WORKING-STORAGE SECTION, LOCAL-STORAGE SECTION oder in der SUB-SCHEMA SECTION erklärt.

indexname

Ein Name eines Index für eine bestimmte Tabelle. Ein Indexname wird durch sein Auftreten in der INDEXED BY-Angabe der OCCURS-Klausel erklärt.

interfacename

Ein vom Benutzer definierter Name, der eine Schnittstelle bezeichnet.

kapitelname

Ein Kapitelname wird zur Benennung eines Kapitels in der PROCEDURE DIVISION verwendet. Kapitelnamen werden in den Programmtext-Bereich geschrieben, gefolgt vom Wort SECTION.

klassenname (objektorientiert)

Ein vom Benutzer definierter Name, der eine Klasse bezeichnet.

klassenname

Ein Name, durch den in der CLASS-Klausel des SPECIAL-NAMES-Paragrafen in der ENVIRONMENT DIVISION ein vom Programmierer festgelegter Zeichenvorrat benannt wird. In der Klassenbedingung kann auf diesen Klassennamen Bezug genommen werden.

listenname

Der Name einer Liste. Ein Listenname wird durch sein Auftreten in der REPORT-Klausel eines FD-Eintrags erklärt und zur Benennung eines RD-Eintrags in der REPORT SECTION verwendet.

merkname

Ein festgelegter Name, falls der Programmierer ihn mit einem bestimmten Herstellernamen im SPECIAL-NAMES-Paragrafen der ENVIRONMENT DIVISION verknüpft.

methodenname

Ein vom Benutzer definierter Name, der eine Methode kennzeichnet. Der Methodenname wird durch seine Verwendung im METHOD-ID- Paragrafen der IDENTIFICATION DIVISION erklärt.

paragrafenname

Ein Paragrafenname wird zur Benennung eines Paragrafen in der PROCEDURE DIVISION verwendet. Paragrafennamen müssen im Programmtext-Bereich stehen.

parametername

Ein Parametername bezeichnet einen formalen Parameter einer parametrisierten Klasse oder eines parametrisierten Interface.

programmname

Der Name zur Bezeichnung des Programms. Der Programmname wird durch seine Verwendung im PROGRAM-ID-Paragrafen der IDENTIFICATION DIVISION erklärt. Er kann auch in einer CALL-Anweisung des entsprechenden aufrufenden Programms auftreten.

programmprototypname

Ein vom Benutzer definierter Name, der einen Programmprototypen bezeichnet.

segmentnummer

Eine Nummer zum Einordnen von Kapiteln in der PROCEDURE DIVISION für die Segmentierung. Sie ist durch Verwendung in der Kapitelüberschrift erklärt.

symbolisches-

zeichen

Ein Name für eine figurative Konstante, die der Benutzer in der SYMBOLIC-CHARACTERS-Klausel des SPECIAL-NAMES-Paragrafen definiert.

stufennummer

Eine Stufennummer bezeichnet die Lage eines Datenfeldes in der Strukturhierarchie eines Datensatzes oder beschreibt besondere Eigenschaften einer Datenerklärung. Stufennummern sind durch ihr Auftreten in einer Datenerklärung definiert.

textname

Name eines Eintrags in der COBOL-Übersetzungseinheit-Bibliothek. Der Ein-

trag wird durch die COPY-Anweisung aus der Bibliothek übernommen.

typname

Ein benutzerdefinierter Name, der einen Typ bezeichnet, der in einer Datenerklärung der DATA DIVISION beschrieben ist.

Tabelle 4: COBOL benutzerdefinierte Namen

2. Systemnamen

Ein Systemname ist ein COBOL-Wort, das als Schnittstelle zum Betriebssystem verwendet

wird. Systemnamen werden durch den Hersteller festgelegt und können zwischen den Übersetzern der verschiedenen Hersteller abweichend sein. Für den Programmierer sehen Systemnamen eines bestimmten Compilers aus wie reservierte Wörter.

