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Service-gesteuerte Queues

Bei einer Service-gesteuerten Queue müssen die Nachrichten, die in der Queue stehen, durch einen Service der Anwendung abgeholt werden, um sie anschließend zu verarbeiten. D.h. die Initiative muss immer von einem Service der Anwendung ausgehen, da openUTM für diese Queues keine Trigger-Funktionalität übernimmt.

openUTM stellt dazu drei Arten von Service-gesteuerten Queues zur Verfügung:

  • USER-Queues:
    Eine USER-Queue ist Benutzer-spezifisch und steht jedem UTM-Benutzer automatisch zur Verfügung.

  • TAC-Queues:
    Diese Art Queues stehen im Prinzip jedem Service zur Verfügung. Sie haben einen festen Namen, der explizit generiert werden muss. Eine Ausnahme ist die Dead Letter Queue, die den festen Namen KDCDLETQ trägt und die nicht generiert werden muss.

  • Temporäre Queues:
    Eine Temporäre Queue wird dynamisch durch einen Service per Programmaufruf erzeugt und auch wieder gelöscht.

openUTM unterstützt für alle Service-gesteuerten Queues sowohl die Browse- als auch die Verarbeitungsfunktion:

  • Browsen
    Die Nachricht kann gleichzeitig von mehreren Vorgängen gelesen werden und bleibt nach dem Lesen in der Queue.

  • Verarbeiten
    Die Nachricht kann zu einer Zeit nur von einem Vorgang gelesen werden und wird nach dem Lesen gelöscht.

Die Service-gesteuerten Queues unterliegen ebenso wie die UTM-gesteuerten Queues dem Transaktionskonzept von openUTM:

  • Die Nachrichten werden transaktionsgesichert in die Queue eingereiht und so lange dort ausfallsicher gespeichert, bis sie (transaktionsgesichert) durch die Services abgeholt und weiterverarbeitet werden.

  • Wird eine Transaktion zurückgesetzt, dann werden die in dieser Transaktion verarbeiteten Nachrichten wieder in die Queue gestellt und können erneut gelesen werden (Redelivery). Alternativ dazu bzw. nach letztmaliger Redelivery kann openUTM eine fehlerhaft verarbeitete Nachricht einer TAC-Queue in die Dead Letter Queue stellen.

Die maximale Anzahl der erneuten Zustellungen nach Rücksetzen der Transaktion lässt sich einstellen. Details finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ unter dem Stichwort REDELIVERY.