Mit der EXIT-Anweisung werden die Event-Exits definiert, die in der Anwendung verwendet werden, außer den Event-Exits VORGANG und HTTP.
Für den Event-Exit FORMAT dürfen Sie pro KDCDEF-Lauf nur eine EXIT-Anweisung angeben. Für den Event-Exit INPUT dürfen Sie pro Typ nur eine EXIT-Anweisung angeben. Für die Event-Exits START und SHUT dürfen Sie jeweils bis zu acht EXIT-Anweisungen angeben. Diese EXIT-Anweisungen müssen sich jedoch bezüglich der Angabe für den Operanden PROGRAM= unterscheiden.
Beim Start bzw. beim Ende eines UTM-Prozesses werden alle als START- bzw. SHUT-Exit definierten Programme nacheinander aufgerufen. Dabei bestimmt die Reihenfolge der EXIT-Anweisungen im KDCDEF-Lauf die Reihenfolge, in der openUTM die START- bzw. SHUT-Exit-Programme aktiviert.
Nähere Informationen zu Event-Exits finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“.
Event-Exits auf BS2000-Systemen:
Die Event-Exits START, SHUT, INPUT und FORMAT dürfen keinem Lademodul zugeordnet werden, das mit LOAD-MODULE LOAD-MODE=ONCALL generiert ist.
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1FORMAT und USERFORM sind nur auf BS2000-Systemen erlaubt.
PROGRAM= | name Name des Programms, das die für diesen Event-Exit auszuführenden Funktionen enthält. Es muss eine PROGRAM-Anweisung mit diesem Namen (objectname) angegeben werden. |
USAGE= | Typ des Event-Exits |
START | wird als Event-Exit START eingesetzt. |
SHUT | wird als Event-Exit SHUT eingesetzt. |
INPUT | wird als Event-Exit INPUT eingesetzt. |
ALL | Event-Exit INPUT, der Nachrichten aller Formatsteuerzeichen sowie Wird als Typ ALL angegeben, dann handelt es sich um den einzigen Event-Exit INPUT der Anwendung. Es dürfen damit keine weiteren Event-Exits INPUT generiert werden. |
FORMMODE | Event-Exit INPUT für +, * und #Formate |
LINEMODE | Event-Exit INPUT für LINEMODE-Nachrichten |
USERFORM | Event-Exit INPUT für -Formate (nur auf BS2000-Systemen) |
FORMAT | wird als Event-Exit FORMAT eingesetzt (nur auf BS2000-Systemen) |