HSMS unterscheidet in der Nutzung und Steuerung seiner Funktionen folgende Klassen von Benutzern. In diesem Handbuch ist jeweils beschrieben, wieweit die einzelnen Funktionen den jeweiligen Benutzerklassen zur Verfügung stehen.
HSMS-Verwalter (Privileg „HSMS-ADMINISTRATION“)
Der HSMS-Verwalter kann alle Dateien bearbeiten, die auf dem lokalen BS2000-UFS oder auf einem fernen Dateisystem liegen. Er muss die öffentlichen Archive für das lokale BS2000-UFS einrichten sowie seine Arbeitsarchive für die fernen Dateisysteme.
BS2000-Systemverwalter (Privileg „TSOS“ und „Root-Berechtigung“)
Der BS2000-Systemverwalter muss jedes ferne Dateisystem, das bearbeitet werden soll, am Knoten „HSMS“ des lokalen BS2000-UFS einhängen. Zum Einhängen benötigt er die Root-Berechtigung für den Rechner, an dem dieses ferne Dateisystem normalerweise bearbeitet wird. Die Root-Berechtigung wird im BS2000 durch die Vergabe der Benutzernummer 0 erteilt, die standardmäßig der Benutzerkennung SYSROOT zugeordnet ist.
Bei der Initialisierung muss der BS2000-Systemverwalter das Dateiverzeichnis „HSMS“ im lokalen BS2000-UFS anlegen.
Wenn das ferne Dateisystem eines neuen Rechners im lokalen BS2000-UFS eingehängt werden soll, muss der BS2000-Systemverwalter vorher für diesen Rechner den Knoten-S0 im Dateiverzeichnis „HSMS“ erzeugen (Kommando mkdir).