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ACCESS MODE-Klausel

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Funktion

Die ACCESS MODE-Klausel bestimmt die Art des Zugriffs auf die Sätze einer Datei.

Format 1 für sequenzielle Dateiorganisation


ACCESS MODE IS SEQUENTIAL


Format 2 für relative Dateiorganisation


ACCESS MODE IS {  SEQUENTIAL [RELATIVE KEY IS datenname-1]
                | {RANDOM | DYNAMIC} RELATIVE KEY IS datenname-1

               }


Syntaxregeln

  1. Die RELATIVE KEY-Angabe bezeichnet das Schlüsseldatenfeld, dessen Inhalt zum Auffinden oder Absetzen eines logischen Datensatzes in einer Datei benutzt wird.

  2. datenname-1 darf nicht subskribiert oder indiziert sein.

  3. Das durch datenname-1 angesprochene Datenfeld muss als Ganzzahl ohne Vorzeichen definiert sein. Das Symbol "P" darf in seiner PICTURE-Maskenzeichenfolge nicht angegeben sein.

  4. datenname-1 darf nicht innerhalb der Datensatzerklärung der zugehörigen Datei angegeben sein.

Format 3 für indizierte Dateiorganisation


ACCESS MODE IS {SEQUENTIAL | RANDOM | DYNAMIC}


Allgemeine Regeln

Für sequenzielle, relative und indizierte Dateiorganisation:

  1. Ist die ACCESS MODE-Klausel nicht angegeben, wird ACCESS MODE IS SEQUENTIAL angenommen.

  2. SEQUENTIAL bedeutet, dass Datensätze sequenziell gelesen oder geschrieben werden, d.h. der nächste logische Datensatz der Datei wird zur Verfügung gestellt, wenn eine READ-Anweisung ausgeführt wird bzw. der nächste logische Datensatz wird in die Datei gebracht, wenn eine WRITE-Anweisung ausgeführt wird.

  3. Ist für eine externe Datei die ACCESS MODE-Klausel angegeben, so muss in allen anderen Programmen, die diese externe Datei beschreiben, eine gleichlautende ACCESS MODE-Klausel angegeben sein. Für relativ organisierte Dateien muss zusätzlich datenname-1 ein in allen Programmen gleiches externes Datenfeld sein.


    Für relative und indizierte Dateiorganisation gilt zusätzlich:

  4. RANDOM bedeutet, dass Datensätze wahlfrei anhand eines Schlüssels gelesen oder geschrieben werden, d.h. es wird unter Verwendung des RECORD KEY bzw.RELATIVE KEY zugegriffen.

  5. DYNAMIC bedeutet, dass wahlfreier und sequenzieller Zugriff gemischt werden können.


    Nur für relative Dateiorganisation gilt noch:

  6. Das mit datenname-1 bezeichnete Datenfeld dient zur Weitergabe einer relativen Satznummer zwischen dem Benutzer und dem Ein-/Ausgabe-System.

    Alle in einer Datei vorhandenen Datensätze sind eindeutig durch ihre relativen Satznummern bezeichnet. Die relative Satznummer eines gegebenen Datensatzes gibt die logische Position des Datensatzes innerhalb der Satzfolge der Datei an. Der erste logische Datensatz hat die relative Satznummer eins (1), und die folgenden logischen Datensätze haben die relativen Satznummern 2, 3, 4...
  7. Der RELATIVE KEY darf nicht 0 sein.