Beim Einsatz von UPIC-Local-Anwendungen auf Unix- und Linux-Systemen sind zusätzlich die im Folgenden beschriebenen Besonderheiten zu beachten.
Binden von UPIC-Local-Anwendungen auf Unix- und Linux-Systemen
Bei der lokalen Anbindung einer CPI-C-Client-Anwendung an eine UTM-Anwendung auf einem Unix- oder Linux-System müssen Sie statt der Bibliothek libupiccmx
die Bibliothek libupicipc
im Verzeichnis utmpfad/upicl/sys
einbinden.
Für XATMI-Client-Programme auf Basis von UPIC-L wird zusätzlich die Bibliothek libxtclt
aus dem Verzeichnis utmpfad/upicl/xatmi/sys
benötigt.
Auf Linux-Systemen muss zusätzlich die Option –lcrypt angegeben werden.
Umgebungsvariablen
Für die Steuerung einer UPIC-Local-Anwendung wird auch die Umgebungsvariable UTMPATH ausgewertet. UTMPATH muss den Namen des Verzeichnisses enthalten, in dem openUTM installiert ist.
Betriebsmittel
Bei lokaler Anbindung wird zur Kommunikation mit der UTM-Anwendung Shared Memory verwendet. Der Zugriff erfolgt über „shared memory keys“ und wird mit Hilfe eines Semaphors serialisiert. Für Shared Memory wird ein zusätzlicher File-Deskriptor belegt.