Mit der Steueranweisung QUEUE legen Sie die maximale Anzahl Temporärer Queues fest, die in der Anwendung gleichzeitig existieren können. In der KDCFILE werden entsprechend viele Tabelleneinträge für Temporäre Queues reserviert. Darüber hinaus können Sie Standardeinstellungen für diese Queues definieren.
Temporäre Queues eignen sich z.B. für die Kommunikation zwischen zwei Vorgängen. Sie können im Betrieb dynamisch mit den KDCS-Aufrufen QCRE und QREL erzeugt und gelöscht werden.
Die QUEUE-Anweisung dürfen Sie innerhalb eines Generierungslaufs höchstens einmal angeben.
Näheres zu Queues und den damit möglichen Anwendungen finden sie im openUTM-Handbuch „Konzepte und Funktionen“.
|
|
NUMBER= | queue-number Legt die maximale Anzahl Temporärer Queues fest, die während eines Anwendungslauf zu einer Zeit existieren können. Minimalwert: 1 |
QLEV= | queue_level_number (Queue Level) QLEV=32767 bedeutet, dass die Anzahl der Nachrichten in der Queue standardmäßig nicht beschränkt wird. Standardwert: 32767 (d.h. unbeschränkte Queue-Länge) |
QMODE= | (Queue Mode) |
STD | Wenn der Queue-Level einer Temporären Queue erreicht ist, dann lehnt openUTM weitere Nachrichten für diese Queue mit einem negativen Returncode ab. Standard: STD |
WRAP-AROUND | openUTM nimmt auch dann noch Nachrichten für die Temporäre Queue an, wenn der Queue-Level bereits erreicht ist. Beim Schreiben einer Nachricht in die Queue löscht openUTM dann die älteste der bereits in der Queue stehenden Nachrichten. |