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Dynamisierung

Von OLTP-Anwendungen wird eine dynamische Anpassung der Konfigurationsdaten gefordert, um z.B. neue Benutzer oder Services in eine Anwendung aufnehmen zu können, ohne dass der Anwendungslauf unterbrochen werden muss.

In einer UTM-Anwendung werden die Konfigurationsdaten wie z.B. Informationen über Benutzerkennungen, Kommunikationspartner, Puffergrößen etc. zunächst statisch bei der Generierung der Anwendung festgelegt. Für die Dynamisierung bietet openUTM mächtige Tools und Schnittstellen an, mit denen die Konfiguration während des Anwendungslaufs geändert werden kann.

Das grafische Administrationsprogramm WinAdmin bietet eine vollständige, Java-basierte Lösung für die Dynamisierung. Mit WinAdmin können Sie von jeder Java-Plattform aus dynamisch die generierten Anwendungsparameter ändern oder Generierungsobjekte neu aufnehmen oder löschen (z.B. Benutzerkennungen oder Verbindungen zu Partnern). Weitere Informationen zu WinAdmin finden Sie auf "Einfache, komfortable Anwendungsentwicklung" und "Grafisches Administrationsprogramm WinAdmin".

Die Komponente WebAdmin stellt eine web-basierte Benutzeroberfläche zum Administrieren von UTM-Anwendungen auf allen Plattformen zur Verfügung. WebAdmin bietet einen zu WinAdmin vergleichbaren Funktionsumfang. Weitere Informationen zu WebAdmin finden Sie auf "Einfache, komfortable Anwendungsentwicklung" und "Grafisches Administrationsprogramm WebAdmin".

Mit der Programmschnittstelle KDCADMI können Sie eigene, auf Ihren Bedarf zugeschnittene Programme zur dynamischen Administration erstellen, um z.B. bestimmte Änderungen zeitgesteuert und automatisch ablaufen zu lassen. Näheres finden Sie auf "Programmschnittstelle zur Administration".

Das UTM-Tool KDCUPD erlaubt es, nach einer Neugenerierung Ihrer UTM-Anwendung  Benutzerdaten und Verwaltungsinformationen der Anwendung in die neue Konfiguration zu übernehmen. KDCUPD wird dann eingesetzt, wenn grundlegende Modifikationen an der Generierung vorgenommen werden müssen oder wenn auf eine andere openUTM-Version gewechselt wird. Beim Einsatz von KDCUPD gilt:

  • Der Anwendungslauf einer stand-alone-Anwendung wird kurz unterbrochen, danach können alle Benutzer wieder ihre Arbeit an der Stelle aufnehmen, an der sie vorher unterbrochen wurden.

  • Eine UTM-Cluster-Anwendung kann bei den meisten Änderungen ohne Unterbrechung weiterlaufen, da sukzessive nur einzelne Knoten-Anwendungen unterbrochen werden müssen.

Weitere Informationen finden Sie auf "Konfiguration aktualisieren mit dem Tool KDCUPD".