Die Systemnamen für den COBOL2000 sind:

Rechenanlagenbezeichnung

in den Paragrafen SOURCE-COMPUTER und OBJECT-COMPUTER,

Herstellername

im SPECIAL-NAMES-Paragrafen und in der ASSIGN-Klausel.

Aufruf-Konvention

in der CALL-CONVENTION-Direktive

3. Reservierte Wörter

Die COBOL-Sprache umfasst eine feste Anzahl reservierter Wörter, die COBOL-Wörter.

Ein reserviertes Wort hat einen besonderen Zweck und darf nur in dem in den Formaten angegebenen Zusammenhang verwendet werden; es darf nicht als benutzerdefinierter Name oder Systemname in der Übersetzungseinheit auftreten.

Eine vollständige Liste der reservierten Wörter ist in nachfolgenden Seiten angegeben. Alle reservierten Wörter in dieser Liste, die mit einem * versehen sind, werden nur im Falle einer Übersetzung mit DML-Anweisungen (DML = Data Manipulation Language) als reservierte Wörter behandelt, ansonsten können sie als Programmiererwörter verwendet werden. Um eine Übersetzung mit DML-Anweisungen handelt es sich, wenn in der DATA DIVISION eines Programms eine

SUB-SCHEMA SECTION

vorkommt (siehe UDS/SQL-Beschreibung [6]).
Es gibt drei Arten von reservierten Wörtern:

  • Pflichtwörter (required words)

  • Wahlwörter (optional words)

  • Sonderzweckwörter (special purpose words)

  • Pflichtwörter

    Ein Pflichtwort ist ein reserviertes Wort, das vorhanden sein muss, wenn das Format, in dem das Wort vorkommt, in der Übersetzungseinheit verwendet ist.

    Es gibt zwei Typen von Pflichtwörtern: 

    Schlüsselwörter

    Innerhalb eines jeden Formates sind solche Wörter in Großbuchstaben geschrieben und unterstrichen. Schlüsselwörter dürfen nur in den genannten Formaten verwendet werden. Die Schlüsselwörter lassen sich wiederum unterteilen in

    • Verben wie ADD, READ und CALL,

    • notwendige Wörter, die in Anweisungs- und Eintragungsformaten vorkommen,

    • Wörter, die eine besondere funktionelle Bedeutung haben, wie z.B. NEGATIVE, SECTION etc.

    Einige Schlüsselwörter können abgekürzt werden (z.B. PIC für PICTURE).

    Sonderzeichenwörter

    sind arithmetische Operatoren und Vergleichszeichen (siehe Abschnitt „Begriffserklä-rungen").

  • Wahlwörter

    Innerhalb eines jeden Formates werden Wörter in Großbuchstaben, die nicht unterstri-chen sind, Wahlwörter genannt. Diese kann der Benutzer nach Belieben verwenden. Die Bedeutung der COBOL-Anweisung ändert sich nicht, unabhängig davon, ob ein Wahlwort in der Anweisung angegeben ist oder nicht. Ein Wahlwort darf jedoch nicht falsch geschrieben oder durch ein anderes Wort ersetzt werden.
  • Sonderzweckwörter

    Es gibt zwei Typen von Sonderzweckwörtern:
    • Sonderregister

    • Figurative Konstanten

    Sonderregister

    Sonderregister sind Datenfelder, in denen bei Verwendung bestimmter Bestandteile von COBOL die dort angefallene Information abgelegt wird. Die Attribute dieser Sonderregister sind vorgegeben. Jedes Register hat einen festen Namen. Deshalb braucht der Programmierer diese Register in der DATA DIVISION nicht zu erklären. Die Sonderregister sind in Tabelle 5 aufgezeigt.

