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Speicherklassen einer UTM-Anwendung

Den Speicherbedarf der UTM-Produktdateien und einer UTM-Anwendung entnehmen Sie der Freigabemitteilung.

In der folgenden Tabelle ist zusammengefasst, welche Bestandteile beim Betrieb von UTM-Anwendungen die Speicherklasse 4, 5 oder 6 benötigen:

Bestandteil

Klasse

Erläuterung

Systemcode openUTM

4

1.

statische KAA-Tabellen

5

2.

dynamische KAA-Tabellen

5

3.

Cache-Speicher

(5)

4.

KTA-Tabellen

5

5.

ROOT-Systemmodule

6


Zusatzbedarf bei Formatierung

6

6.

Zusatzbedarf bei DB-System

6

7.

Administrationsprogramm KDCADM

6


Teilprogramme des Anwenders

6

8.

Erläuterung

  1. Systemcode openUTM:
    Der UTM-Systemcode wird durch das BS2000-Subsystemmanagement DSSM in den Klasse-4-Speicher geladen. Zum UTM-Systemcode gehören die Komponenten UTM-Basis inklusive Betriebssystem-Abbildungsmodul und der UTM-D-Code inklusive XAP-TP. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt „openUTM installieren".

  2. Mit der Meldung K450 KDCFILE generated; KAA-size:nnnK;... protokolliert KDCDEF bei der Generierung, dass die statischen KAA-Tabellen nnn KB belegen. Beim Start der Anwendung liest openUTM diese Tabellen in einen Memory Pool im Klasse-5-Speicher ein. Der Memory Pool belegt nnn KB, aufgerundet auf ein Vielfaches von 1 MB.

    Die Hinzunahme eines Benutzers und eines Terminals verursacht einen Mehrbedarf von (mindestens) 1 KB. Für „Extras“ wie Kellerung, TLS, ULS etc. steigt dieser Wert. Für eine Abschätzung des Platzbedarfs durch Erweiterung der Konfiguration ist es besser, die Anzahl der Objekte mit RESERVE-Anweisungen in den KDCDEF-Input einzutragen und KDCDEF den Platzbedarf selbst ausrechnen zu lassen.

  3. Dynamische KAA-Tabellen:
    Der Platzbedarf für ein Terminal ist mindestens 1 KB. openUTM nutzt zunächst den Verschnitt am Ende des Memory Pools, der für die statischen KAA-Tabellen angelegt wurde. Wenn dieser Platz nicht ausreicht, legt openUTM einen oder mehrere weitere Memory Pools für die dynamischen Tabellen im Klasse-5-Speicher an.

  4. Cache-Speicher:
    Als Pufferbereich für I/O's zum Pagepool auf KDCFILE benützen alle Prozesse einer UTM-Anwendung den Cache-Speicher. openUTM legt ihn entweder als Memory Pool im Klasse-5-Speicher des Programmraum oder in einem oder mehreren Datenräumen an. Durch das Anlegen des Cache-Speichers in einem Datenraum kann der Programmraum entlastet werden. Ablageort und Größe des Cache-Speichers werden durch die KDCDEF-Parameter MAX CACHESIZE=(number,..., PS | DS) und BLKSIZE=blocksize bestimmt.

    Beispiel
    Bei blocksize=2K ist er number  *  2KB groß, aufgerundet auf ein Vielfaches von 1 MB.

  5. KTA-Tabellen (KDC Task Area):
    Der Bereich enthält Prozess-spezifische Verwaltungsdaten, er wird im Klasse-5-Speicher angelegt. Die Länge ist mindestens 8KB. Der Platzbedarf steigt in Abhängigkeit von den KDCDEF-Generierungsparametern.

  6. Zusatzbedarf bei Formatierung:
    Der Code des Formatierungssystems wird nachgeladen. Zum Speicherbedarf für das Formatierungssystem siehe Angaben von FHS. Dazu kommt der Speicherbedarf für die Formate.

  7. Zusatzbedarf bei Datenbanksystem:
    Das Verbindungsmodul des Datenbanksystems kann statisch oder dynamisch dazugebunden werden. Den Speicherbedarf entnehmen Sie den Informationen des jeweiligen Datenbanksystems.

  8. Teilprogramme des Anwenders:
    Den Speicherbedarf entnehmen Sie der Binderliste.