Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

KDCDUMP-Anweisungen

&pagelevel(4)&pagelevel

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über alle Anweisungen von KDCDUMP sowie deren Bedeutung:

Anweisung

Bedeutung

!

KDCDUMP unterbrechen und Systemkommando ausführen

!!

Zuletzt ausgeführtes Systemkommando nochmals ausführen

AFIND

Adresse im UTM-Dump suchen

Blätter-Anweisungen

Cursor im Arbeitsbereich positionieren

DUMP

Gesamten UTM-Dump oder Teil davon in den Speicher einlesen

EDT

Editor aufrufen

END

KDCDUMP beenden

FGG

Alle Dateien einer FGG (Dateigenerationsgruppe) aufbereiten

FILE

Einzelne Dump-Datei aufbereiten

HELP

Hilfe zu KDCDUMP-Anweisungen ausgeben

LIST

Tabellenausschnitt aufbereiten

REPFILE

Informieren über REP-Datei (nur auf BS2000-Systemen)

SFIND

Suchen nach einem Muster im Dump

SH | SYS

Startet aus dem KDCDUMP heraus eine Bourne-Shell auf Unix- und Linux- Systemen bzw.öffnet ein Eingabeaufforderungs-Fenster auf Windows- Systemen ( cmd.exe ).

SYSLST

Protokollierung einschalten oder ausschalten

TABLE

Tabelle anzeigen

Eingabe von KDCDUMP-Anweisungen

KDCDUMP-Anweisungen werden von  stdin  gelesen. Eine Anweisung darf maximal aus 256 Zeichen bestehen, längere Eingaben führen zu der Fehlermeldung K759.

Sofern Anweisungsnamen abgekürzt werden können, ist die Abkürzung durch Fettdruck gekennzeichnet. Beispielsweise bedeutet AFIND, dass Sie den Anweisungsnamen durch AF abkürzen können.

Bei einigen Operanden muss eines der drei Eingabeformate „C-String“, „X-String“ oder „Dezimal“ eingehalten werden:

Bezeichnung

Format der Eingabe / Beispiel

C-String

[C]'Dies ist ein C-String'

X-String (hexadezimal)

X'AAAF' oder X'aaaf' oder X'AaAf'

Dezimal

12345

Werden Indizes oder Displacements/Offsets angegeben, dann werden diese immer positiv interpretiert.

Hinweis für openUTM auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen auf Intel-Prozessoren

Hexadezimale Eingaben werden immer arithmetisch interpretiert, d.h. Indizes oder Distanzen, die direkt aus der hexadezimalen Aufbereitung abgelesen werden, müssen für „little endian“-Maschinen (z.B. Intel) Byte für Byte in umgekehrter Reihenfolge, d.h arithmetisch eingegeben werden. Generell ist es nicht erforderlich, führende Nullen einzugeben.

Beispiele für little endian

  1. Das 4-Byte Displacement X'00010203' wird im hexadezimalen Teil als X'03020100' aufbereitet und muss als X'00010203' eingegeben werden.

  2. Der 2-Byte Index X'FEAF' wird im hexadezimalen Teil als X'AFFE' aufbereitet und muss als X'FEAF' eingegeben werden.

Im Folgenden steht „Ausgabe auf Terminal“ für die Ausgabe auf stderr.

Die folgenden Abschnitte beschreiben die KDCDUMP-Anweisungen in alphabetischer Reihenfolge. Es werden nur die Anweisungen und Operanden beschrieben, die zur Auswertung des KDCROOT-Bereichs (siehe Kapitel "Der KDCROOT-Bereich" ) benötigt werden.