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Folgeverarbeitung

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Eine Folgeverarbeitung läuft im BS2000 unter einer eigenen TSN ab. Auf temporäre Dateien und temporäre Jobvariablen kann von der Folgeverarbeitung aus nur zugegriffen werden, wenn sie zu dieser TSN gehören. Ein Zugriff auf temporäre Dateien oder Jobvariablen der TSN, unter der der eigentliche FT-Auftrag ablief, ist nicht möglich. Es ist aber möglich, auf permanente Dateien und Jobvariablen zuzugreifen.

openFT erzeugt für die Durchführung der Folgeverarbeitung im BS2000 eine Datei mit dem Namen $userid.S.FT-BS2.instanz-name.transfer-id.JOB, die nach dem ENTER-JOB automatisch gelöscht wird. Diese Datei wird von openFT mit dem Katalog-Attribut DESTROY=YES angelegt und mit folgenden Operanden gestartet:

ERASE=YES,FLUSH=NO,RERUN=NO

Wurde für den Benutzer, unter dessen Kennung die Folgeverarbeitung abläuft, eine Jobklasse JBCLJOB vereinbart, läuft die Folgeverarbeitung unter dieser Jobklasse ab, siehe Abschnitt „Folgeverarbeitung unter einer Jobklasse starten“. Ansonsten wird die Standard-Jobklasse des Benutzers verwendet.

Wird aus einer Folgeverarbeitung ein ENTER-JOB-Kommando angestoßen, unterliegt dieser Job den üblichen Festlegungen für die Benutzerkennung, die die Folgeverarbeitung veranlasst.

Spezielle Folgeverarbeitung *DELETE

Die Zeichenfolge *DELETE kann wie folgt angegeben werden:

  • als ferne Folgeverarbeitung bei synchronen und asynchronen Empfangsaufträgen,

  • als lokale Folgeverarbeitung bei asynchronen Sendeaufträgen oder bei FTP-Partnern.

*DELETE bewirkt, dass die gesendete Datei nach Beendigung des FT-Auftrags ohne Anstarten eines Batchjobs im Sendesystem von openFT selbst gelöscht wird. Wie bei einer "echten" Folgeverarbeitung, die aus Systemkommandos besteht, ist *DELETE nicht in der Auftragsklammer enthalten. Das bedeutet, es gibt keine Rückmeldung, ob das Löschen der Datei erfolgreich war oder nicht. Eine "echte" Folgeverarbeitung kann zusätzlich über ein FTAC-Profil vereinbart werden.