openUTM kann als Client eines Java EE Application Servers fungieren, indem die UTM-Anwendung die Kommunikation durch Senden einer Nachricht an Java EE Application Server startet. Aus Sicht des Java EE Servers ist das eine Inbound-Kommunikation. Für die Kommunikation kann das Protokoll OSI TP oder ein Transportsystem-Protokoll verwendet werden, siehe folgendes Bild:
Bild 9: openUTM als Client eines Java EE Application Servers
Diese Kopplung zwischen openUTM und der Java EE Anwendung läuft über die Komponente BeanConnect Proxy. Die von der UTM-Anwendung gesendeten Nachrichten sind an Message Endpoint Anwendungen (MessageDriven Beans) im Java EE Application Server gerichtet.
Die Kommunikation kann über OSI TP oder Transportsystem-Protokoll stattfinden:
Wenn das Protokoll OSI TP verwendet wird, dann kann wahlweise mit oder ohne Transaktionssicherung gearbeitet werden. Die Kommunikation ist sowohl im Dialog als auch asynchron möglich.
Wenn ein Transportsystem-Protokoll wie Socket oder RFC1006 verwendet wird, dann ist die Kommunikation immer nicht-transaktional und asynchron.
Um eine Kopplung herzustellen, müssen Sie die Generierung der UTM-Anwendung anpassen und den BeanConnect Proxy entsprechend konfigurieren.
Für die Konfigurierung des BeanConnect Proxy verwenden Sie die Management Console von BeanConnect. Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch „BeanConnect“. |