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Anmeldeverfahren für UPIC-Clients und TS-Anwendungen

UPIC-Clients und TS-Anwendungen sind Clients mit Partnertyp UPIC-L, UPIC-R, APPLI oder SOCKET, und im Falle von Partnertyp SOCKET über das UTM Socket Protokoll (USP) kommunizieren.

Bei UPIC-Clients wird die Verbindung durch den Client und bei TS-Anwendungen durch den Client oder durch openUTM aufgebaut, wobei der Verbindungsaufbau durch openUTM nur möglich ist, wenn die TS-Anwendung explizit mit einer PTERM-Anweisung generiert ist.

Falls der Client die Verbindung aufbaut, muss dieser den Namen bzw. im Falle von Partnertyp SOCKET die Portnummer der UTM-Anwendung sowie Rechnernamen und/oder Rechneradresse kennen.

Nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau wird ein UPIC-Client oder eine TS-Anwendung in zwei Schritten angemeldet:

  1. Implizites Anmelden über eine Verbindungs-Benutzerkennung

    Eine Verbindungs-Benutzerkennung ist dem LTERM-Partner einer TS-Anwendung oder eines UPIC-Clients fest zugeordnet und wird bei der UTM-Generierung explizit oder implizit erzeugt:

    • Explizit durch die Angabe bei USER= in der LTERM-Anweisung.
      Für eine so definierte Verbindungs-Benutzerkennung können mit der KDCDEF-Anweisung USER weitere Eigenschaften festgelegt werden.

    • Implizit durch openUTM, wenn in der LTERM-Anweisung kein USER angegeben wurde oder wenn es sich um einen LTERM-Pool handelt (TPOOL-Anweisung). Als Name der Verbindungs-Benutzerkennung wird dann der LTERM-Name genommen; bei einem LTERM-Pool setzt sich der LTERM-Name aus dem generierten Präfix und einer laufenden Nummer zusammen, z.B. UPIC0025. Für LTERM-Pools können der Verbindungs-Benutzerkennung mit TPOOL ...USER-KSET= spezielle Keycodes zugeordnet werden. Damit lassen sich die Zugriffsmöglichkeiten der Verbindungs-Benutzerkennung einschränken.

    Folgt keine Anmeldung unter einer echten Benutzerkennung, wird die vorläufige Anmeldung der Verbindungs-Benutzerkennung zu einer endgültigen. Dies wird mit einer Meldung protokolliert. Bei UPIC-Clients wird diese Meldung auch ausgegeben, wenn sich dieser anschließend unter einer echten Benutzerkennung anmeldet.

  2. Explizites Anmelden über eine echte Benutzerkennung (optional)

    Das Verhalten von UPIC-Clients und TS-Anwendungen ist dabei unterschiedlich:

    • Bei UPIC-Clients müssen die Benutzerkennung und die Berechtigungsdaten in den jeweiligen UPIC-Schnittstellenaufrufen gesetzt werden, UPIC übergibt diese Werte anschießend an openUTM. openUTM führt dann die Anmeldung für die übergebene Benutzerkennung durch. Diese ersetzt die Verbindungs-Benutzerkennung für die Dauer der Conversation.

      Am Ende der Conversation wird der Benutzer wieder abgemeldet, falls die Benutzerkennung mit SIGNON OMIT-UPIC-SIGNOFF=NO generiert ist. Ist die Benutzerkennung mit SIGNON OMIT-UPIC-SIGNOFF=YES generiert, dann bleibt der Benutzer nach Ende der Conversation angemeldet und wird erst abgemeldet,

      • wenn vor dem Start einer neuen UPIC Conversation über dieselbe Verbindung im UPIC-Protokoll eine andere Benutzerkennung übergeben wird,

      • oder wenn die Verbindung abgebaut wird.

      Übergibt der UPIC-Client in den UPIC-Schnittstellenaufrufen keine Berechtigungsdaten, dann ist das Anmelden über eine echte Benutzerkennung nur mit einem entsprechenden Anmelde-Vorgang möglich, siehe "Anmeldeverfahren mit Anmelde-Vorgängen".

    • Über eine Transportsystemverbindung kann sich ein Benutzer unter einer echten Benutzerkennung nur dann anmelden, wenn für die Anwendung ein entsprechender Anmelde-Vorgang generiert ist, siehe "Anmeldeverfahren mit Anmelde-Vorgängen". Eine Anmeldung mit einer echten Benutzerkennung über den Standard-Anmeldedialog ist nicht möglich.

      Wurde eine TS-Anwendung über eine echte Benutzerkennung angemeldet, dann ersetzt diese Benutzerkennung die Verbindungs-Benutzerkennung für die gesamte Dauer der Verbindung

    Sowohl für UPIC-Clients als auch für TS-Anwendungen bleibt die Verbindungs-Benutzerkennung mindestens so lange angemeldet wie die echte Benutzerkennung. Tritt ein Verbindungsverlust auf, kann das dazu führen, dass ein erneuter Verbindungsaufbau abgelehnt wird, wenn unter der echten Benutzerkennung noch ein Programm abläuft und deshalb auch die Verbindungs-Benutzerkennung als angemeldet gilt. In diesem Fall muss der Benutzer mit einer Neuanmeldung warten, bis das Programm beendet ist.