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Einrichten von openFT-Instanzen

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Instanzen werden mit dem Kommando FJGEN angelegt (siehe FJGEN -Installationsparameter setzen). Sie werden über den Instanznamen identifiziert und verwaltet, den Sie mit INSTANCE NAME im FJGEN angeben. Zur Übersichtlichkeit sollte der Instanzname Namens-Bestandteil aller openFT-Dateien und -Bibliotheken sein, die zu der jeweiligen Instanz gehören (z.B. FTAC-Dateien usw.).

WARNUNG!

Der Instanzname darf nicht mit der sogenannten Instanzidentifikation verwechselt werden, die mit dem Parameter IDENTIFICATION des Kommandos FTMODOPT festgelegt wird. Die Instanzidentifikation wird von Partnersystemen ab openFT V8.1 zur Authentifizierung Ihrer openFT-Instanz genutzt. Umgekehrt benötigen Sie die Instanzidentifkationen dieser Partnersysteme, um sie im lokalen System authentifizieren zu können.

Wenn Sie nur mit einer Instanz arbeiten, sollten Sie die Standardinstanz STD verwenden. Dieser Name wird auch beim FJGEN als Default vorgeschlagen.

Instanz-spezifische CONN-Datei

Zu jeder Instanz gehört eine sogenannte CONN-Datei. Sie enthält Informationen, die für die interne Kommunikation zwischen dem Kommando-Client aus der Bibliothek
<openft qualifier>.OPENFT.NCLOAD und dem openFT aus der Bibliothek
<openft qualifier>.OPENFT.LOAD und für deren Verschlüsselung benötigt werden. Wenn Sie mit einer bestimmten Instanz arbeiten wollen, muss vor dem Aufruf irgendwelcher openFT-Funktionen die instanzspezifische CONN-Datei allokiert werden durch:

<openft qualifier>.<inst>.CONN

Dies ist z.B. durch folgenden Aufruf möglich:

ALLOC DSNAME(’<openft qualifier>.<inst>.CONN’) DDNAME(OPENFT) SHR REUSE

Dabei entsprechen <openft qualifier> und <inst> den Angaben beim FJGEN für OPENFT QUALIFIER und INSTANCE NAME.

Es wird dringend empfohlen, die CONN-Datei vor dem Aufruf von openFT-Kommandos zu allokieren. Dies gilt auch dann, wenn es nur die Standardinstanz gibt!

Instanz-spezifische Zuweisung der NCLOAD

Damit openFT Kommandos unter TSO oder aus einer CLIST aufgerufen werden können, muss die NCLOAD <openft qualifier>.OPENFT.NCLOAD in den Suchpfad/-reihenfolge für TSO-Kommandos eingegeben werden. Dies ist z.B. mit folgendem Aufruf möglich:

TSOLIB ACT DATASET(<openft qualifier>.OPENFT.NCLOAD)

Instanz-spezifische CLIST

Zur Administration von openFT muss außerdem die instanzspezifische CLIST
<openft qualifier>.<inst>.CLIST konkateniert werden (entweder innerhalb der laufenden TSO-Sitzung oder durch Einhängen in die LOGON-Prozedur, siehe Abschnitt „Konkatenierung der Bibliotheken mit den openFT-Kommandos“). Das gilt auch für die Standardinstanz.

Wenn mehrere openFT-Instanzen auf einem Rechner unter einer Benutzerkennung parallel laufen sollen, dann müssen in den FJBATCH-Members der instanzspezifischen CLISTS unterschiedliche Jobnamen gesetzt werden (beispielsweise USERAX statt USERAF). Das sind die Batch-Jobs, mit denen die jeweilige openFT-Instanz geladen wird.

Einstellungen zwischen Instanzen austauschen

Partnereinträge können zwischen den Instanzen mit Hilfe des Parameters LAYOUT=*ZOS-PROC des Kommandos FTSHWPTN leicht ausgetauscht werden (siehe Beispiel zum Kommando FTSHWPTN). FTAC-Bestandteile können mit den Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV übernommen werden.

Informationen über Instanzen anzeigen

Mit dem Kommando FJGENPAR können Sie sich im laufenden Betrieb die Installationsparameter der aktuellen Instanz ansehen (und sie ggf. durch einen erneuten FJGEN-Lauf ändern). Mit FTSHWINS können Sie sich über die bekannten openFT-Instanzen eines Rechners informieren, vorausgesetzt, openFT wurde als Subsystem gestartet.