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Auswertung der Meldungstexte

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Sofern Meldungskataloge verwendet werden, sucht eine UTM-Anwendung nach dem Start in folgender Reihenfolge nach den Meldungstexten:

Unix und Linux-Systeme

  1. Zunächst sucht eine Anwendung im Verzeichnis filebase/nls/msg/lang nach eventuell vom Anwendungsbetreiber modifizierten NLS-Meldungskatalogen mit den Namen utmsys.cat (für K- und P-Meldungen) und utmxprog.cat (für U-Meldungen). Dabei entspricht lang dem Inhalt der $LANG-Variable des betreffenden Users. Falls unter filebase/nls/msg kein Verzeichnis lang vorhanden ist, wird lang auf den Sprachbestandteil der Variablen $LANG verkürzt und der so entstandene Name als aktueller Katalogname verwendet. So wird z.B. En_US.ASCII auf En verkürzt, wenn kein Verzeichnis .../En_US.ASCII vorhanden ist.

  2. Existiert im Verzeichnis filebase/nls/msg/lang kein Meldungskatalog, dann sucht die Anwendung im UTM-Verzeichnis utmpfad unter nls/msg/lang einen Meldungskatalog. Im Fehlerfall wird der Wert von lang wie oben auf den Sprachbestandteil reduziert. In diesem Verzeichnis befinden sich NLS-Meldungskataloge, die für alle Anwendungen auf dem Rechner gemeinsam benützt werden, d.h. wenn ein Meldungskatalog unter diesem Verzeichnis modifiziert wird, so gilt diese Änderung für alle Anwendungen auf dem Rechner.

  3. Kann die Anwendung auch unter utmpfad/nls/msg/lang keinen Meldungskatalog finden, so greift die UTM-Anwendung auf das eingebundene Standardmeldungsmodul bzw. ein zusätzlich eingebundenes anwendungsspezifisches Meldungsmodul zurück.

Windows-Systeme

  1. Zunächst sucht eine Anwendung im Verzeichnis filebase\nls\msg\lang nach eventuell vom Anwendungsbetreiber modifizierten NLS-Meldungskatalogen mit den Namen utmsys.dll (für K- und P-Meldungen) und utmxprog.dll (für U-Meldungen). Dabei entspricht lang dem Inhalt der Umgebungsvariablen %LANG% des betreffenden Users. Falls unter filebase\nls\msg kein Verzeichnis lang vorhanden ist, wird lang auf den Sprachbestandteil der Umgebungsvariablen %LANG% verkürzt und der so entstandene Name als aktueller Katalogname verwendet. So wird z.B. En_US.ASCII auf En verkürzt, wenn kein Verzeichnis ...\En_US.ASCII vorhanden ist.

  2. Existiert im Verzeichnis filebase\nls\msg\lang kein Meldungskatalog, dann sucht die Anwendung im UTM-Verzeichnis utmpfad unter nls\msg\lang einen Meldungskatalog. Im Fehlerfall wird der Wert von lang wie oben auf den Sprachbestandteil reduziert. In diesem Verzeichnis befinden sich NLS-Meldungskataloge, die für alle Anwendungen auf dem Rechner gemeinsam benützt werden, d.h. wenn ein Meldungskatalog unter diesem Verzeichnis modifiziert wird, so gilt diese Änderung für alle Anwendungen auf dem Rechner.

  3. Kann die Anwendung auch unter utmpfad\nls\msg\lang keinen Meldungskatalog finden, so greift die UTM-Anwendung auf das eingebundene Standardmeldungsmodul bzw. ein zusätzlich eingebundenes anwendungsspezifisches Meldungsmodul zurück.

Aufbereitung der Meldungen

Liegen keine NLS-Kataloge vor (Fall 3.), oder besteht keine Übereinstimmung zwischen dem Wert der $LANG-Variablen bzw. der Umgebungsvariablen %LANG% und den existierenden NLS-Katalogen, so wird das eingebundene Standardmeldungsmodul verwendet. Da der Dialog-Terminalprozess die Meldungen des Transaktionsmonitors selbst aufbereitet, hat jeder Anwender sein „eigenes Meldungswesen“. Hat z.B. ein Anwender LANG=Französisch eingetragen und gibt es im System nur deutsche und englische, aber keine französischen NLS-Kataloge, so werden für diesen Anwender die Standard-Meldungen des eingebundenen Meldungsmoduls ausgegeben. Für alle anderen Anwender werden die Meldungen gemäß den Einträgen in den NLS-Katalogen aufbereitet.

Ausnahmen bei der Meldungsausgabe

openUTM nimmt bei der Ausgabe von UTM-Meldungen im laufenden Betrieb den Meldungstext und die aktuellen Meldungsziele aus dem Standardmeldungsmodul. Davon gibt es jedoch folgende Ausnahmen:

  • Für einige Meldungen, die von ROOT-Modulen ausgegeben werden, sind englische Meldungstexte einprogrammiert, z.B. für K078. Für diese Meldungen kann die Ausgabe nicht verändert werden.

  • In der Start- und Ende-Behandlung der Prozesse kann openUTM aus technischen Gründen nicht auf das Meldungsmodul der Anwendung zugreifen. openUTM nimmt in diesen Fällen den Meldungstext und die Meldungsziele aus dem deutschen Meldungsmodul.