Zum Umschalten einer openFT-Instanz auf einen anderen Rechner sind folgende Schritte nötig:
Beenden der Instanz auf dem Ursprungsrechner ( FTSTOP )
Entladen der Instanz auf dem Ursprungsrechner ( FTTERM ). Dabei werden alle von openFT benötigten Dateien entsperrt (Auftragsbuch, Übertragungsdateien, ...).
Übernahme der variablen Dateien, der Netzadresse sowie aller Dateien, die von Aufträgen benötigt werden, auf den Zielrechner. Das kann u.a. auch das Umschalten eines oder mehrerer Pubsets beinhalten.
Laden der Instanz auf dem Zielrechner ( FJINIT )
Starten der Instanz auf dem Zielrechner ( FTSTART )
Nach Übernahme einer Instanz auf einen anderen Rechner arbeitet openFT unter Umständen auch noch wiederanlauffähige Aufträge weiter ab, deren Berechtigungen bereits vor der Übernahme überprüft wurden. In der neuen Umgebung müssen daher die gleichen Voraussetzungen gegeben sein (gleiche Kennungen mit gleichen Dateizugriffsberechtigungen) wie auf dem alten Rechner.
Alle Dateisysteme , auf die Aufträge zugreifen, müssen verfügbar sein. Alle Aufträge, deren Dateisysteme beim Wiederanlaufversuch nicht zugreifbar sind, werden abgebrochen.
Auf dem neuen Rechner muss die Netzsicht gleich sein, wie auf dem alten. Das heißt, es müssendie gleichen Hostnamen für Partnerrechner verfügbar sein und auf dieselben Partnerrechner verweisen. Die Netzadresse des Hosts, auf dem die Instanz läuft, muss von außen gesehen dieselbe sein wie die jenes Hosts, auf dem die Instanz zuvor gelaufen ist.
Die Standardinstanz STD kann nicht umgeschaltet werden.