Eine UTM-Anwendung beendet der UTM-Administrator normal, indem er z.B. folgendes UTM-Administrationskommando an einem Terminal eingibt:
KDCSHUT GRACE,TIME=time
oder
KDCSHUT WARN,TIME=time
oder
KDCSHUT NORMAL
In Anwendungen, die verteilte Transaktionsverarbeitung verwenden, sollte eine Anwendung immer mit KDCSHUT GRACE oder WARN beendet werden, denn dies erlaubt eine geordnete Beendigung von offenen verteilten Transaktionen.
Beim Beenden der Anwendung führt openUTM die folgenden Aktionen durch:
Es werden alle Aufträge abgearbeitet, die noch in der UTM-Warteschlange sind.
Die Verbindungen zu allen Kommunikationspartnern der Anwendung werden abgebaut.
- Die Verbindungen zu den Datenbanksystemen werden abgebaut.
KDCFILE, System-Protokolldatei und Benutzer-Protokolldatei werden in einen konsistenten Zustand gebracht und ordnungsgemäß geschlossen.
Alle Prozesse der Anwendung werden beendet.
Um eine UTM-Anwendung normal zu beenden, können Sie an Stelle des Kommandos KDCSHUT auch die entsprechende Funktion bei WinAdmin/WebAdmin oder an der Administrations-Programmschnittstelle verwenden.
Wird BCAM mit BCEND beendet, so wird eine zu diesem Zeitpunkt geladene UTM-Anwendung normal beendet.
Falls die UTM-Anwendung von einer Jobvariablen überwacht wird (siehe "Nach abnormalem Anwendungsende erneut starten"), so wird die erste Position der Jobvariablen auf „T“ und die zweite Position auf „N“ gesetzt.