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BCOPTION: BCAM-Betriebsoptionen ändern

Mit dem Kommando BCOPTION schalten Sie die TCP/IP- und/oder ISO-Funktionalität ein- bzw. aus und steuern weitere BCAM-Betriebsoptionen.

BS2000-Konsole

BS2000-SDF-Kommando

Kommando-/SOF-Datei

SNMP-Management

Parameterservice

x


x

x


Auflistung zulässiger Kommandoquellen

BCOPTION

ADD-IP-RANGE = *unchanged / *RANGE(...)


*RANGE(...)



|


FROM = <composed-name 7..15 / <x-string 1..8> / list-poss(4):<integer 0..255>



|


,TO = <composed-name 7..15 / <x-string 1..8> / list-poss(4):<integer 0..255>

,ADD-REMOTE-SERVER-PORTS = *unchanged / list-poss (6): <integer 1 .. 65530> / <x-string 1 .. 4>

,ADD-SERVER-PORTS = *unchanged / list-poss (6): <integer 1 .. 65530> / <x-string 1 .. 4>

,ARP = *unchanged / ON / OFF / QUIET

,ARP-AT-ROUTE-ACTIVATION = *unchanged / *ALWAYS / *CONNECTION

,ARP-REQUESTS-MAXIMUM = *unchanged / <integer 1 .. 65535>

,ARP-SWITCH = *unchanged / ON / OFF

,AUTOMATIC-ES-CREATE = *unchanged / ON(...) / OFF(...)


ON(...)



|


PROFILE = *ALL / list-poss(2): ISO8473 / IP / IPV6



|


,REASON = *ALL / list-poss(6): INCOMING-DATA / OUTGOING-DATA / ROUTING-DATA /



|




ROUTING-PROTOCOL / INCOMING-BROADCAST / INCOMING-MULTICAST / SNMP


OFF(...)



|


PROFILE = *ALL / list-poss(2): ISO8473 / IP / IPV6



|


,REASON = *ALL / list-poss(6): INCOMING-DATA / OUTGOING-DATA / ROUTING-DATA /



|




ROUTING-PROTOCOL / INCOMING-BROADCAST / INCOMING-MULTICAST / SNMP

,AUTO-ROUTE-SWITCHING = *unchanged / *ON / *OFF

,BROADCAST = *unchanged / ON, ... / OFF, ...


ON, ... / OFF, ...



|


LINE = *all / <line-name 1 .. 8>

,CHECKSUM = *unchanged / ON / OFF

,CMDFILE-CONTINUATION = *unchanged / ALL-RESULTS / POSITIVE-RESULT / NEGATIVE-RESULT

,DEVICE-LPDU-SIZE-USAGE= *unchanged / ON / OFF

,ERROR-REPORT = *unchanged / ON / OFF

,IP-ROUTING = *unchanged / ON / OFF

,IPV6 = *unchanged / ON / OFF

,IPV6-AUTO-CONFIG = *unchanged / ON / OFF

,IPV6-VLAN-AUTO-CONFIG = *unchanged / ON / OFF

,IPV6-PREFIX-LEN-CTRL = *unchanged / ON / OFF

,ISO8473-ROUTING = *unchanged / ON / OFF

,ISO9542 = *unchanged / ON / OFF

,JOIN-MULTICAST-GROUP = *unchanged / ON / OFF

,LINE-CONTINUATION = *unchanged / ON / OFF

,LINE-SUPERVISION = *unchanged / ON / OFF

,MAXTSDU-FOR-CREATE = *unchanged / <integer 1 .. 65530>

,MSG-REPLY = *unchanged / OFF(...) / ON(...)



|


MSG-ID = *ALL / list-poss(2): BCA07B2 / BCA0999

,MULTICAST = *unchanged / ON, ... / OFF, ...


ON, ... / OFF, ...



|


LINE = *all / <line-name 1 .. 8>

,NET-ROUTER-USAGE = *unchanged / ON / OFF

,NSDU-MODIFICATION = *unchanged / ON / OFF

,PERIODIC-FILE-ACCESS = *unchanged / ON / OFF

,OSPF-USAGE = *unchanged / ON / OFF

,RARP = *unchanged / ON / OFF

,REDIRECT-ON-QUERY = *unchanged / OFF / ON

,REMOVE-IP-RANGE = *unchanged / *ALL / *RANGE(...)


*RANGE(...)



|


FROM = <composed-name 7..15 / <x-string 1..8> / list-poss(4): <integer 0..255>



|


,TO = <composed-name 7..15 / <x-string 1..8> / list-poss(4): <integer 0..255>

,REMOVE-REMOTE-SERVER-PORTS = *unchanged / *ALL / list-poss (6): <integer 1 .. 65530> /












<x-string 1 .. 4>

,REMOVE-SERVER-PORTS = *unchanged / *ALL / list-poss (6): <integer 1 .. 65530> / <x-string 1 .. 4>

,ROUTER-REDUNDANCE = *unchanged / ON / OFF

,SHORT-HOLDING-TIME = *unchanged / ON / OFF

,SLOW-POLL = *unchanged / ON, ... / OFF, ...


ON, ... / OFF, ...



|


LINE = *all / <line-name 1 .. 8>

,SNMP-WRITE = *unchanged / ON / OFF

,STOP-ROUTER-SEARCH = *unchanged / ON / OFF

,SWITCH-LOCAL-ROUTER = *unchanged / ON / OFF

,TCP-KEEP-ALIVE = *unchanged / *ON(...) / * OFF


*ON(...)



|


TIME = *STD / *MINIMUM / *MAXIMUM / <integer 120..32767>


ADD-IP-RANGE=*unchanged
gibt einen IP-Adressbereich an. Endsysteme innerhalb des angegebenen Bereichs werden aufgenommen.

ADD-IP-RANGE=...
Keine Änderung des Bereichs.

ADD-IP-RANGE=*RANGE(...)
Bereich von IP-Adressen, die aufgenommen werden.

FROM=<composed-name 7..15> / <x-string 1..8> / list-poss(4): <integer 0..255>
Niedrigste IP-Adresse des aufzunehmenden Bereichs

TO=<composed-name 7..15> / <x-string 1..8> / list-poss(4):<integer 0..255>
Höchste IP-Adresse des aufzunehmenden Bereichs

ADD-REMOTE-SERVER-PORTS=...
definiert, ob mit Hilfe der automatischen Endsystem-Aufnahme ein offener Zugang, d.h. ohne Beschränkung durch die PROCESSOR TABLE, zu bestimmten Server-Ports in einem Partnersystem gestattet wird.

ADD-REMOTE-SERVER-PORTS=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.

ADD-REMOTE-SERVER-PORTS=list-poss(6):<integer 1..65535> / <x-string 1..4>
Der Zugang zu den angebenen Server-Portnummern in einem Partnersystem ist für bis dato unbekannte Rechner offen, d.h. der Zugang ist nicht durch Einträge in der Prozessor-Datei eingeschränkt.
Die Nummern (max. 6) können auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

ADD-SERVER-PORTS=...
definiert, ob mit Hilfe der automatischen Endsystem-Aufnahme ein offener Zugang, d.h. ohne Beschränkung durch die PROCESSOR TABLE, zu bestimmten Server-Ports gestattet wird.

ADD-SERVER-PORTS=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.

ADD-SERVER-PORTS=list-poss(6):<integer 1..65535> / <x-string 1..4>
Der Zugang zu den angebenen Server-Portnummern erfolgt unbegrenzt.
Die Nummern (maximal 6) können auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

ARP=...
gibt an, ob und in welcher Form das Address Resolution Protocol (ARP) benützt wird.

Die BCOPTION ARP-Einstellung wird implizit über die
BCOPTION AUTOMATIC-ES-CREATE-Einstellung für IP gesetzt. Diese Einstellung ist für die automatische Endsystem-Aufnahme notwendige Voraussetzung. So wird ARP=NO in ARP=QUIET überführt und falls BROADCAST=OFF eingestellt war, wird BROADCAST=ON gesetzt.

ARP=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

ARP=ON
ARP wird während der ersten Verwendung einer Route alle 2 Sekunden verwendet, alle 300 Sekunden – eingestellt über BCTIMES – werden periodisch ARP-Requests gesendet.

ARP=OFF
ARP wird nicht benützt.

ARP=QUIET
ARP wird während der ersten Verwendung einer Route alle 2 Sekunden verwendet. Alle 300 Sekunden – eingestellt über BCTIMES – wird überprüft, ob im abgelaufenen Zeitintervall eine Datenübertragung stattgefunden hat. Ist dies nicht der Fall und bestehen Kommunikationsbeziehungen über die Route, wird ein ARP-Request gesendet.

ARP-AT-ROUTE-ACTIVATION=...
gibt an, unter welchen Umständen bei der Aktivierung einer IP-Route vom Typ NODE ARP-Requests geschickt werden.

ARP-AT-ROUTE-ACTIVATION=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: *ALWAYS

ARP-AT-ROUTE-ACTIVATION=*ALWAYS
Bei jeder Aktivierung einer IP-Route vom Typ NODE werden ARP-Requests geschickt.

ARP-AT-ROUTE-ACTIVATION=*CONNECTION
Bei der Aktivierung einer IP-Route vom Typ NODE werden nur dann ARP-Requests geschickt, wenn für die zu aktivierende Route Verbindungen existieren.

ARP-REQUESTS-MAXIMUM=...
legt fest, wie viele ARP-Requests während der periodischen ARP-Überwachung (ARP=ON bzw. ARP=QUIET) pro Sekunde versendet werden dürfen.

ARP-REQUESTS-MAXIMUM=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: 10

ARP-REQUESTS-MAXIMUM=<integer 1..65535>
Anzahl der ARP-Requests, die während der periodischen ARP-Überwachung (ARP=ON bzw. ARP=QUIET) pro Sekunde versendet werden dürfen.

ARP-SWITCH=...
definiert, ob ein Router, von dem keine ARP-Replies mehr empfangen werden, als ausgefallen betrachtet wird und dementsprechend alle Endsysteme, die über diesen Router zu erreichen waren, einem alternativen Router zugeordnet werden.

ARP-SWITCH=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

ARP-SWITCH=ON
Bei ausbleibenden ARP-Replies werden alle über den betroffenen Router erreichbaren Endsysteme einem alternativen Router zugeordnet.

ARP-SWITCH=OFF
Bei ausbleibenden ARP-Replies werden die über den betroffenen Router erreichbaren Endsysteme nicht umgeroutet. 

AUTOMATIC-ES-CREATE=...
gibt an, ob Endsysteme automatisch auf Grund bestimmter Ereignisse in Betrieb genommen und aktiviert werden oder nicht.
Eine Beschränkung der automatisch aufzunehmenden Endsysteme ist durch entsprechende Einträge in die wird der Prozessor-Datei (siehe DCSTART- bzw. DCOPT-Kommando) möglich.

Das BCOPTION AUTOMATIC-ES-CREATE für IP wirkt implizit auf die ARP und BROADCAST Einstellung. Diese Einstellungen sind für die automatische Endsystem-Aufnahme notwendige Voraussetzung. So wird ARP=NO in ARP=QUIET überführt und, falls BROADCAST=OFF eingestellt war, wird BROADCAST=ON gesetzt.

AUTOMATIC-ES-CREATE=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

AUTOMATIC-ES-CREATE=ON(...)
Es findet eine automatische Inbetriebnahme statt.

AUTOMATIC-ES-CREATE=OFF(...)
Es findet keine automatische Inbetriebnahme statt.

PROFILE=...
gibt an, für welche Profile diese Funktion erbracht wird.
Mit Ausnahme des Wertes *ALL können die übrigen Werte auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

PROFILE=*ALL
Die Inbetriebnahme wird für IP-, IPv6- und ISO8473-/ISO9542-Protokolle durchgeführt.

PROFILE=ISO8473
Die Inbetriebnahme wird nur für ISO8473-/ISO9542-Protokolle durchgeführt.

PROFILE=IP
Die Inbetriebnahme wird nur für IP-Protokolle durchgeführt.

PROFILE=IPV6
Die Inbetriebnahme wird nur für IPv6-Protokolle durchgeführt.

REASON=...
gibt an, auf Grund welcher Ereignisse eine automatische Inbetriebnahme (ON) erfolgen bzw. nicht erfolgen (OFF) soll.
Mit Ausnahme des Wertes *ALL können die übrigen Werte auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

REASON=*ALL
Ankommende und abgehende Nachrichten, sowie Routing-Protokollelemente lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.

REASON=INCOMING-DATA
Ankommende Nachrichten lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.

REASON=OUTGOING-DATA
Abgehende Nachrichten lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus. 

REASON=ROUTING-DATA
Routing-Daten-Elemente, die nicht per IP-Broadcast gesendet werden, lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.
Diese Angabe wird nur bei PROFILE=IP/ISO8473 und IP-ROUTING=ON, sowie bei PROFILE=ISO8473 ausgewertet.

REASON=ROUTING-PROTOCOL
Routing-Protokollelemente, die nicht per IP-Broadcast gesendet werden, lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.

REASON=INCOMING-BROADCAST
Ankommende IP-Broadcast-Daten lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.
Diese Angabe wird nur bei PROFILE=IP ausgewertet.

REASON=INCOMING-MULTICAST
Ankommende Multicast-Daten lösen (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.Diese Angabe wird nur bei PROFILE=IP, IPV6 ausgewertet.

REASON=SNMP
Der Empfang von SNMP-Schreibzugriffen (notwendige Einstellung: BCOPTION SNMP-WRITE=ON) löst (k)eine automatische Inbetriebnahme aus.
Diese Angabe wird nur bei PROFILE=IP ausgewertet.

AUTO-ROUTE-SWITCHING=...
Mit dem Operanden wird eingestellt, ob lokale Routing-Informationen auf Grund von empfangenen IP-, IPv6- bzw. ISO9542-Routing-Protokollen geändert werden dürfen.

AUTO-ROUTE-SWITCHING=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: *ON

AUTO-ROUTE-SWITCHING=*ON
Lokale Routing-Informationen dürfen auf Grund von empfangenen IP-, IPv6- bzw. ISO9542-Routing-Protokollen geändert werden.

AUTO-ROUTE-SWITCHING=*OFF
Lokale Routing-Informationen dürfen nicht auf Grund von empfangenen IP-, IPv6- bzw. ISO9542-Routing-Protokollen geändert werden. 

BROADCAST=...
Behandlung der Betriebsoption "Broadcast". Es wird eingestellt, ob auf den definierten Leitungen Ethernet-Broadcast-Nachrichten empfangen werden.  

Die BCOPTION BROADCAST-Einstellung wird implizit über die
BCOPTION AUTOMATIC-ES-CREATE-Einstellung für IP gesetzt. Diese Einstellung ist für die automatische Endsystem-Aufnahme notwendige Voraussetzung. So wird ARP=NO in ARP=QUIET überführt und, falls BROADCAST=OFF eingestellt war, wird BROADCAST=ON gesetzt.

BROADCAST=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

BROADCAST=ON(...)
Auf den definierten Leitungen werden Ethernet-Broadcast-Nachrichten empfangen und ggf. beantwortet.

BROADCAST=OFF(...)
Auf den definierten Leitungen werden Ethernet-Broadcast-Nachrichten nicht empfangen.

LINE=...
Name der Leitung, für die der Empfang von Ethernet-Broadcast-Nachrichten eingestellt wird.

LINE=*all
Der Empfang von Ethernet-Broadcast-Nachrichten wird für alle Leitungen eingestellt.

LINE=<line-name 1..8>
Der Empfang von Ethernet-Broadcast-Nachrichten wird für die definierte Leitung eingestellt.

CHECKSUM=...
gibt an, ob in zu sendenden ISO8473-Datenprotokollelementen (DT-PDU) die Betriebsoption "CHECKSUM" unterstützt wird.

CHECKSUM=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

CHECKSUM=ON
CHECKSUM wird unterstützt.

CHECKSUM=OFF
CHECKSUM wird nicht unterstützt.

CMDFILE-CONTINUATION=...
steuert die Bearbeitung von Kommandodateien (siehe CALL-BCAM-COMMANDS und SOF-Datei im DCOPT- und DCSTART-Kommando) anhand der Bearbeitungsergebnisse.

CMDFILE-CONTINUATION=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: POSITIVE-RESULT

CMDFILE-CONTINUATION=ALL-RESULTS
Die Bearbeitung der Kommandodatei erfolgt unabhängig vom Bearbeitungsergebnis.

CMDFILE-CONTINUATION=POSITIVE-RESULT
Die Bearbeitung der Kommandodatei wird nur bei positivem Bearbeitungsergebnis fortgesetzt.

CMDFILE-CONTINUATION=NEGATIVE-RESULT
Die Bearbeitung der Kommandodatei wird nur bei negativem Bearbeitungsergebnis fortgesetzt.

DEVICE-LPDU-SIZE-USAGE=...
gibt an, ob die LPDU-SIZE, die vom Gerät geliefert wird, verwendet werden darf.

DEVICE-LPDU-SIZE-USAGE=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: *OFF

DEVICE-LPDU-SIZE-USAGE=*ON
Die LPDU-SIZE, die vom Gerät geliefert wird, darf verwendet werden.

DEVICE-LPDU-SIZE-USAGE=*OFF
Die LPDU-SIZE, die vom Gerät geliefert wird, darf nicht verwendet werden.

ERROR-REPORT=...
gibt an, ob in zu sendenden ISO8473-Datenprotokollelementen die Fehleranzeige (ER-Flag) gesetzt wird.

ERROR-REPORT=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

ERROR-REPORT=ON
Die Fehleranzeige wird gesetzt.

ERROR-REPORT=OFF
Die Fehleranzeige wird nicht gesetzt.

IP-ROUTING=...
gibt an, ob das Weiterrouten von IP-Elementen zugelassen wird oder nicht.

IP-ROUTING=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

IP-ROUTING=ON
Ein Weiterrouten von IP-Elementen ist zugelassen.

IP-ROUTING=OFF
Ein Weiterrouten von IP-Elementen ist nicht zugelassen.

IPV6=...
gibt an, ob die IPv6-Protokollfamilie (IPv6, ICMPv6) unterstützt wird oder nicht.

IPV6=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

IPV6=ON
Die IPv6-Protokollfamilie wird unterstützt.

IPV6=OFF
Die IPv6-Protokollfamilie wird nicht unterstützt.

IPV6-AUTO-CONFIG=...
gibt an, ob bei der Aktivierung von LAN-Anschlüssen, denen bisher noch keine IPv6-Adressen zugeordnet sind, eigene IPv6-Adressen zugeordnet werden oder nicht.

Diese Option wird für VLAN-Anschlüsse nicht unterstützt.

IPV6-AUTO-CONFIG=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

IPV6-AUTO-CONFIG=ON
Das Erzeugen eigener IPv6-Adressen ist zugelassen.

IPV6-AUTO-CONFIG=OFF
Das Erzeugen eigener IPv6-Adressen ist nicht zugelassen.

IPV6-VLAN-AUTO-CONFIG=...
gibt an, ob bei der Aktivierung von VLAN-Leitungsanschlüssen, denen bisher noch keine IPv6-Adressen zugeordnet sind, eigene IPv6-Adressen zugeordnet werden oder nicht.

IPV6-VLAN-AUTO-CONFIG=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

IPV6-VLAN-AUTO-CONFIG=ON
Das Erzeugen eigener IPv6-Adressen ist zugelassen.

IPV6-VLAN-AUTO-CONFIG=OFF
Das Erzeugen eigener IPv6-Adressen ist nicht zugelassen.

IPV6-PREFIX-LEN-CTRL=...
gibt an, ob die IPv6-Präfix-Länge für alle unicast-Adressen gemäß den Vorgaben desRFC 4291, S.7f zu behandeln ist.

IPV6-PREFIX-LEN-CTRL=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

IPV6-PREFIX-LEN-CTRL=ON
Die IPv6-Präfix-Länge ist entsprechend der Vorgabe des RFC 4291 zu behandeln.

IPV6-PREFIX-LEN-CTRL=OFF
Die IPv6-Präfix-Länge ist abweichend von den Vorgaben des RFC 4291 zu behandeln.

ISO8473-ROUTING=...
gibt an, ob das Weiterrouten von ISO8473-Elementen zugelassen wird oder nicht.

ISO8473-ROUTING=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

ISO8473-ROUTING=ON
Ein Weiterrouten von ISO8473-Elementen ist zugelassen.

ISO8473-ROUTING=OFF
Ein Weiterrouten von ISO8473-Elementen ist nicht zugelassen.

ISO9542=...
gibt an, ob das ISO9542-Protokoll zum Austausch von Routing-Informationen verwendet wird.

ISO9542=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

ISO9542=ON
Das ISO9542-Protokoll wird verwendet

ISO9542=OFF
Das ISO9542-Protokoll wird nicht verwendet

JOIN-MULTICAST-GROUP=...
steuert, ob sich Applikationen bei IGMP-Multicast-Gruppen anmelden dürfen.

JOIN-MULTICAST-GROUP=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

JOIN-MULTICAST-GROUP=ON
Applikationen dürfen sich bei IGMP-Multicast-Gruppen anmelden.

JOIN-MULTICAST-GROUP=OFF
Applikationen dürfen sich nicht bei IGMP-Multicast-Gruppen anmelden.

LINE-CONTINUATION=...
legt fest, wie das Fortsetzungszeichen "-" auf Spalte 72 in SOF- und Kommandodateien interpretiert werden soll.

"-" als letztes Zeichen in einer Zeile in einer Spalte ungleich 72 wird immer als Fortsetzungszeichen interpretiert.

LINE-CONTINUATION=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

LINE-CONTINUATION=ON
Das Zeichen "-" auf Spalte 72 wird als Fortsetzungszeichen interpretiert, wenn es das letzte Zeichen der Zeile ist. Andernfalls wird es als Datenzeichen erkannt.

LINE-CONTINUATION=OFF
Das Zeichen "-" auf Spalte 72 wird als Fortsetzungszeichen interpretiert. Der Rest der Zeile wird ignoriert.

LINE-SUPERVISION=
legt fest, ob die Funktionsfähigkeit von redundanten Leitungsanschlüssen durch das Senden von Testnachrichten überprüft wird.

LINE-SUPERVISION=*UNCHANGED
Die Einstellung der Option bleibt unverändert.
Voreinstellung: *ON

LINE-SUPERVISION=*ON
Die Funktionsfähigkeit von redundanten Leitungsanschlüssen wird überprüft.

LINE-SUPERVISION=*OFF
Die Funktionsfähigkeit von redundanten Leitungsanschlüssen wird nicht überprüft.

MAXTSDU-FOR-CREATE=...
legt fest, welche TSDU-Länge für Endsysteme, die mit AUTOMATIC-ES-CREATE erzeugt wurden, verwendet wird.

MAXTSDU-FOR-CREATE=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: 16384

MAXTSDU-FOR-CREATE=<integer 1..65535>
Die TSDU-Länge für Endsysteme, die mit AUTOMATIC-ES-CREATE erzeugt wurden, wird auf den angegebenen Wert festgelegt.

MSG-REPLY=...
definiert, ob BCA07B2- und BCA0999-Meldungen solange per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt werden, bis sie durch Eingabe von BCAM-<number> explizit quittiert werden.

MSG-REPLY=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: OFF

MSG-REPLY=OFF(MSG-ID=*ALL / list-poss(2): BCA07B2 / BCA0999)
BCA07B2- und BCA0999-Meldungen werden nicht per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt.

MSG-ID=*ALL
BCA07B2- und BCA0999-Meldungen werden nicht per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt.

MSG-ID=list-poss(2): BCA07B2 / BCA0999
Nur BCA07B2/BCA0999-Meldungen werden nicht per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt.

MSG-REPLY=ON(MSG-ID=*ALL / list-poss(2): BCA07B2 / BCA0999)
BCA07B2- und BCA0999-Meldungen werden solange per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt, bis sie durch Eingabe von BCAM-<number> explizit quittiert werden.

MSG-ID=*ALL
BCA07B2- und BCA0999-Meldungen werden per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt.

MSG-ID=list-poss(2): BCA07B2 / BCA0999
Nur BCA07B2/BCA0999-Meldungen werden per /STA MSG bzw. /SHOW-PENDING-MSG angezeigt.

MULTICAST=...
stellt für die angegebenen Leitungen den Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten ein.

MULTICAST=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

MULTICAST=ON(...)
Auf den angegebenen Leitungen wird der Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten gestattet.

MULTICAST=OFF(...)
Auf den angegebenen Leitungen wird der Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten nicht gestattet.

LINE=...
Name der Leitung, für die der Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten definiert wird.

LINE=*all
Der Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten wird für alle Leitungen eingestellt.

LINE=<line-name 1..8>
Der Empfang von Ethernet-Multicast-Nachrichten wird für die definierte Leitung eingestellt.

NET-ROUTER-USAGE=...
Mit NET-ROUTER-USAGE kann eingestellt werden, ob bei Einsatz von IP-Subnetzmasken vorhandene IP-Netzrouter-Definitionen ausgewertet werden.

NET-ROUTER-USAGE=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

NET-ROUTER-USAGE=ON
Bei Einsatz von IP-Subnetzmasken werden vorhandene IP-Netzrouter-Definitionen ausgewertet.

NET-ROUTER-USAGE=OFF
Bei Einsatz von IP-Subnetzmasken werden vorhandene IP-Netzrouter-Definitionen nicht ausgewertet.

NSDU-MODIFICATION=...
gibt an, ob die NSDU-Längen bei internen Umschaltvorgängen automatisch angepasst werden.

NSDU-MODIFICATION=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

NSDU-MODIFICATION=ON
NSDU-Längen werden bei internen Umschaltvorgängen automatisch angepasst

NSDU-MODIFICATION=OFF
NSDU-Längen werden nicht automatisch angepasst.
Eine Änderung ist per BCMOD oder MODIFY-ROUTE-ATTRIBUTES möglich.

PERIODIC-FILE-ACCESS=...
gibt an, dass die BCAM-Steuerdateien (Application-, Socket-Host-, Prozessor-, FDQN- und Services-Datei) periodisch vom BCAF-Task gelesen werden. Das Zeitraster kann nicht explizit eingestellt werden.

PERIODIC-FILE-ACCESS=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

PERIODIC-FILE-ACCESS=ON
Das periodische Bearbeiten der Dateien durch den BCAF-Task ist eingeschaltet.

PERIODIC-FILE-ACCESS=OFF
Das periodische Bearbeiten der Dateien durch den BCAF-Task ist ausgeschaltet.

OSPF-USAGE=...
gibt an, ob die Zeitüberwachung von OSPF-Hello-Meldungen zur Routerausfallerkennung verwendet werden darf.

OSPF-USAGE=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

OSPF-USAGE=ON
Die Zeitüberwachung von OSPF-Hello-Meldungen soll zur Routerausfallerkennung verwendet werden.

OSPF-USAGE=OFF
Die Zeitüberwachung von OSPF-Hello-Meldungen soll nicht zur Routerausfallerkennung verwendet werden.

RARP=...
gibt an, ob das Reverse Address Resolution Protocol (RARP) unterstützt wird.
Wenn Sie die Funktion routenspezifisch nutzen möchten, verwenden Sie das Kommando MODIFY-ROUTE-ATTRIBUTES.

RARP=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

RARP=ON
RARP wird unterstützt.

RARP=OFF
RARP wird nicht unterstützt.

REDIRECT-ON-QUERY=...
Mit REDIRECT-ON-QUERY kann eingestellt werden, ob eintreffende ISO9542-Redirect-Meldungen für ISO8473-Query-Configuration-Requests ausgewertet werden sollen.

REDIRECT-ON-QUERY=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: OFF

REDIRECT-ON-QUERY=ON
Eintreffende ISO9542-Redirect-Meldungen für ISO8473-Query-Configuration-Requests werden ausgewertet.

REDIRECT-ON-QUERY=OFF
Eintreffende ISO9542-Redirect-Meldungen für ISO8473-Query-Configuration-Requests werden nicht ausgewertet.

REMOVE-IP-RANGE=...
gibt einen IP-Adressbereich an. Endsysteme innerhalb des angegebenen Bereichs werden aus der mit ADD-IP-RANGE aufgebauten Liste der aufzunehmenden Endsysteme entfernt.

REMOVE-IP-RANGE=*unchanged
Keine Änderung der mit ADD-IP-RANGE aufgebauten Liste.

REMOVE-IP-RANGE=*ALL
Die gesamte Liste wird gelöscht.

REMOVE-IP-RANGE=*RANGE(...)
Bereich von IP-Adressen, die aus der mit ADD-IP-RANGE aufgebauten Liste entfernt werden.

FROM=<composed-name 7..15> / <x-string 1..8> / list-poss(4): <integer 0..255>
Niedrigste IP-Adresse des zu entfernenden Bereichs

TO=<composed-name 7..15> / <x-string 1..8> / list-poss(4): <integer 0..255>
Höchste IP-Adresse des zu entfernenden Bereichs

REMOVE-REMOTE-SERVER-PORTS=...
Einstellung, ob der Zugriff auf bestimmte (Server-)Portnummern in Partnersystemen unbeschränkt erfolgen darf.

REMOVE-REMOTE-SERVER-PORTS=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.

REMOVE-REMOTE-SERVER-PORTS=*ALL
Der Zugang zu allen (Server-)Portnummern in Partnersystemen erfolgt nicht unbeschränkt.

REMOVE-REMOTE-SERVER-PORTS=list-poss(6):<integer 1..65535> / <x-string 1..4>
Der Zugang zu den angegebenen (Server-)Portnummern in Partnersystemen erfolgt nicht unbeschränkt.
Die Nummern (max. 6) können auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

REMOVE-SERVER-PORTS=...
Einstellung, ob der Zugriff auf bestimmte (Server-)Portnummern unbeschränkt erfolgen darf.

REMOVE-SERVER-PORTS=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.

REMOVE-SERVER-PORTS=*ALL
Der Zugang zu allen Server-Portnummern erfolgt nicht mehr unbegrenzt.

REMOVE-SERVER-PORTS=list-poss(6):<integer 1..65535> / <x-string 1..4>
Der Zugang zu den angegebenen (Server-)Portnummern erfolgt nicht unbeschränkt.Die Nummern (max. 6 pro Kommando) können auch als Liste (list-poss) angegeben werden.

ROUTER-REDUNDANCE=...
gibt an, ob bei Übertragungsproblemen mit TCP-Verbindungen nach alternativen Routern gesucht wird und ggf. eine Routenumschaltung stattfindet.

ROUTER-REDUNDANCE=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

ROUTER-REDUNDANCE=ON
Es wird nach alternativen Routern gesucht und ggf. eine Routenumschaltung durchgeführt.

ROUTER-REDUNDANCE=OFF
Es wird nicht nach alternativen Routern gesucht.

SHORT-HOLDING-TIME=...
lässt entgegen der Regelung in EN41102 für die ISO9542-Configuration- und Holding-Time kürzere Zeitraster zu. Das Zeitraster selbst kann nicht explizit eingestellt werden.

SHORT-HOLDING-TIME=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

SHORT-HOLDING-TIME=ON
Es wird ein kürzeres, nicht EN41102-konformes, Zeitraster eingestellt.ISO9542-Confirmation-Timer: 14 sec
ISO9542-Holding-Timer: 30 sec

SHORT-HOLDING-TIME=OFF
Es gilt das EN41102-konforme Zeitraster, wie es mit BCTIMES CONFIGURATION= festgelegt wurde (siehe Abschnitt "CONFIGURATION=..." im Abschnitt "BCTIMES: BCAM-Zeitintervalle definieren").

SLOW-POLL=...
definiert, ob nach einem Leitungsausfall für die angegebenen Leitungen eine automatische Wiederaktivierung versucht wird.

SLOW-POLL=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: OFF

SLOW-POLL=ON(...)
Für die angegebenen Leitungen wird nach einem Leitungsausfall eine automatische Wiederaktvierung versucht.

SLOW-POLL=OFF(...)
Für die angegebenen Leitungen wird keine automatische Wiederaktivierung versucht.

LINE=...
Name der Leitung, für die die Einstellung "automatische Wiederaktivierung" definiert werden soll.

LINE=*all
Die automatische Wiederaktivierung wird für alle Leitungen eingestellt.Gleichzeitig wird der Standardwert für den Operanden SLOW-POLL in den Kommandos BCACT, BCIN, CREATE-LINE und MODIFY-LINE eingestellt.

LINE=<line-name 1..8>
Die automatische Wiederaktivierung wird für die definierte Leitung eingestellt.Diese Einstellung ist leitungsspezifisch und gilt bis zum nächsten BCACT- bzw. BCIN-Kommando mit entsprechend geänderter SLOW-POLL-Einstellung.

SNMP-WRITE=...
definiert, ob SNMP-Schreib-Zugriffe gemäß RFC 1213 auf Objekte bzw. Objektattribute in BCAM zugelassen sind.

SNMP-WRITE=*unchanged
Die bisherige Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: ON

SNMP-WRITE=ON
SNMP-Schreib-Zugriffe gemäß RFC 1213 auf Objekte bzw. Objektattribute in BCAM sind zugelassen.

SNMP-WRITE=OFF
SNMP-Schreib-Zugriffe gemäß RFC 1213 auf Objekte bzw. Objektattribute in BCAM sind nicht zugelassen.

STOP-ROUTER-SEARCH=...
gibt an, ob die Suche nach einem alternativen Router beim Abbau der betroffenen TCP-Verbindung beendet wird.

STOP-ROUTER-SEARCH=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: ON

STOP-ROUTER-SEARCH=ON
Bei Abbau der TCP-Verbindung wird die Suche nach einem alternativen Router beendet.

STOP-ROUTER-SEARCH=OFF
Die Suche nach einem alternativen Router wird beendet, wenn entweder ein entsprechender Router gefunden oder alle zur Verfügung stehenden erfolglos getestet wurden.

SWITCH-LOCAL-ROUTER=...
definiert, ob bei TCP-Übertragungsproblemen per ICMP-ECHO eine Funktionsüberprüfung der lokalen Router stattfindet. Am lokalen Router hängende Endsysteme sind von dieser Funktion nicht betroffen.

SWITCH-LOCAL-ROUTER=*unchanged
Die bisherige Einstellung bleibt erhalten.
Voreinstellung: OFF

SWITCH-LOCAL-ROUTER=ON
Bei TCP-Übertragungsproblemen findet eine Funktionsüberprüfung der lokalen Router statt.

SWITCH-LOCAL-ROUTER=OFF
Es findet keine Überprüfung der Router statt. 

TCP-KEEP-ALIVE=...
gibt an, ob die TCP-Alive-Überwachung durchgeführt werden soll. Bei eingeschalteter Alive-Überwachung wird auf den TCP-Verbindungen, auf denen für eine bestimmte Zeit keine Segmente empfangen bzw. gesendet wurden, durch die Übertragung geeigneter TCP-Segmente versucht eine Reaktion des Partners zu erzwingen. Wenn der Partner nicht reagiert, wird die Verbindung abgebrochen. Die eingestellte Funktionalität wird auch für bereits bestehende Verbindungen erbracht.

TCP-KEEP-ALIVE=*unchanged
Die aktuelle Einstellung wird nicht verändert.
Voreinstellung: Keine Alive-Überwachung.

TCP-KEEP-ALIVE=*ON(...)
Die TCP-Alive-Überwachung wird durchgeführt.

TIME=<integer 120..32767>
Das Zeitintervall für die Alive-Überwachung wird auf den angegebenen Wert gesetzt. Werte außerhalb des zulässigen Wertebereichs werden auf den Standardwert von zwei Stunden abgebildet. Die Angabe erfolgt in Sekunden.

TIME=*STD
Das Zeitintervall für die Alive-Überwachung wird auf den Standardwert von zwei Stunden gesetzt (entspricht 120 Minuten oder 7200 Sekunden).

TIME=*MINIMUM
Das Zeitintervall für die Alive-Überwachung wird auf den Mindestwert von
120 Sekunden gesetzt.

TIME=*MAXIMUM
Das Zeitintervall für die Alive-Überwachung wird auf den Maximalwert von 32767 Sekunden gesetzt.

TCP-KEEP-ALIVE=*OFF
Die TCP-Alive-Überwachung wird nicht durchgeführt.


Kommando-Protokollierung

Die Verarbeitung wird aus Kompatibilitätsgründen im Positiv-Fall mit der News BCA0763 und im Negativ-Fall mit der News BCA0762 quittiert. Im Positiv-Fall können außerdem die Meldungen BCA0610, BCA0849 und BCA084B erscheinen.
Die Beschreibung der bei der Kommandobearbeitung eventuell auftretenden Fehlermeldungen entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.

Kommando-Returncodes

(SC2)      SC1

Maincode

Bedeutung

   0        0

CMD0001

Kommando erfolgreich abgearbeitet

   2        0

BCA0611

Es wurden keine Optionen geändert

   0        1

BCA0768

Syntaxfehler im Kommando

   0       64

BCA07A2

Leitung nicht bekannt

   0      128

BCA0814

BCAM wird gerade abnormal beendet

   0      128

BCA0816

BCAM befindet sich im Beendigungszustand

   0      130

BCA0766

BCAM ist nicht aktiv