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Zentrale Administration über Kommandos

Neben der Programmschnittstelle bietet openUTM auch die Kommandoschnittstelle zur Administration an. Allerdings stellt Ihnen die Kommandoschnittstelle nur einen Teil der Funktionalität der Programmschnittstelle zur Verfügung.

Für die zentrale Administration können Sie synchrone und asynchrone Kommandos einsetzen. In beiden Fällen muss das zentrale Administrationsprogramm

  • das Kommando in der vorgeschriebenen Syntax bereitstellen

  • und als Nachricht an die administrierte UTM-Anwendung senden.

Die administrierte Anwendung führt das Kommando so aus, als wenn es innerhalb der eigenen Anwendung gegeben worden wäre. Um die Kommandoausgabe in der zentralen Anwendung auswerten zu können, müssen Sie jedoch die Unterschiede zwischen der synchronen und asynchronen Methode beachten.

Synchrone Kommandos

Wenn Sie für die zentrale Administration synchrone Administrationskommandos verwenden, dann wird die Ausgabe des Kommandos automatisch an den Absender, d.h. an das Administrationsprogramm zurückgeschickt.

Daher ist für die zentrale Administration über synchrone Kommandos jedes Konfigurationsmodell geeignet. Wenn Sie einen UPIC-Client für Windows-Systeme verwenden, können Sie z.B. ein Programm mit Microsoft Visual Studio erstellen, mit dessen Hilfe Sie die Administrationskommandos über eine komfortable Windows-Oberfläche eingeben. Die Antwort von openUTM kann durch das Programm vor der Ausgabe gefiltert werden, so dass Sie nur die für Sie wichtigen Parameter zu sehen bekommen. Die Nachrichtenschnittstelle zu openUTM realisieren Sie dann über ein CPI-C-Programm, wie es im Abschnitt „Administration über UPIC-Client" beschrieben ist.

Asynchrone Kommandos

Wenn Sie für die zentrale Administration asynchrone Administrationskommandos verwenden, dann wird die Ausgabe nicht automatisch an den Absender zurückgeschickt. Daher muss in den dezentralen Anwendungen mit MAX DESTADM das Ziel für die Kommandoausgabe generiert werden.

Ist die zentrale Anwendung eine TS-Anwendung, dann geben Sie in MAX DESTADM den LTERM-Namen der zentralen Anwendung an. Bitte beachten Sie jedoch, dass die zentrale Anwendung diese Ausgabe asynchron erhält, d.h. sie muss den Absender ermitteln.
Wenn Sie mit verteilter Verarbeitung administrieren möchten, müssen Sie mit MAX DESTADM=TAC ein weiteres dezentrales Asynchron-Programm dazwischenschalten, das die Ausgabe empfängt und mit FPUT an die Administrations-Anwendung weiterleitet.