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Diagnoseunterlagen erstellen

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Zur Diagnose stehen folgende Traces und Informationsmöglichkeiten zur Verfügung:

Traces

openFT

FT-Trace

liefert NEABF-Protokollinformation.

GTF-Trace

u.a. SVC-Trace

liefert Information über den dynamischen Ablauf

VTAM

Buffer-Trace

liefert Information über den Datenverkehr
zwischen VTAM und VTAM-Applikation

VTAM

Line-Trace

liefert Information über den Datenverkehr auf
der Leitung (SDLC-Protokoll)

Informationsmöglichkeiten

openFT

Kommando NSTATUS zeigt Zustand der Aufträge an.

VTAM

Kommando DISPLAY zeigt Zustand lokaler LU's und PU's.

NETVIEW

zeigt den Zustand des Netzes an.

NETSTAT

zeigt Informationen über das TCP/IP-Netz an.

FJVERS

zeigt Versionen der openFT-Lademodule

FTSHWD

zeigt Diagnoseinformationen an

Sollte trotz aller Sorgfalt einmal ein Fehler auftreten, den weder der FT-Verwalter noch der z/OS-Systemverwalter beheben kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Service Center. Um die Fehlersuche zu erleichtern, erstellen Sie bitte die folgenden Unterlagen:

  • genaue Beschreibung der Fehlersituation und Angabe, ob der Fehler reproduzierbar ist

  • openFT-Trace-Dateien (siehe Format der Trace-Dateien)

    Die Trace-Dateien sollten nach Möglichkeit mit Hilfe des Kommandos FTTRACE aufbereitet sein, ggf. auch FT-Trace des jeweiligen Partner-FT-Systems. Trace für eine längere Zeitdauer(>= 2 h) mitlaufen lassen (genügend Zeitstempel, evtl. Verbindungsabbau werden mit erfasst) bzw. bei reproduzierbaren Fehlern vor Auslösung der Fehlersituation einschalten).

  • ggf. Kommandoaufruf und Ergebnisliste des Auftrages, der den Fehler hervorrief

  • Jobliste des openFT-Jobs (ggf. auch vom Partnersystem)

  • allgemeine Unterlagen wie bei z/OS-Systemfehler:

    • System-Typ (z/OS, ...) und System-Version

    • Bezeichnung und Version des installierten Job-Entry-Subsystems (JES2, JES3, ..)

    • Angaben zum installierten Datenschutz-Support mit Bezeichnung und Version (SYS1.UADS, RACF, TOP-SECRET, ACF-2, MVS-Router-Exit, openFT-AC)

    • gegebenenfalls Angabe der Version des installierten Data Facility Products (DFP)

    • Angabe der installierten openFT-Version

    • Liste aller verwendeten openFT-Korrekturen

  • Versionsangabe des FT-Partners sowie Angaben zum Transportsystem (z.B. DCAM, CCP / CMX, VTAM, etc.)

  • openFT-Dumpdateien mit dem Namen
    '<openft qualifier>.<inst>.SYSFDF.Dyymmdd.Thhmmss', bzw. der im FJBATCH-Job zugewiesene SYSUDUMP.

  • Gegebenenfalls einen HPNS-Trace erstellen, falls Probleme im Zusammenhang mit TCP/IP auftreten. Dazu muss man in der instanzenspezifischen PARM-Bibliothek ein Member DIAGPAR anlegen und entweder den Batchjob neu starten oder das Kommando FTUPDPAR absetzen, siehe Element DIAGPAR in der FT-
    Parameterbibliothek.
    Wenn der Diagnosefall nicht von selbst einen openFT-Dump (<inst>.SYSUDUMP) mit dem darin enthaltenen HPNS-Trace erzeugt, muss der openFT-Batchjob mit Dump-Ausgabe abgebrochen werden.

Die Versionen der installierten openFT-Module können mit dem FT-
Administrationskommando FJVERS (siehe Abschnitt „FJVERS - Versionen der openFT-Lademodule anzeigen“) festgestellt werden.

Nützlich kann außerdem die Ausgabe des FTINFO-Kommandos sein. Dieses funktioniert nur inbound-seitig und muss daher per FTEXEC-Kommando auf TSO-Ebene aufgerufen werden. Der Partnername ist dabei der eigene Host:

FTEXEC HOSTNAME,'ftinfo -csv',(<userId>,<account>,<password>)

ergäbe z.B folgende Ausgabe:

CmdUiVer;CmdTiVer;OsType;UserId;IsFtAdm;IsFtacAdm;FtLang;CcsName;Home;Limited;
IsAdmAdm;ProdVer;SrcVer;Inst;TimeOffset;FtScriptDir;NativeX25;SingleUser;Crypt
1210;0;"z/OS";"OPFTWIT";1;1;"en";"IBM1047";"OPFTWIT";*NO;0;"12.1A00";"354";"STD";
3600;"";*NO;*NO;*YES

Element DIAGPAR in der FT-Parameterbibliothek

Zur zusätzlichen Diagnose mit einem HPNS Trace muss das Member DIAGPAR in der instanzenspezifischen FT-Parameterbibliothek PARM mit folgendem Eintrag versorgt werden:

HPNSTRACE=17825791

DIAGSTAMPS=12

Wenn mit diesen Einträgen der openFT (Batchjob) neu gestartet wird oder das Kommando FTUPDPAR aufgerufen wird, werden im Falle eines Dumps, der in die Datei
<inst>.SYSUDUMP geschrieben wird, zusätzliche Diagnosesätze der
Datenkommunikation auf der Socketschnittstelle geliefert bzw. in die <inst>.SYSUDUMP Datei geschrieben.

Wenn Sie den FJBATCH-Job erneut starten – unabhängig davon, ob vorher ein Dump geschrieben wurde oder nicht –, wird die Dump-Datei in <inst>.SYSUDUMP.PREV umbenannt. Damit ist sie nicht sofort gelöscht und kann zur Diagnose verwendet werden. Das funktioniert nur dann, wenn der FJBATCH-Job so aufgebaut ist, wie auf Abschnitt „openFT als Job oder als Started Task“ dargestellt.