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"programmer's name" angeben

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Für das lokale System und für das Partnersystem, falls dieses ebenfalls ein openFT (z/OS) ist, kann im Kommandostring für die Folgeverarbeitung eine Angabe für den "programmer's name" gemacht werden. In jedem der vier im NCOPY-Kommando vorgesehenen Kommandostrings für die Folgeverarbeitung (lokales System und Partnersystem, jeweils für den Erfolgs- und den Fehlerfall) kann ein eigener Wert für "programmer's name" angegeben werden. Den angegebenen "programmer's name" verwendet openFT an folgenden Stellen:

  • im JOB-Statement der Jobs für die Folgeverarbeitung; dabei gilt:

    • in den Jobs, die openFT standardmäßig erzeugt, wenn das Rechenzentrum keine eigenen Vorgaben macht, wird diese Angabe automatisch verwendet

    • in vom Rechenzentrum vorgegebenen Jobs für die Folgeverarbeitung kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden; Näheres ist im Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb" beschrieben

  • im JOB-Statement des Jobs zum Ausdrucken der Ergebnisliste; dabei gilt:

    • in dem Job, den openFT standardmäßig erzeugt, wenn das Rechenzentrum keine eigene Vorgabe macht, wird diese Angabe automatisch verwendet

    • in dem vom Rechenzentrum vorgegebenen Job zum Ausdrucken der Ergebnisliste kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden; Näheres ist im Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb" beschrieben

  • als Ersetzungswert für die Variable PGRN bzw. PGRX, die in den Anweisungen für die Folgeverarbeitung verwendet werden kann

  • als Ersetzungswert für die Variable PGRN bzw. PGRX, die in den vom Rechenzentrum vorgegebenen Meldungstexten für asynchrone Meldungen nach Abschluss einer Dateiübertragung verwendet werden kann; Näheres ist im SHandbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb" beschrieben

Der "programmer's name" muss als Teilkommando innerhalb des Kommandostrings für die Folgeverarbeitung mit dem Schlüsselwort PGRN= angegeben werden. Folgende Randbedingungen sind zu beachten:

  • Das Teilkommando "PGRN=wert" darf innerhalb eines Strings nur einmal vorkommen. Ist dies nicht der Fall, so wird die Analyse abgebrochen, d.h. eine evtl. vorhandene Folgeverarbeitung wird nicht gestartet, und es wird kein Wert für "programmer's name" zur weiteren Verwendung gespeichert.

  • Die Angabe von "wert" muss direkt nach dem Zeichen "=" erfolgen und endet mit dem ersten Leerzeichen bzw., bei Eingabe in Hochkommas, mit dem letzten Hochkomma im Teilstring. Zwischen dem so ermitteltem Ende der Wertangabe und dem Teilstring-Ende (";" bzw. String-Ende) darf kein anderes Zeichen außer dem Leerzeichen stehen, ansonsten wird die Analyse abgebrochen (s.o.).

  • Jedes vorkommende Hochkomma muss verdoppelt werden, da ein Folgeverarbeitungsstring selbst in Hochkommas eingeschlossen ist (c-string).

  • Der für den "programmer's name" angegebende Wert muss den folgenden IBM-Syntaxregeln entsprechen:

    • Maximallänge 20 Zeichen, exklusive umschließende Hochkommas

    • Die Angabe muss in Hochkommas eingeschlossen werden, wenn Sonderzeichen verwendet werden; Ausnahme: Bindestrich, führende oder eingebettete Punkte.

    • Jedes Hochkomma, das Bestandteil des Namens ist, muss verdoppelt werden.

  • Ist das Partnersystem kein openFT für z/OS (Angabe REMOTE=*BS2000/*ANY im NCOPY-Kommando), so darf im Kommandostring für die Folgeverarbeitung im Partnersystem keine Angabe für "programmer's name" gemacht werden, da diese Partnersysteme die Angabe eines "programmer's name" nicht unterstützen.

Eine Überprüfung dieser Regeln durch openFT findet nur für die Länge des für "programmer's name" angegebenen Wertes statt. Ist sie größer als die maximal zulässige, so wird die Analyse abgebrochen (s.o.).

Eine syntaktisch falsche Angabe für "programmer's name", insbesondere eine falsche Anzahl Hochkommas, führt bei Ausführung der mit diesem "programmer's name" versehenen Jobs zu einem Fehler.

Beispiele

Folgende Angaben sind syntaktisch gültig (die Zeichenkette "...;" repräsentiert dabei eine beliebige Folge von TSO-Kommandos oder JCL-Statements):

SUCC='...; //* PGRN=TEST-1'                             (1)
SUCC='...; //* PGRN=.TEST'                              (1)
SUCC='...; //* PGRN=TEST.1'                             (1)
FAIL='...; //* PGRN=''TEST 1'''                         (2)
FAIL='...; //* PGRN=''TEST/1'''                         (2)
FAIL='...; //* PGRN=''TEST1.'''                         (2)
FAIL='...; //* PGRN=''MAC''''DONALD'''                  (3)

Erläuterungen:

(1)

Bindestrich, führender und eingebetteter Punkt als Namensbestandteil von "programmer's name" erfordern keine Hochkommas.

(2)

Wenn Sonderzeichen in der Angabe für "programmer's name" enthalten sind (hier: Leerzeichen, Schrägstrich, Punkt am Ende), muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden.Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist, muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden.

(3)

Auch wenn ein Hochkomma in der Angabe für "programmer's name" enthalten ist (hier: MAC'DONALD), muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden; das Hochkomma selbst muss verdoppelt werden (also: 'MAC''DONALD').Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist, muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden.