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KDCDUMP-Anweisungen

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über alle Anweisungen von KDCDUMP sowie deren Bedeutung:

Anweisung

Bedeutung

!

KDCDUMP unterbrechen und Systemkommando ausführen

!!

Zuletzt ausgeführtes Systemkommando nochmals ausführen

AFIND

Adresse im UTM-Dump suchen

Blätter-Anweisungen

Cursor im Arbeitsbereich positionieren

DUMP

Gesamten UTM-Dump oder Teil davon in den Speicher einlesen

EDT

Editor aufrufen

END

KDCDUMP beenden

FGG

Alle Dateien einer FGG (Dateigenerationsgruppe) aufbereiten

FILE

Einzelne Dump-Datei aufbereiten

HELP

Hilfe zu KDCDUMP-Anweisungen ausgeben

LIST

Tabellenausschnitt aufbereiten

REPFILE

Informieren über REP-Datei (nur auf BS2000-Systemen)

SFIND

Suchen nach einem Muster im Dump

SH | SYS

KDCDUMP unterbrechen und auf Betriebssystemebene gehen

SYSLST

Protokollierung einschalten oder ausschalten

TABLE

Tabelle anzeigen

Tritt während des Ablaufs von KDCDUMP ein Fehler auf, wie z.B. Eingabefehler oder Fehler im Programm selber, dann wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und zusätzlich der Auftragsschalter 3 auf „ON“ gesetzt, sofern es sich nicht um einen Adressfehler handelt oder der Dump unvollständig ist. Die Liste der KDCDUMP-Meldungen finden Sie im Abschnitt "Meldungen des UTM-Tools KDCDUMP".

Der Auftragsschalter 3 wird von KDCDUMP zu Beginn des Programmlaufs auf „ON“ gesetzt. Nur wenn während des Programmlaufs kein Fehler auftritt, wird der Schalter auf „OFF“ gesetzt. Der Schalter 3 darf also während des Programmlaufs nicht durch den Anwender manipuliert werden, insbesondere darf er nicht mit der !-Anweisung oder nach der SH- bzw. SYS-Anweisung ausgeschaltet werden.

Eingabe von KDCDUMP-Anweisungen

KDCDUMP-Anweisungen werden von SYSDTA gelesen. Eine Anweisung darf maximal aus 256 Zeichen bestehen, längere Eingaben führen zu der Fehlermeldung K759.

Sofern Anweisungsnamen abgekürzt werden können, ist die Abkürzung durch Fettdruck gekennzeichnet. Beispielsweise bedeutet AFIND, dass Sie den Anweisungsnamen durch AF abkürzen können.

Bei einigen Operanden muss eines der drei Eingabeformate „C-String“, „X-String“ oder „Dezimal“ eingehalten werden:

Bezeichnung

Format der Eingabe / Beispiel

C-String

[C]'Dies ist ein C-String'

X-String (hexadezimal)

X'AAAF' oder X'aaaf' oder X'AaAf'

Dezimal

12345

Nur bei C-Strings wird zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden, bei den anderen Eingabeformaten ist die Groß- Kleinschreibung nicht relevant.Werden Indizes oder Displacements/Offsets angegeben, dann werden diese immer positiv interpretiert.Die folgenden Abschnitte beschreiben die KDCDUMP-Anweisungen in alphabetischer Reihenfolge. Es werden nur die Anweisungen und Operanden beschrieben, die zur Auswertung des KDCROOT-Bereichs (siehe Kapitel "Der KDCROOT-Bereich" ) benötigt werden.