Ein Service einer UTM-Anwendung kann über WS4UTM von Web Service-Clients aus aufgerufen werden. Damit kann ein Benutzer über das Internet auf bestimmte Services einer UTM-Anwendung zugreifen.
Die Anmeldung über WS4UTM kann durch den Web Service-Client gestaltet werden:
Der Benutzer gibt in seinem Web Service-Client einen Web Service-Namen und eine Methode an. Durch die Konfiguration ist der Web Service fest mit einer UTM-Anwendung verknüpft. Die Verbindung zur UTM-Anwendung wird über UPIC aufgebaut.
Eventuell führt der Web Service-Client zuvor einen eigenen Zwischendialog, z.B. für einen Berechtigungsnachweis.Der Benutzer muss eventuell wie beim Terminal die UTM-Benutzerkennung und ggf. das Passwort angeben. Ob der Benutzer einen derartigen Berechtigungsdialog führen muss und wie dieser aussieht, hängt jedoch von der Gestaltung des Web Service-Clients ab. Es ist z.B. möglich, die UTM-Benutzerkennung/-Passwort im Web Service-Client zu „verstecken“ oder sie in der Konfiguration des Web Services vorzugeben, so dass der Berechtigungsdialog intern abläuft.
Die Auftragsdaten (TAC und Benutzerdaten) werden zusammen mit den Berechtigungsdaten über http/Soap an einen Web Service-Server und dann über die UPIC-Verbindung an die UTM-Anwendung gesendet. Nach Rückgabe der Antwort an den Web Service-Client wird die UPIC-Verbindung wieder abgebaut.
Als Web Service-Server wird der Axis-Server von Apache verwendet.
Die Kommunikation erfolgt mit Soap-Nachrichten und http-Protokoll über Apache Tomcat und Axis. Für den Anschluss an die UTM-Anwendung nutzt WS4UTM die UPIC-Schnittstelle von openUTM.
Nähere Informationen finden Sie im Handbuch „WebServices for openUTM“.