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Bildschirmwiederanlauf

openUTM führt für Terminals in folgenden Fällen einen automatischen Bildschirmwiederanlauf durch:

  • Wenn am letzten Sicherungspunkt eines Vorgangs eine Bildschirmausgabe erfolgte, und der Benutzer meldet sich nach Unterbrechung des Vorgangs erneut an der Anwendung an, z.B nach:

    • normaler Beendigung der Anwendung, ohne dass der Vorgang beendet wurde

    • abnormaler Beendigung der Anwendung

    • KDCOFF innerhalb eines Vorgangs

    • Verbindungsverlust

    Dieser Bildschirmwiederanlauf wird beim erneuten Anmelden nur durchgeführt, wenn die Benutzerkennung bzw. in Anwendungen ohne Benutzerkennungen der LTERM-Partner mit Wiederanlauf generiert ist.

    Setzen Sie dazu bei der Generierung in den entsprechenden USER- bzw. LTERM-Anweisungen den Operanden RESTART=YES (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“).

    Nach einem Anwendungsende ist in stand-alone UTM-Anwendungen ein Bildschirmwiederanlauf nur in UTM-S-Anwendungen möglich.

  • Während eines Vorgangs wurde eine Asynchron-Nachricht auf dem Bildschirm ausgegeben und der Benutzer unterlässt es, zur Fortsetzung des Dialogs ein KDCDISP-Kommando abzusetzen, d.h. er versucht die Eingabe einer Nachricht in den asynchron ausgegebenen Bildschirminhalt (möglich sind nur Kommando-Eingaben).

  • Innerhalb eines Vorgangs, nachdem eine Folgetransaktion durch MPUT RM, KCDF = KCRESTRT und PEND RS zurückgesetzt wurde, und am letzten
    Sicherungspunkt des Vorgangs eine Bildschirmausgabe erfolgte.

  • Auf BS2000-Systemen bei bestimmten Bedienungsfehlern (z.B. Aus-, Einschalten des Terminals, AM-Taste).

Der Bildschirmwiederanlauf ist nur deshalb möglich, weil openUTM die Informationen über den letzten Bildschirmaufbau speichert, und zwar zunächst in einem Puffer im Prozess-spezifischen Systemspeicherbereich. Bei Transaktionsende schreibt openUTM diese Informationen in den Wiederanlaufbereich im Pagepool der KDCFILE, siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.

Bei der Ausgabeformatierung auf BS2000-Systemen schreibt openUTM nur dann den gesamten Bildschirminhalt in den Wiederanlaufbereich, wenn der Bildschirm komplett neu aufgebaut wird (KCDF= REPLACE, Formatwechsel). Bei einem Update des Bildschirms werden im Wiederanlaufbereich nur die Felder aktualisiert, die auch am Terminal überschrieben werden. Analog werden bei der Eingabeformatierung nur die Felder im Wiederanlaufbereich aktualisiert, die vom Terminal eingehen.

Wenn Sie auf einem BS2000-System ein Formatierungssystem nutzen, werden Aufbau, Ändern und Sichern des Wiederanlaufbereichs von openUTM in Zusammenarbeit mit dem Formatierungssystem automatisch durchgeführt. Wenn Sie dagegen mit -Formaten und selbst programmierter Formatierung arbeiten, übernimmt openUTM zwar das Sichern des Wiederanlaufbereichs, für Aufbau und Ändern des Bereichs ist jedoch die selbst programmierte Formatierungsroutine zuständig (siehe Event-Exit FORMAT, "Event-Exit FORMAT (BS2000-Systeme)").