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Schutz bei Störungen oder Ausfall lokaler Betriebsmittel

openUTM gewährleistet, dass selbst beim Ausfall lokaler Betriebsmittel keine Daten verloren gehen. openUTM bietet z.B. Schutz bei den in den folgenden Abschnitten geschilderten Problemen.

Betriebssystemfehler

Meldet eine Betriebssystemfunktion einen Fehler an openUTM, dann wird dieser Fehler wie ein interner Fehler von openUTM behandelt, d.h. openUTM beendet - bevor Schäden entstehen können - sofort die Anwendung mit einem entsprechenden Fehlercode.

Plattenausfall

Um eine erhöhte Datensicherheit zu erreichen, ist es möglich, die KDCFILE doppelt, auf unterschiedlichen Laufwerken zu führen (hot standby). Die Zeiten für Ein-/Ausgabe-Operationen erhöhen sich bei doppelter KDCFILE-Führung nur unwesentlich (sie verdoppeln sich keinesfalls) - die Performance wird kaum beeinträchtigt.

Hardwarefehler bei Terminals

Fällt ein Terminal aus, so kann der Benutzer an ein anderes Terminal wechseln, sich dort erneut unter seiner Benutzerkennung anmelden, und den begonnenen Service fortsetzen.

Selbst wenn die Anwendung ohne Benutzerkennungen arbeitet, kann ein Terminal-Benutzer nach Ausfall seines Terminals die Arbeit an einem anderen Terminal nahtlos fortsetzen. Allerdings muss in diesem Fall dem Benutzer per Administration ein anderes Terminal zugewiesen werden.

Falls Asynchron-Nachrichten auf Grund eines defekten Terminals nicht von diesem empfangen werden, kann per Administration dem betreffenden logischen Anschlusspunkt (LTERM-Partner) ein intaktes Terminal zugewiesen werden. Die Asynchron-Nachrichten werden anschließend auf dieses Terminal ausgegeben.

Netzausfall oder schwerwiegende Netz-Störungen

Bei Netzausfall gehen die betroffenen Netzverbindungen zu openUTM verloren.

Verbindungsverlust bei Terminals

Wenn das (Teil-)Netz wieder zur Verfügung steht, können sich Terminal-Benutzer erneut bei der UTM-Anwendung anmelden und ihre Arbeit fortsetzen.

Verbindungsverlust bei Druckern

Ein Netzausfall oder eine schwerwiegende Netzstörung kann einen Verbindungsverlust zu Druckern zur Folge haben. Ein weiterer Grund für einen solchen Verbindungsverlust kann das Ausbleiben einer logischen Abdruckquittung sein: Logische Abdruckquittungen verwendet openUTM, um das Drucken der Nachrichten zu überwachen. Falls eine angeforderte Abdruckquittung nicht in einem festgelegten Zeitraum eintrifft, baut openUTM die Verbindung zu diesem Drucker ab.

In allen diesen Fällen versucht openUTM, die Verbindung wieder aufzubauen. Der Aufbauversuch wird in einem festgelegten Zeitabstand wiederholt. Kommt längere Zeit keine Verbindung zustande, hat der Administrator die Möglichkeit, einen anderen Drucker zuzuordnen. Bei einem Druckerbündel werden in solchen Fällen die Nachrichten automatisch auf einem anderen Drucker ausgegeben.

In folgenden Situationen wird nach Wiederaufbau der Verbindung der gesamte Druckvorgang wiederholt:

  • Die zu druckende Nachricht wurde vollständig gesendet, aber im festgelegten Zeitraum kam keine Abdruckquittung zurück.

  • Mehrere Teilnachrichten einer Gesamtnachricht wurden bereits gesendet, die Gesamtnachricht aber noch nicht vollständig gedruckt.

Um auf die hier gegebene Möglichkeit einer doppelten Ausgabe dieser Nachricht hinzuweisen, sendet openUTM bei einem erneuten Ausgabeversuch eine entsprechende Meldung.

Störungen, die nicht zum Verbindungsverlust führen

Gestörte Nachrichten können sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausgabe von Nachrichten auftreten. Ursache können entweder Hardwarefehler der Terminals bzw. Drucker oder Netzstörungen sein. Bei der Eingabe werden solche Fehler vom Formatierungssystem erkannt. openUTM gibt in diesen Fällen die letzte Ausgabe-Nachricht nochmals aus, so dass der Terminal-Benutzer seine Eingabe wiederholen kann. Wenn der Terminal-Benutzer gestörte Ausgabe-Nachrichten erkennt (z.B. Schmierzeichen), kann er sich die letzte Ausgabe nochmals ausgeben lassen (Benutzerkommando KDCDISP).

Wird bei Druckern die Störung erkannt, bevor bei openUTM der Druckvorgang für die gesamte Drucknachricht abgeschlossen ist, wird die Verbindung von openUTM abgebaut. Nach erneutem Verbindungsaufbau wird die Nachricht nochmals ausgegeben.