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obj_type=KC_LTAC

Die Änderung bezieht sich auf einen LTAC, d.h. auf einen Transaktionscode der lokalen Anwendung für einen Service in einer Partner-Anwendung.

Im Identifikationsbereich müssen Sie den Namen des LTACs an UTM übergeben (kc_name8 in der Union kc_id_area).

Im Datenbereich müssen Sie die Datenstruktur kc_ltac_str mit den neuen Eigenschaftswerten übergeben.


Mögliche Modifikationen

  • Sie können die maximale Wartezeit ändern, die UTM beim Anfordern des fernen Service auf das Belegen einer Session wartet. Dazu geben Sie in kc_ltac_str Folgendes an:

    Feldname             

    Bedeutung

    accesswait_sec[5]

    In accesswait_sec geben Sie die Zeit in Sekunden an, die UTM nach dem Aufruf des LTACs maximal auf das Belegen einer Session bzw. auf den Aufbau einer Association warten soll. Bei der Angabe der Zeit müssen Sie berücksichtigen, dass die Transportverbindung zur Partner-Anwendung eventuell noch aufgebaut werden muss.

    accesswait_sec != 0 bedeutet bei Asynchron-LTACs, dass der Auftrag immer in die lokale Warteschlange (Message Queue) für die Partner-Anwendung eingetragen wird.

    Die Wartezeit accesswait_sec=0 bedeutet:
    Bei Dialog-LTACs wird der lokale Vorgang, der den fernen Service aufruft, sofort mit entsprechendem Returncode fortgesetzt, wenn keine Session bzw. Association zur Partner-Anwendung frei ist oder die lokale Anwendung „Contention Loser“ ist (siehe kc_lpap_str im Abschnitt "kc_lpap_str - Eigenschaften von LU6.1-Partner-Anwendungen"f; Feld contwin).
    Bei Asynchron-LTACs wird der Asynchron-Auftrag bereits beim FPUT-Aufruf mit einem Returncode abgewiesen, falls zur Partner-Anwendung keine Verbindung besteht. Besteht eine Verbindung zur Partner-Anwendung, dann wird die Nachricht in die Message Queue eingetragen.

    Minimalwert: '0', Maximalwert: '32767'

    Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPR ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern")

  • Sie können die Wartezeit ändern, die UTM maximal auf die Anwort des fernen Services wartet. Dazu geben Sie in kc_ltac_str Folgendes an:

    Feldname             

    Bedeutung

    replywait_sec[5]

    In replywait_sec geben Sie die Zeit in Sekunden an, die UTM maximal auf die Antwort vom fernen Service warten soll.
    Durch Begrenzung der Wartezeit kann gewährleistet werden, dass die Wartezeit für Benutzer am Terminal nicht beliebig lang werden kann. replywait_sec='0' bedeutet:
    Warten ohne Zeitbegrenzung.
    Minimalwert: '0', Maximalwert: '32767'

    Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPR ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern")

  • Sie können den LTAC sperren oder wieder freigeben. Die Sperre eines LTACs bedeutet, dass keine Aufträge für den fernen Service, dem der LTAC zugeordnet ist, aus der lokalen Anwendung mehr angenommen werden. Dazu geben Sie in kc_ltac_str Folgendes an:

    Feldname

    Bedeutung

    state='N'

    Der LTAC soll gesperrt werden, UTM soll keine Aufträge für den zugehörigen fernen Service mehr annehmen.

    state='Y'

    Der (gesperrte) LTAC soll freigegeben werden, d.h. die Sperre soll aufgehoben werden.

    Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPR ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern")