Diese Auswertung wird durch die Anweisung PRINT-QUEUE-TRANSITION eingeleitet. Ausgegeben wird ein Diagramm über systemglobale und kategoriespezifische Ausgänge (E im Diagramm) und Verweilzeiten in Task-Warteschlangen. Bei den Verweilzeiten wird je Kategorie und je Warteschlange ein Prozentsatz (D im Diagramm) ausgegeben, der besagt, welchen Anteil die Verweilzeit aller Tasks dieser Kategorie in dieser Warteschlange an der Gesamtverweilzeit hat (d.i. die Verweilzeit aller Tasks dieser Kategorie in allen Warteschlangen).
Ausgegeben werden maximal die ersten 30 in der Messwertedatei auftretenden Kategorien einschließlich der SM2-Scheinkategorie SUM.
Die Kategorien werden in folgender Reihenfolge aufgelistet: SUM, Standard-Kategorien SYS, DIALOG, BATCH und TP und restliche, in alphabetischer Reihenfolge sortierte Kategorien.
Treten in einem Auswertezeitraum mehr als 30 Kategorien auf, werden die Übrigen ignoriert.
Unter SUM werden obige Werte über alle Tasks im System ausgegeben.
Bei den Warteschlangen, die für unterschiedliche Zwecke verwandt werden, wird eine Unterteilung geliefert (z.B. für Q4 und Q12).
Grundsätzlich werden nur die Übergänge gezählt, bei denen sich die Warteschlange ändert (z.B. von WS1 → WS2).
Voraussetzung für diese Auswertung ist das Einschalten des Messprogramms SYSTEM während der Messung mit SM2.
Die Verweilzeit in der Warteschlange für die CPU (Q1) enthält nicht die Verweilzeit in der CPU (Q0).
Die Ausgänge aus der Warteschlange für die CPU enthalten die Ausgänge aus der CPU (auch nach Q1), nicht aber die Übergänge von Q1 nach Q0 (Initiierungen).
Für die Auswertung sind die SM2-Anweisungen START-MEASUREMENT-PROGRAM und STOP-MEASUREMENT-PROGRAM maßgebend. Treten während eines Auswertezeitraums mehrere Paare START/STOP-MEASUREMENT-PROGRAM auf, erfolgen mehrere Ausgaben.
Wird der Auswertezeitraum so gewählt, dass der Beginn der Auswertung zwischen START- und STOP-MEASUREMENT-PROGRAM liegt, wird als Anfangszeitpunkt der Zeitpunkt des folgenden Zeitstempel-Datensatzes verwendet.
Wird bei Erreichen des Endes des Auswertezeitraums noch kein STOP-MP-Satz gefunden, so wird als Endezeitpunkt der Zeitpunkt des folgenden Zeitstempel-Datensatzes verwendet.
Format
PRINT-QUEUE-TRANSITION |
Ausgegebene Daten
PRINT-QUEUE-TRANSITION liefert eine Statistik der Task-Warteschlangen für den angegebenen Auswertezeitraum.
E = | kategoriespezifische Ausgänge aus Task-Warteschlangen |
D = | Verweilzeiten je Kategorie und je Warteschlange in %, gemessen an der Gesamtverweilzeit aller Tasks dieser Kategorie in allen Warteschlangen. |
SUM | obige Werte aller Tasks im System |
SYS | Kategorie SYSTEM |
DIALOG | Kategorie DIALOG |
BATCH | Kategorie BATCH |
TP | Kategorie TP |
xx | weitere, in alphabetischer Reihenfolge sortierte Kategorien (xx ist der Name der Kategorie) |
In der äußeren linken Spalte sind die Warteschlangen, die für unterschiedliche Zwecke verwandt werden, aufgelistet. Eine Unterteilung z.B. für Q4 und Q12 wird geliefert. CPU entspricht der Warteschlange Q0.