Sonderregistername

Beschreibung

Verwendung

TALLY

5-ziffriges Datenfeld ohne Vorzei-chen mit COMPUTATIONAL-Angabe (siehe Abschnitt „USAGE-Klausel")

TALLY kann überall dort verwendet werden, wo ein Datenfeld mit ganzzahligen Wert auftreten kann. Falls z.B. der aktuelle Wert von TALLY 3 ist, dann sind die folgenden Anweisungen gleichwertig:ADD 3 TO ALPHA.ADD TALLY TO ALPHA.

LINE-COUNTER

PAGE-COUNTER PRINT-SWITCHCBL-CTR

Verwendet vom Listenprogramm-Teil

(siehe Kapitel „Listenprogramm (Report-Writer)").

Siehe Abschnitt „Sonderregister des Listenprogramms".

LINAGE-COUNTER

4 Byte langes Datenfeld, das eine vorzeichenlose Ganzzahl enthält, die maximal den Wert von ganzzahl-1 oder datenname-1 in der LINAGE-Klausel annehmen kann.

Für jede Datei, deren Dateierklärung eine LINAGE-Klausel enthält, wird vom Compiler ein LINAGE-COUNTER-Sonderregister generiert (siehe Abschnitt „LINAGE-Klausel").

RETURN-CODE

8-ziffriges Datenfeld mit Vorzeichen mit COMPUTATIONAL-Angabe und SYNCHRONIZED-Angabe (entspricht PIC S9(8) COMP-5 SYNC)

Dieses Datenfeld existiert nur einmal pro Ablaufeinheit. Der Anwender kann das Feld zum Informationsaustausch zwischen getrennt übersetzten, aber zum Zielprogramm gebundenen COBOL-Moduln nutzen. Außerdem kann in diesem Feld der Returnwert eines fremdsprachigen Unterprogramms hinterlegt werden. Bei Beendigung eines COBOL-Unterprogramms kann der Inhalt des Feldes dem aufrufenden fremdsprachigen Programm als Funktionswert zur Verfügung gestellt werden. Ist nach Ausführung von STOP RUN der Inhalt des RETURN-CODE-Sonderregisters ungleich Null, wird das Betriebssystem über die abnormale Beendigung des Programms informiert.

SORT-RETURNSORT-FILE-SIZE SORT-CORE-SIZESORT-MODE-SIZESORT-EOWSORT-CCSN

Verwendet vom Sortierteil (siehe Abschnitt „Sortieren von Datensätzen").

Siehe Abschnitt „Sonderregister für Dateien-SORT".

XML-EVENT
XML-CODE
XML-TEXT
XML-NTEXT
XML-NAMESPACE
XML-NNAMESPACE
XML-NAMESPACE-PREFIX
XML-NNAMESPACE-PREFIX

Verwendet vom XML-Teil (siehe Abschnitt „Sprachmittel zur Verarbeitung von XML").

Siehe Abschnitt „Sonderregister für XML PARSE-Anweisung".

Tabelle 5: COBOL-Sonderregister

Reservierte Wörter

Die folgende Übersicht enthält alle reservierten Wörter.

Ein ’*’ vor dem Wort bedeutet, dass dieses Wort nur im Falle einer Übersetzung mit DML-Anweisungen (DML = Data Manipulation Language) als reserviertes Wort behandelt wird. Ansonsten kann es als benutzerdefinierter Name verwendet werden. Um eine Übersetzung mit DML-Anweisungen handelt es sich, wenn die SUB-SCHEMA SECTION angegeben ist.

Ein ’#’ vor dem Wort bedeutet, dass dieses Wort nicht als reserviertes Wort behandelt wird, wenn bei der SOURCE-PROPERTIES-Option ENABLE-KEYWORDS = *COBOL85 gesetzt ist.

