Eine UTM-Cluster-Anwendung auf Linux-, Unix- and Windows-Systemen kann bei einer Kopplung als Server für Outbound-Kommunikation und als Client für Inbound-Kommunikation fungieren, wobei eine Anwendung (Enterprise Java Bean, EJB) im Java EE Application Server die Kommunikation durch Senden einer Nachricht an die UTM-Cluster-Anwendung startet. Aus Sicht des Java EE-Servers ist das eine Outbound-Kommunikation. Bei Outbound-Kommunikation ist es möglich, die einzelnen Knoten der UTM-Cluster-Anwendung im Rundlauf-Verfahren (Round Robin) anzusprechen. Die Kopplung kann sowohl als Server-Server-Kopplung über OSI TP (siehe auch Abschnitt „Kopplung über OSI TP" (openUTM als Server für Java EE Application Server)) als auch als Client-Anbindung über das UPIC-Protokoll realisiert werden.
Diese Kopplung wird über Komponenten des Produkts BeanConnect realisiert, siehe folgendes Bild:
Bild 10: UTM-Cluster-Anwendung als Server eines Java EE Application Servers
Die Lastverteilung (LV) wird bei der Kopplung über OSI TP im BeanConnect Proxy durchgeführt, dabei wird das Round-Robin-Verfahren verwendet.
Bei der UPIC-Anbindung wählt der Lastverteiler im BeanConnect Resource Adapter die Verbindungen zufallsgesteuert aus.