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MUX - Multiplexanschluss definieren (BS2000-Systeme)

Mit dieser Anweisung werden Namen und Eigenschaften einer Multiplexverbindung zwischen der UTM-Anwendung und einem Session Manager (OMNIS) definiert. Über diesen Multiplexanschluss können sich mehrere Terminals gleichzeitig an die UTM-Anwendung anschließen.

Die Initiative zum Aufbau der Transportverbindung zwischen openUTM und dem Session Manager kann sowohl vom Session Manager als auch von openUTM ausgehen, die Initiative zum Session-Aufbau aber nur vom Session Manager.

MUX

 name 
 [ ,BCAMAPPL=local_appliname ]
 [ ,CONNECT={ Y | N } ]
 [ ,MAXSES=number ]
 [ ,NETPRIO={ M EDIUM | LOW } ]
   ,PRONAM={ processorname | C’processorname’ }
 [ ,STATUS={ ON | OFF} ]

name

Name des Multiplexanschlusses


Der angegebene Name muss eindeutig sein und darf keinem weiteren Objekt der Namensklasse 3 zugeordnet sein. Siehe dazu auch Abschnitt "Eindeutigkeit der Namen und Adressen".

BCAMAPPL=

local_appliname

Lokaler Anwendungsname der UTM-Anwendung, wie er in der MAX- Anweisung (APPLINAME im Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren") oder mit einer BCAMAPPL- Anweisung, siehe Abschnitt "BCAMAPPL - Weitere Anwendungsnamen definieren", festgelegt wurde. Die Verbindung zum Session Manager wird über diesen Anwendungsnamen aufgebaut, d.h. der Session Manager muss beim Verbindungsaufbau zur UTM-Anwendung local_appliname als Partnernamen angeben. Werden für einen Session Manager mehrere MUX-Anweisungen mit verschiedenen BCAMAPPL- Namen angegeben, dann können zu diesem Session Manager parallele Verbindungen aufgebaut werden.

Standard:
Anwendungsname der Anweisung MAX APPLINAME=appliname

CONNECT=

Aufbau der logischen Transportverbindung bei Anwendungsstart

    Y

openUTM versucht beim Start der Anwendung eine logische Transportverbindung zum Session Manager aufzubauen.

Kommt keine Verbindung zustande, wiederholt openUTM den Versuch, die Verbindung aufzubauen und zwar in dem Zeitabstand, der mit MAX ...,CONRTIME=time definiert wurde.

Standard: Y

    N

openUTM versucht nicht, beim Start der Anwendung eine Verbindung zum Session Manager aufzubauen.

MAXSES=

number

Maximale Anzahl gleichzeitig aktiver Sessions zwischen dem Session Manager und der UTM-Anwendung.

openUTM erzeugt für number Sessions intern auch number LTERM-Partner. Die Anzahl dieser LTERM-Partner muss bei den Maximalwerten für UTM-Namen berücksichtigt werden. Siehe Abschnitt "Maximalwerte für Namen" (Anzahl der Namen).

Standardwert: 10
Minimalwert: 1
Maximalwert: 65000 (theoretischer Wert)

NETPRIO=

definiert die Transportpriorität, die auf der Transportverbindung zwischen Session Manager und UTM-Anwendung benutzt werden soll.

Standard: MEDIUM

PRONAM=

{ processorname | C’processorname’ }

Name des Rechners, auf dem sich der Session Manager befindet.
Enthält processorname Sonderzeichen, muss er als Zeichenkette mit C’...’ angegeben werden.

STATUS=

Gibt den Status des Multiplexanschlusses an.

    ON

Der Anschluss an den Session Manager ist nicht gesperrt.

Standard: ON

    OFF

Der Anschluss an den Session Manager ist gesperrt. Es kann keine Verbindung zwischen Session Manager und UTM-Anwendung aufgebaut werden.

Der Status kann vom Administrator geändert werden.