<
<=
+
*
**
-
/
>
>=
:
=
ACCEPT
ACCESS
#ACTIVE-CLASS
ADD
#ADDRESS
ADVANCING
AFTER
ALL
#ALLOCATE
ALPHABET
ALPHABETIC
ALPHABETIC-LOWER
ALPHABETIC-UPPER
ALPHANUMERIC
ALPHANUMERIC-EDITED
ALSO
ALTER
ALTERNATE
AND
ANY
#ANYCASE
ARE
AREA
AREAS
#AS
ASCENDING
ASSIGN
AT
AUTHOR

#B-AND
#B-NOT
#B-OR
#B-XOR
#BASED
BEFORE
BEGINNING
BINARY
#BINARY-CHAR
#BINARY-DOUBLE
#BINARY-LONG
#BINARY-SHORT
#BIT
BLANK
BLOCK
#BOOLEAN
BOTTOM
BY
BYTE-LENGTH

CALL
CANCEL
*CASE
CBL-CTR
CF
CH
CHARACTER
CHARACTERS
CHECKING
CLASS
#CLASS-ID
CLOCK-UNITS
CLOSE
CODE
CODE-SET
#COL
COLLATING
#COLS
COLUMN
#COLUMNS
COMMA
COMMIT

COMMON

COMMUNICATION
COMP
COMP-1
COMP-2
COMP-3
COMP-5
COMPUTATIONAL
COMPUTATIONAL-1
COMPUTATIONAL-2
COMPUTATIONAL-3
COMPUTATIONAL-5
COMPUTE
#CONDITION
CONFIGURATION
*CONNECT
#CONSTANT
CONTAINS
CONTENT
CONTINUE
CONTROL
CONTROLS
CONVERTING
COPY
CORR
CORRESPONDING
COUNT
CREATING
#CRT
CURRENCY
*CURRENT
#CURSOR

DATA
#DATA-POINTER
*DATABASE-EXCEPTION
DATABASE-KEY
DATABASE-KEY-LONG
DATE
DATE-COMPILED
DATE-WRITTEN
DAY
DAY-OF-WEEK
*DB
DE

DEBUG-CONTENTS
DEBUG-ITEM
DEBUG-LINE
DEBUG-NAME
DEBUG-SUB-1
DEBUG-SUB-2
DEBUG-SUB-3
DEBUGGING
DECIMAL-POINT
DECLARATIVES
#DEFAULT
DELETE
DELIMITED
DELIMITER
DEPENDING
DESCENDING
DETAIL
DISABLE
DISC
*DISCONNECT
DISPLAY
DIVIDE
DIVISION
#DOCUMENT
DOWN
*DUPLICATE
DUPLICATES
DYNAMIC

EBCDIC
#EC
ELSE
*EMPTY
ENABLE
END
END-ACCEPT
END-ADD
END-CALL
END-COMPUTE
END-DELETE
END-DISPLAY
END-DIVIDE
END-EVALUATE

END-IF
#END-INVOKE
END-MULTIPLY
END-OF-PAGE
#END-OPEN
END-PERFORM
END-READ
END-RECEIVE
END-RETURN
END-REWRITE
END-SEARCH
END-START
END-STRING
END-SUBTRACT
END-UNSTRING
END-WRITE
#END-XML
ENDING
ENTRY
ENVIRONMENT
#EO
EOP
EQUAL
ERASE
ERROR
*ESCAPE
EVALUATE
EVERY
EXCEPTION
#EXCEPTION-OBJECT
*EXCLUSIVE
EXIT
EXTEND
EXTENDED
EXTERNAL

#FACTORY
FALSE
FD
*FETCH
FILE
FILE-CONTROL
FILLER
FINAL
*FIND
*FINISH
FIRST
#FLOAT-EXTENDED
#FLOAT-LONG
#FLOAT-SHORT
FOOTING

