Mit der Anweisung + wird in der Arbeitsdatei vorwärts (Richtung Dateiende) positioniert. Es kann um eine bestimmte Anzahl von Zeilen vorwärts positioniert werden oder zu einem Satz mit bestimmten Satzmarkierungen.
Operation | Operanden | F-Modus |
+ [DUE] | ||
+ [F3] | ||
+ | {n | ( [m [,...]] )} |
Wenn die Anweisung ohne Operanden mit [DUE] oder einer Funktionstaste ungleich [F3] abgeschickt wird, wird um die Anzahl der im Datenfenster sichtbaren Datensätze vorwärts geblättert. Dabei werden etwa eingeblendete Zeilenlineale oder durch Meldungen verdeckte Zeilen berücksichtigt.
Wenn die Anweisung ohne Operanden mit [F3] abgeschickt wird, wird zum nächsten Satz mit irgendeiner Satzmarkierung (1..9
) positioniert. Die Anweisung +[F3] ist also äquivalent zu +() [DUE] (siehe unten).
n | Anzahl der Zeilen, um die vorwärts geblättert werden soll. Es werden für Der Wert von |
m | Ist eine der möglichen Satzmarkierungen ( Ist |
Hinweis
Wenn die Anweisung mit [F3] abgeschickt wird, ist darauf zu achten, dass nur solche Kurzanweisungen gleichzeitig eingegeben werden, die mit [F3] gesendet werden dürfen (siehe Abschnitt „Kurzanweisungen im F-Modus“). Andernfalls wird schon bei der Analyse der Kurzanweisungen abgebrochen und die Anweisung + nicht mehr ausgeführt.
Beispiel
Im oberen Datenfenster, das durch die Anweisung @SPLIT verkürzt wurde, ist ein Zeilenlineal eingeblendet. Die letzte Zeile des Datenfensters ist durch die Meldung EDT0901
verdeckt.
Es soll mit + um die Datenfensterlänge vorwärts geblättert werden.
Es wird zur ersten vorher nicht sichtbaren Zeile (4.00
) vorwärts geblättert.
Ein Beispiel zum Positionieren zu einem Satz mit Satzmarkierung findet man im Beispiel zur @ON-Anweisung Format 4.