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Multiplexverbindungen definieren (BS2000-Systeme)

Jede Multiplexverbindung muss mit einer MUX-Anweisung beschrieben werden. Es ist nicht möglich, Multiplexverbindungen dynamisch einzutragen.

Die Kommunikation zwischen Session Manager und Anwendung erfolgt beim Multiplexen über das PUTMMUX-Protokoll. Die Aufgabe dieses Protokolls ist es, das Abwickeln mehrerer Sessions über eine Transportverbindung zu ermöglichen und dem Session Manager Statusinformationen über die UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen zur Verfügung zu stellen.

Eine PUTMMUX-Verbindung kann zwischen einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen und OMNIS als Session Manager bestehen. PUTMMUX-Verbindungen, auch „Multiplexverbindungen“ genannt, werden beim Generieren der UTM-Anwendung durch die MUX-Anweisung definiert.

MUX-Anweisung im Abschnitt "MUX - Multiplexanschluss definieren (BS2000-Systeme)"
Die wichtigsten Eigenschaften für Multiplexverbindungen werden mit den folgenden Operanden festgelegt:

  • name

    Name der Multiplexverbindung.

  • BCAMAPPL=

    Lokaler Anwendungsname der UTM-Anwendung, über den der Session Manager die Verbindung zur UTM-Anwendung aufbaut.

  • CONNECT=

    Aufbau einer Transportverbindung zum Session Manager beim Anwendungsstart.

  • MAXSES=

    Maximale Anzahl gleichzeitig aktiver Sessions zwischen Session Manager und UTM-Anwendung.

Beim Aufbau einer Multiplexverbindung handeln openUTM und OMNIS aus, welche MUX-Protokollversionen von beiden Seiten der Verbindung unterstützt werden. Gibt es keine MUX-Protokollversion, die von beiden Partnern unterstützt wird, wird die Multiplexverbindung nicht aufgebaut (Meldung K140 und K141).

Bei der jetzigen Auslegung des Protokolls gelten folgende Einschränkungen:

  • Verbindungen zwischen zwei UTM-Anwendungen werden nicht unterstützt

  • Drucker werden nicht unterstützt

  • Ein Sessionaufbau zur UTM-Anwendung kann nur vom Session Manager erfolgen

Für die menügeführte Nutzung von OMNIS steht Ihnen das Zusatzprodukt OMNIS-MENU zur Verfügung. OMNIS-MENU ermöglicht dem Benutzer, über eine komfortable, menügesteuerte Oberfläche mit verschiedenen UTM-Anwendungen zu kommunizieren. Nähere Informationen sind den Handbüchern „OMNIS/OMNIS-MENU Funktionen und Kommandos“ und „OMNIS/OMNIS-MENU Administration und Programmierung“ zu entnehmen.