FOR
#FORMAT
FREE
FROM
FUNCTION
#FUNCTION-ID

GENERATE
GET
GIVING
GLOBAL
GO
GOBACK
GREATER
GROUP
#GROUP-USAGE

HEADING
HIGH-VALUE
HIGH-VALUES

I-O
I-O-CONTROL
ID
IDENTIFICATION
#IDENTIFIED
IF
IGNORING
IN
*INCLUDING
INDEX
INDEXED
INDICATE
#INHERITS
INITIAL
INITIALIZE
INITIATE
INPUT
INPUT-OUTPUT
INSPECT
INSTALLATION
#INTERFACE
#INTERFACE-ID
INTO
INVALID
#INVOKE
IS

JUST
JUSTIFIED

*KEEP
KEY

LABEL
LAST
LEADING
LEFT
LENGTH
LESS
LIMIT
*LIMITED
LIMITS
LINAGE
LINE
LINE-COUNTER
LINES
LINKAGE
#LOCAL-STORAGE
#LOCALE
LOCK
LOW-VALUE
LOW-VALUES

*MASK
*MATCHING
*MEMBER
*MEMBERS
*MEMBERSHIP
MEMORY
MERGE
MESSAGE
#METHOD
#METHOD-ID
#MINUS
MODE
*MODIFY
MODULES
MORE-LABELS
MOVE
MULTIPLE
MULTIPLY

#NATIONAL
#NATIONAL-EDITED
NATIVE
NEGATIVE
#NESTED
NEXT
NO
NOT

#NULL
NUMBER
NUMERIC
NUMERIC-EDITED

#OBJECT
OBJECT-COMPUTER
#OBJECT-REFERENCE
*OCCURENCE
OCCURS
OF
OFF
OMITTED
ON
OPEN
OPTIONAL
#OPTIONS
OR
ORDER
ORGANIZATION
OTHER
OUTPUT
OVERFLOW
#OVERRIDE
*OWNER

PACKED-DECIMAL
PADDING
PAGE
PAGE-COUNTER
PERFORM
*PERMANENT
PF
PH
PIC
PICTURE
PLUS
POINTER
POSITION
POSITIVE
#PRESENT
PRINT-SWITCH
PRINTING
*PRIOR
PROCEDURE
PROCEED
PROGRAM
PROGRAM-ID
#PROGRAM-POINTER

#PROPERTY
*PROTECTED
#PROTOTYPE
PURGE

QUOTE
QUOTES

#RAISE
#RAISING
RANDOM
RD
READ
*READY
*REALM
*REALM-NAME
RECEIVE
RECORD
RECORDING
RECORDS
REDEFINES
REEL
REFERENCE
RELATIVE
RELEASE
REMAINDER
REMOVAL
RENAMES
REPEATED
REPLACE
REPLACING
REPORT
REPORTING
REPORTS
#REPOSITORY
RERUN
RESERVE
RESET
*RESULT
#RESUME
*RETAINING
*RETRIEVAL
#RETRY

RETURN
#RETURNING
REVERSED
REWIND
REWRITE
RF
RH
RIGHT
ROLLBACK
ROUNDED
RUN

SAME
#SCREEN
SD
SEARCH
SECTION
SECURITY
SEGMENT-LIMIT
SELECT
*SELECTIVE
#SELF
SEND
SENTENCE
SEPARATE
SEQUENCE
SEQUENTIAL
SET
*SET-SELECTION
*SETS
#SHARING
SIGN
SIZE
SORT
SORT-MERGE
SORT-TAPE
SORT-TAPES
*SORTED
SOURCE
SOURCE-COMPUTER
#SOURCES
SPACE
SPACES

SPECIAL-NAMES
STANDARD
STANDARD-1
STANDARD-2
START
STATUS
STOP
*STORE
STRING
*SUB-SCHEMA
SUBTRACT
SUM
#SUPER
SUPPRESS
*SUPPRESSING
SYMBOLIC
SYNC
SYNCHRONIZED
*SYSTEM
#SYSTEM-DEFAULT

