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ASSIGN-Klausel

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Funktion

Die ASSIGN-Klausel weist einer Datei des COBOL-Programms ein externes Gerät zu. Für jede Datei im Programm wird eine ASSIGN-Klausel benötigt.

Format 1 für sequenzielle Dateiorganisation


ASSIGN { TO { PRINTER [literal-1] | herstellername-1 | literal-2 }... | USING datenname-1 }


Format 2 für relative und indizierte Dateiorganisation


ASSIGN {TO literal-1... | USING datenname-1}


Format 3 für Sortierdateien


ASSIGN TO {herstellername-1 | literal}


Syntaxregeln

Nur für sequenziell organisierte Dateien gilt:

  1. Die Angabe PRINTER ohne literal-1 bezeichnet die logische Systemdatei SYSLST.
    Die Angabe PRINTER literal-1 bezeichnet eine Druckdatei. In beiden Fällen reserviert der Compiler das Vorschubsteuerzeichen, das dem Benutzer nicht zugänglich ist.
  2. herstellername-1 bezeichnet Geräte, die folgendermaßen benannt und zugeordnet sind:

    Gerätename zugeordnete Systemdatei
    PRINTER01 - PRINTER99 SYSLST01 - SYSLST99
    SYSIPT SYSIPT
    SYSOPT SYSOPT
  3. Mit PRINTER oder herstellername-1 zugewiesene Dateien dürfen keine externen Dateien sein.

    Für sequenzielle, relative und indizierte Dateiorganisation gilt:

  4. literal-1, literal-2 müssen alphanumerische Literale sein und dürfen keine figurative Konstante sein. datenname-1 muss alphanumerisch sein.

  5. literal-1, literal-2 oder der Inhalt von datenname-1 geben den Linknamen für die Datei an.

  6. Bei Angabe eines Literals wird der Linkname aus den ersten 8 Zeichen gebildet. Diese müssen innerhalb des Programms eindeutig sein. Ist das letzte Zeichen der so gebildeten Linknamen ein Bindestrich (-), so wird dieser durch ein #-Zeichen ersetzt.

  7. datenname-1 darf nicht gekennzeichnet sein.

  8. datenname-1 muss als alphanumerisches Datenfeld in der WORKING-STORAGE SECTION, LOCAL-STORAGE SECTION oder LINKAGE SECTION definiert sein.

    Für Sortierdateien gilt:

  9. herstellername ist DISC

  10. literal ist SORTWK.

Allgemeine Regeln

  1. Die Dateiorganisation muss in der ORGANIZATION-Klausel angegeben werden (siehe "ORGANIZATION-Klausel ").

  2. In der ASSIGN-Klausel wird nur der erste Eintrag analysiert, alle weiteren Einträge werden ignoriert (PRINTER literal-1 ist ein Eintrag).

  3. Bezieht sich die ASSIGN-Klausel auf eine externe Datei, muss in allen Programmen, die diese externe Datei beschreiben, die ASSIGN-Klausel in der gleichen Form verwendet werden. Der Inhalt des Literals bzw. des Datennamens kann dagegen unterschiedlich sein.