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@EDIT (Format 3) - Einstellen der Eingabe von SYSDTA

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Das Format 3 der Anweisung @EDIT schaltet im L-Modus des Dialogbetriebs den Eingabestrom auf Eingabe von SYSDTA um. Es wird mit RDATA gelesen. Die Art und Weise der Eingabeaufforderung wird durch Einstellungen des Betriebssystems festgelegt (standardmäßig wird ein * ausgegeben).

Bei Eingabe im F-Modus wird zunächst in den L-Modus gewechselt. Im Stapelbetrieb wird nur die Protokollierung beeinflusst (siehe Hinweis unten).

Operation

Operanden

F-Modus, L-Modus

@EDIT

ONLY [PRINT] [SEQUENTIAL]

PRINT

Die Angabe von PRINT bewirkt, dass im Dialogbetrieb vor der Ausgabe der Eingabeaufforderung, im Stapelbetrieb vor dem Einlesen der nächsten Anweisung oder Datenzeile die Zeilennummer und der Zeileninhalt der aktuellen Zeile am Bildschirm ausgegeben werden.

Wird PRINT nicht angegeben, wird nur der Eingabestrom umgeschaltet und der evtl. angegebene SEQUENTIAL-Operand ausgewertet.

Die mit @EDIT ONLY PRINT eingeschaltete Funktion kann nur mit @EDIT (Format 2) wieder abgeschaltet werden, ohne den L-Modus zu verlassen.

SEQUENTIAL

Der Operand beeinflusst das Hochzählen der aktuellen Zeilennummer. Im Regelfall wird im L-Modus bei Eingabe einer Datenzeile bzw. bei den Anweisungen @+ oder @- die aktuelle Zeilennummer um die Schrittweite erhöht bzw. erniedrigt. Dadurch kann es vorkommen, dass - vom Benutzer unbemerkt - bereits existierende Zeilen übergangen werden, nämlich die, die zwischen der alten und der neuen aktuellen Zeilennummer liegen.

Wird SEQUENTIAL angegeben, wird die aktuelle Zeilennummer nur dann wie oben beschrieben gebildet, wenn es keine dazwischen liegende Zeile gibt. Im anderen Fall wird die erste dazwischen liegende Zeilennummer zur aktuellen Zeilennummer.

Wird SEQUENTIAL nicht angegeben, wird nur der Eingabestrom umgeschaltet und der evtl. angegebene PRINT-Operand ausgewertet.

Die mit @EDIT ONLY SEQUENTIAL eingeschaltete Funktion kann nur mit @EDIT (Format 2) wieder abgeschaltet werden, ohne den L-Modus zu verlassen.

Wenn mit @EDIT Format 3 die Eingabe auf SYSDTA umgelenkt wird, werden Anweisungen und Daten im aktuell für SYSDTA eingestellten Zeichensatz interpretiert. Dieser unterscheidet sich im Dialogbetrieb normalerweise nicht von dem mit /MODIFY-TERMINAL-OPTIONS für die Datensichtstation vereinbarten Zeichensatz, es sei denn, SYSDTA wurde vorher einer Datei zugewiesen. Sofern sich die Anweisungen und Daten auf eine der Arbeitsdateien des EDT beziehen, muss die Eingabe evtl. in den Zeichensatz der betroffenen Arbeitsdatei konvertiert werden. Einzelheiten dazu entnehme man dem Abschnitt „Zeichensätze“.

Hinweis

Im Stapelbetrieb wird generell von SYSDTA gelesen. Jedoch wird die Art der Protokollierung (siehe @LOG-Anweisung) dadurch beeinflusst, ob @EDIT Format 2 oder @EDIT Format 3 gegeben wurde. Bei @EDIT Format 2 wird jede protokollierte Eingabe mit der aktuellen Zeilennummer eingeleitet, bei @EDIT Format 3 nicht. Letzteres entspricht der Einstellung nach dem Starten des EDT im Stapelbetrieb.
Wird im Dialogbetrieb EOF von SYSDTA erkannt, schaltet der EDT automatisch auf Terminal-Eingabe um.