Für den Parametertyp KC_SYSTEM_PAR ist die Datenstruktur kc_system_par_str definiert. In kc_system_par_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT folgende Informationen zurück:
- Basiseinstellungen der Anwendung, z.B. die Anwendung ist generiert für die Server-Server-Kommunikation. 
- openUTM-Version mit Korrekturstand. 
- Anwendungsname und Funktionsvariante. 
- Betriebssystem sowie Name, Plattform und Modus des Rechners, auf dem die Anwendung abläuft. 
| Datenstruktur kc_system_par_str | 
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Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:
| appliname | ||
| Name der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde. | ||
| utm_version | ||
| eingesetzte openUTM-Version einschließlich Korrekturstand, z.B. V07.0A00. | ||
| applimode | ||
| gibt an, ob es sich bei der UTM-Anwendung um eine UTM-S- oder UTM-F-Anwendung handelt. | ||
| 'S' | Die Anwendung ist als UTM-S-Anwendung generiert (Secure). | |
| 'F' | Die Anwendung ist als UTM-F-Anwendung generiert (Fast). | |
| system_type | ||
| Betriebssystem des Rechners, auf dem die Anwendung abläuft. | ||
| 'B' | BS2000-Systeme | |
| 'X' | Unix- und Linux-Systeme | |
| 'N' | Windows-Systeme | |
| hostname | ||
| Name des Rechners, auf dem die Anwendung abläuft. Hinweis für Unix-, Linunx- und Windows-Systeme: Ist dieser Name länger als 8 Zeichen, dann kann der vollständige, bis zu 64 Zeichen lange Name dem Feld hostname_long entnommen werden. Das Feld hostname enthält in diesem Fall die ersten 8 Zeichen des langen Namens. | ||
| destadm | ||
| enthält den Empfänger, an den UTM die Ergebnisse von KDCADM-Administrationsaufrufen sendet, die asynchron verarbeitet wurden (Asynchron-Transaktionscodes von KDCADM). destadm kann Folgendes enthalten: 
 Enthält destadm Leerzeichen, dann ist kein Empfänger definiert. Die Ergebnisse der Asynchron-Transaktionscodes von KDCADM gehen verloren. | ||
| tacclasses | ||
| gibt an, ob die Anwendung mit TAC-Klassen generiert wurde, d.h. ob bei der KDCDEF-Generierung TAC-Klassen erzeugt wurden. | ||
| 'Y' | Die Anwendung wurde mit TAC-Klassen generiert. | |
| 'N' | Die Anwendung wurde ohne TAC-Klassen generiert. | |
| pgwt | ||
| gibt an, ob in der Anwendung Teilprogrammläufe mit blockierenden Aufrufen (z.B. KDCS-Aufruf PGWT) erlaubt sind. | ||
| 'Y' | In der Anwendung sind blockierende Aufrufe erlaubt, d.h. es gibt entweder mindestens einen Transaktionscode oder eine TAC-Klasse mit der Eigenschaft pgwt='Y' (siehe kc_tac_str.pgwt im Abschnitt "kc_tac_str - Transaktionscodes lokaler Services" und kc_tacclass_str.pgwt im Abschnitt "kc_tacclass_str - TAC-Klassen der Anwendung"). | |
| 'N' | Es sind keine blockierenden Aufrufe erlaubt, d.h. die Anwendung enthält weder Transaktionscodes noch TAC-Klassen, für die pgwt='Y' gesetzt ist. | |
| kdcload (nur auf BS2000-Systemen) | ||
| Dieses Feld enthält immer 'N'.  | ||
| load_module_gen | ||
| gibt an, ob die Anwendung mit Lademodulen (BS2000-Systeme) bzw. mit Shared Objects/DLLs (Unix-, Linux- und Windows-Systeme) generiert wurde. D.h. bei der KDCDEF-Generierung wurde mindestens eine LOAD-MODULE-Anweisung bzw. eine SHARED-OBJECT-Anweisung angegeben. | ||
| 'Y' | Die Anwendung wurde mit LOAD-MODULE- bzw. SHARED OBJECT-Anweisungen generiert. | |
| 'N' | Die Anwendung wurde nicht mit LOAD-MODULE- bzw. SHARED OBJECT-Anweisungen generiert. | |
| prog_change_running | ||
| gibt an, ob UTM gerade einen Programmaustausch für die Anwendung durchführt. | ||
| 'Y' | Es läuft gerade ein Programmaustausch. | |
| 'N' | Es läuft kein Programmaustausch. | |
| inverse_kdcdef_state | ||
| gibt an, ob z.Zt. ein inverser KDCDEF läuft, d.h. ein KC_CREATE_STATEMENTSAufruf bearbeitet wird. | ||
| 'N' | Es läuft z.Zt. kein inverser KDCDEF. | |
| 'A' | Der Lauf eines inversen KDCDEF ist vorbereitet. Er wird asynchron gestartet, sobald alle Transaktionen, die Konfigurationsdaten ändern, beendet sind. Administrationsaufrufe, die die Konfigurationsdaten verändern, werden abgewiesen. | |
| 'Y' | Es läuft gerade ein inverser KDCDEF. | |
| utmd | ||
| gibt an, ob die Anwendung für die verteilte Verarbeitung über ein höheres Kommunikationsprotokoll (LU6.1 oder OSI TP) generiert ist. | ||
| 'Y' | Die Anwendung wurde für die verteilte Verarbeitung generiert. | |
| 'N' | Die Anwendung wurde nicht für die verteilte Verarbeitung generiert. | |
| osi_tp | ||
| gibt an, ob die Anwendung für die verteilte Verarbeitung über OSI TP generiert ist. | ||
| 'Y' | Die Anwendung wurde mit Anweisungen für OSI TP generiert. | |
| 'N' | Die Anwendung wurde ohne Anweisungen für OSI TP generiert. | |
| certificate_gen (nur auf BS2000-Systemen) | ||
| Dieser Parameter wird nicht mehr unterstützt. | ||
| os | Gibt die Systemplattform des Rechners an, z.B. 'Windows Intel' oder 'Solaris Sparc'. | |
| bit_mode | ||
| Modus, in dem das Betriebssystem abläuft: '32 Bit' 32-bit-Modus '64 Bit' 64-bit-Modus | ||
| cluster_appl | ||
| gibt an, ob die Anwendung zu einer UTM-Cluster-Anwendung gehört. | ||
| 'Y' | Anwendung ist Knoten-Anwendung einer UTM-Cluster-Anwendung. | |
| 'N' | Anwendung ist eine stand-alone UTM-Anwendung. | |
| hostname_long | ||
| Name des Rechners, auf dem die Anwendung abläuft. | ||