TABLE
TALLY
TALLYNG
TAPE
TAPES
*TENANT
TERMINAL
TERMINATE
TEST
THAN
THEN
THROUGH
THRU
TIME
TIMES
TO
TOP
TRAILING
TRUE
TRY
TYPE
#TYPEDEF

UNIT
UNITS
#UNIVERSAL
#UNLOCK
UNSTRING
UNTIL
UP
*UPDATE
UPON
USAGE
*USAGE-MODE
USE
#USER-DEFAULT
USING

#VAL-STATUS
#VALID
#VALIDATE
#VALIDATE-STATUS
VALUE
VALUES
VARYING
#VERSION-XML
*VIA

WHEN
WITH
*WITHIN
WORDS
WORKING-STORAGE
WRITE

#XML

ZERO
ZEROES
ZEROS

Reservierte Wörter für Compiler-Direktiven

ALL
AND
AS

B-AND
B-NOT
B-OR
B-XOR
BYTE-LENGTH

CALL-CONVENTION
CHECKING
COBOL

DE-EDITING
DEFINE
DEFINED
DIVIDE

ELSE
END-IF
END-EVALUATE
EQUAL
EVALUATE

FIXED
FLAG-85
FLAG-NATIVE-ARITHMETIC
FORMAT
FREE
FUNCTION-ARGUMENT

GREATER

IF
IMP
IS

LEAP-SECOND
LESS
LISTING
LOCATION

MOVE

NOT
NUMVAL

OFF
ON
OR
OTHER
OVERRIDE

PAGE
PARAMETER
PROPAGATE

SET
SIZE
SOURCE

THAN
THROUGH
THRU
TO
TRUE
TURN

WHEN

ZERO-LENGTH


Zusätzlich sind alle Ausnahmesituationsnamen aus der Tabelle 45 im Abschnitt "Ausnahmesituationen und Ausnahmezustände" reservierte Wörter für Compiler-Direktiven.

Kontext-sensitive Wörter

ALIGNED
ARITHMETIC
ATTRIBUTE
AUTO
AUTOMATIC

BACKGROUND-COLOR
BELL
BLINK

CENTER
CHECK
CLASSIFICATION
CYCLE

DISCARD
DTD

ELEMENT
ENTRY-CONVENTION
EOL
EOS
EXPANDS

FOREGROUND-COLOR
FOREVER
FULL

HIGHLIGHT

IMPLEMENTS
INITIALIZED
INTRINSIC

LINAGE-COUNTER
LOCALIZE
LOWLIGHT

MANUAL

NAMESPACE
NONE
NORMAL
NUMBERS

ONLY

PARAGRAPH
PARSE
PREVIOUS
PROCESSING
RAW
RECURSIVE
RELATION
REQUIRED
RETURN-CODE
REVERSE-VIDEO

SCHEMA
SECONDS
SECURE
SIGNED
SORT-CCSN
SORT-CORE-SIZE
SORT-EOW
SORT-FILE-SIZE
SORT-MODE-SIZE
SORT-RETURN
STACK
STATEMENT
STEP
STRONG
SYMBOL

UCS-2
UCS-4
UNDERLINE
UNSIGNED
UTF-16
UTF-8

VALIDITY

YYYYDDD
YYYYMMDD


4. Funktionsnamen

Ein Funktionsname ist ein Wort aus einer besonderen Liste von Wörtern, die in einem COBOL-Programm verwendet werden dürfen. Dasselbe Wort darf, wenn es nicht als Funktionsname gebraucht wird, als benutzerdefinierter Name verwendet werden (siehe Kapitel „Interne Standard-Funktionen", „Funktionsname" im Abschnitt "Allgemeines").

5. Ausnahmesituationsnamen

Ein Ausnahmesituationsname ist ein COBOL-Wort, das eine Ausnahmesituation bezeichnet (siehe Tabelle 45 im Abschnitt "Ausnahmesituationen und Ausnahmezustände").

In anderen Zusammenhängen können diese Worte als benutzerdefinierter Name verwendet werden.