Jedem Benutzer einer UTM-Anwendung steht eine permanente Message Queue zur Verfügung, die mit der Benutzerkennung angesprochen wird.
Für USER-Queues ist mit Q-READ-ACL bzw. Q-WRITE-ACL (USER-Anweisung) ein Zugriffsschutz gegen Lesen bzw. Schreiben generierbar.
USER-Anweisung im Abschnitt "USER - Benutzerkennungen definieren" Folgende Operanden stehen für USER-Queues zur Verfügung: |
QLEV=
Mit QLEV kann eine zu starke Belastung des Pagepools durch Nachrichten für diesen USER verhindert werden.
QLEV gibt an, wieviele asynchrone Nachrichten in der USER-Queue maximal zwischengespeichert werden können (Voreinstellung: 32767, d.h. keine Beschränkung). Wird der angegebene Wert überschritten, wird das weitere Vorgehen vom Wert des Parameters QMODE bestimmt.QMODE=
Bestimmt das Verhalten von openUTM für den Fall, dass bereits die maximal erlaubte Anzahl von Nachrichten in der USER-Queue gespeichert und somit der Queue-Level (Operand QLEV=) erreicht ist. Mit dem Wert STD werden in diesem Fall alle neuen DPUT-Aufrufe abgewiesen, mit WRAP-AROUND wird die jeweils älteste Nachricht von einer neuen überschrieben.
Q-READ-ACL=
Legt Lese- und Lösch-Rechte in der USER-Queue für fremde Benutzer fest. Geben Sie Q-READ-ACL= nicht an, dann hat jeder Benutzer Lese- und Lösch-Rechte in der Queue.
Q-WRITE-ACL=
Legt Schreibrechte in der USER-Queue für fremde Benutzer fest.
Geben Sie Q-WRITE-ACL= nicht an, dann hat jeder Benutzer Schreibrechte in der Queue.