Der Ablauf von CPI-C-Programmen wird durch Umgebungsvariablen bzw. auf BS2000-Systemen durch Linknamen der Jobvariablen gesteuert. In den folgenden Tabellen sind die für die Steuerung benötigten Variablen aufgeführt.
Unix-, Linux- und Windows-Systeme
Umgebungsvariable | Beschreibung |
UPICPATH | legt das Verzeichnis fest, in dem die Side Information Datei (upicfile) abgespeichert ist. Ist die Variable nicht gesetzt, wird die Datei im aktuellen Verzeichnis gesucht. |
UPICFILE | legt den Namen der Side Information Datei fest. Ist die Variable nicht gesetzt, wird der Dateiname upicfile gesetzt. |
UPICLOG | legt fest, in welchem Verzeichnis die Logging-Datei abgelegt wird. Der Wert, der angenommen wird, wenn die Variable nicht gesetzt ist, ist plattformabhängig (siehe Abschnitt „UPIC-Logging-Datei“). |
UPICTRACE | steuert die Erzeugung eines Trace, siehe Abschnitt „UPIC-Trace“. |
UPIC_SSL_LIBRARY | legt den Namen der openSSL Bibliothek fest. Ist die Variable nicht gesetzt, werden folgende Standardwerte verwendet: Unix- und Linux-Systeme: Windows-Systeme: Kann die openSSL-Bibliothek nicht geladen werden, steht die Verschlüsselungsfunktionalität nicht zur Verfügung. |
BS2000-Systeme
Linknamen der Jobvariablen | Beschreibung |
UPICPAT | legt den teilqualifizierten Dateinamen [:catid:$progid.<Teilnamen>] fest, unter dem die Side Information Datei (upicfile) abgespeichert ist. Ist die Variable nicht gesetzt, wird die Datei unter $progid gesucht. $progid ist die Kennung, unter der das Programm abläuft. |
UPICFIL | legt den rechten Teil des Namen der Side Information Datei fest. Ist die Variable nicht gesetzt, wird der Dateiname UPICFILE gesetzt. Der vollständige Dateiname setzt sich zusammen aus UPICPAT.UPICFIL. Sind weder UPICPAT noch UPICFIL gesetzt, so lautet er „$progid.UPICFILE“. |
UPICLOG | legt fest, unter welchem teilqualifizierten Dateinamen die Logging-Datei abgelegt wird. Der Wert, der angenommen wird, wenn die Variable nicht gesetzt ist, ist plattformabhängig (siehe Abschnitt „UPIC-Logging-Datei“ ). |
UPICTRA | steuert die Erzeugung eines Trace, siehe Abschnitt „UPIC-Trace“. |
In den folgenden Abschnitten ist plattformabhängig beschrieben, was Sie beim Erzeugen und beim Einsatz einer CPI-C-Anwendung an Ihrem System beachten müssen.