Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

kc_lterm_str - LTERM-Partner

Für den Objekttyp KC_LTERM ist die Datenstruktur kc_lterm_str definiert.

Bei KC_GET_OBJECT liefert UTM in kc_lterm_str die Eigenschaften von LTERM-Partnern zurück und gibt an, welcher Client oder Drucker dem LTERM-Partner derzeit zugeordnet ist.

LTERM-Partner können dynamisch mit KC_CREATE_OBJECT erzeugt, mit KC_DELETE_OBJECT gelöscht oder mit KC_MODIFY_OBJECT modifiziert werden.

mod1

Datenstruktur kc_lterm_str

-

char lt_name[8];

-

char kset[8];

-

char locale_lang_id[2]; (nur auf BS2000-Systemen)

-

char locale_terr_id[2]; (nur auf BS2000-Systemen)

-

char locale_ccsname[8]; (nur auf BS2000-Systemen)

-

char lock_code[4];

x(GPD)

char state;

-

char usage_type;

-

char user_gen[8];

-

char cterm[8];

x(GPD)2

char format_attr; (nur auf BS2000-Systemen)

x(GPD)2

char format_name[7]; (nur auf BS2000-Systemen)

-

char plev[5];

-

char qamsg;

-

char qlev[5];

-

char restart;

-

char annoamsg; (nur auf BS2000-Systemen)

-

char netprio; (nur auf BS2000-Systemen)

x(PD)

char master[8];

-

char pterm[8];

-

char pronam[8];

-

char bcamappl[8];

-

char user_curr[8];

x(A)

char connect_mode;

x(IR)

char bcam_trace;

-

char bundle;

-char pool;
-char out_queue[5];
-char incounter[10];
-char seccounter[5];
-char deleted;
-char nbr_dputs[10];
-char lt_group;
-char out_queue_ex[10];
-

char kerberos_dialog; (nur auf BS2000-Systemen)

-char pronam_long[64];

1

Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe Abschnitt "obj_type=KC_LTERM"

2

Beim Ändern des Startformats mit KC_MODIFY_OBJECT müssen Sie immer format_name und format_attr belegen.

Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:

lt_name


Name des LTERM-Partners; das kann auch ein LTERM-Partner sein, der zu einem LTERM-Pool gehört.

Mit diesem Namen sprechen die Teilprogramme der Anwendung die Clients, Drucker und TS-Anwendungen (keine Server-Server-Kommunikation) an, die dem LTERM-Partner zugeordnet sind.

kset

gibt an, welches Keyset diesem LTERM-Partner zugeordnet ist (Zugriffsrechte). kset enthält den Namen des Keysets.

Das Keyset schränkt die Zugriffsrechte eines Clients ein, der sich über diesen LTERM-Partner anschließt. Ein Client kann einen mit Lockcode bzw. Access-List gesicherten Service nur starten, wenn sowohl im Keyset der Benutzerkennung, unter der sich der Client anmeldet, als auch im Keyset des zugehörigen LTERM-Partners der zum Lockcode bzw. der Access-List passende Key- bzw. Zugangscode enthalten ist.

locale_lang_id, locale_terr_id, locale_ccsname (nur auf BS2000-Systemen)


enthalten die drei Komponenten des Locale, das dem LTERM-Partner zugeordnet ist. Das Locale definiert die Sprachumgebung des Clients, der sich über diesen LTERM-Partner an die Anwendung anschließt. Die Sprachumgebung ist relevant, wenn Nachrichten und Meldungen der Anwendung in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden. Die LTERM-spezifische Sprachumgebung wird bei der Ausgabe von Asynchron-Nachrichten und im ersten Teil des Anmelde-Vorgangs eingestellt, wenn die Benutzer-spezifische Sprachumgebung nicht eingestellt ist.

Zur Mehrsprachigkeit siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.

locale_lang_id 
enthält das bis zu 2 Zeichen lange Sprachkennzeichen.

locale_terr_id 
enthält ein bis zu 2 Zeichen langes Territorialkennzeichen.

locale_ccsname 
(coded character set name)
enthält den bis zu 8 Zeichen langen Namen eines erweiterten Zeichensatzes (CCS-Name; siehe auch Benutzerhandbuch zu XHCS).

lock_code


enthält den Lockcode, der dem LTERM-Partner zugeordnet ist (Zugriffsschutz). Nur Benutzer/Clients, die den entsprechenden Keycode besitzen, dürfen sich über diesen LTERM-Partner anschließen.

lock_code kann eine Zahl zwischen '0' und '4000' enthalten. In KC_CREATE_OBJECT darf lock_code höchstens den mit dem Operanden KEYVALUE der KDCDEF-Anweisung MAX definierten Maximalwert enthalten.

'0' bedeutet, dass der LTERM-Partner nicht durch einen Lockcode geschützt ist.

state



gibt an, ob der LTERM-Partner derzeit gesperrt ist.


'Y'

Der LTERM-Partner ist nicht gesperrt.


'N'

Der LTERM-Partner ist gesperrt. Zur Zeit kann sich kein Benutzer/Client über diesen LTERM-Partner an die Anwendung anschließen.

usage_type


Art des LTERM-Partners


'D'

Der LTERM-Partner ist als Dialog-Partner konfiguriert. Auf den Verbindungen zwischen dem Client (pterm) und lokaler Anwendung kann sowohl der Client als auch die lokale Anwendung Nachrichten senden.


'O'

Der LTERM-Partner ist für ein Ausgabemedium (Drucker) konfiguriert. Es können nur Nachrichten von der Anwendung zum Client/Drucker (pterm) gesendet werden.

user_gen


ist belegt, wenn der LTERM-Partner als Dialog-Partner konfiguriert ist (usage_type='D').

Ist der LTERM-Partner mit einem Terminal zugeordnet, dann enthält user_gen die Benutzerkennung, für die UTM beim Aufbau der logischen Verbindung zwischen Client und Anwendung ein automatisches KDCSIGN (automatische Anmeldung) durchführen soll (definiert in kc_lterm_str.user).
Ist der LTERM-Partner einem UPIC-Client oder einer TS-Anwendung (ptype='APPLI' oder 'SOCKET') zugeordnet, dann enthält user_gen die Verbindungs-Benutzerkennung.

cterm



ist nur belegt, wenn der LTERM-Partner (usage_type='O') einem Druckersteuer-LTERM zugeordnet ist. cterm enthält dann den max. 8 Zeichen langen Namen des Druckersteuer-LTERMs.

Einem Druckersteuer-LTERM werden ein oder mehrere Drucker zugeordnet. Über das Druckersteuer-LTERM können Asynchron-Aufträge in den Message Queues der Drucker, die Ausgabe von Nachrichten auf den Druckern und die Drucker selbst administriert werden (siehe Kapitel „Message Queues administrieren, Druckausgabe steuern").

format_attr, format_name (nur auf BS2000-Systemen) 


sind nur relevant, wenn der LTERM-Partner einem Terminal zugeordnet ist.

format_attr und format_name definieren das LTERM-spezifische Startformat. Ein LTERM-spezifisches Startformat ist nur nutzbar in Anwendungen ohne Benutzerkennungen oder wenn ein eigener Anmelde-Vorgang definiert ist.

In Anwendungen ohne Benutzerkennungen wird das Startformat nach dem Aufbau der Verbindung zur Anwendung anstelle der Meldung K001 am Terminal ausgegeben, sofern kein LTERM-spezifischer Wiederanlauf durchgeführt wird.

In Anwendungen, die mit Benutzerkennungen generiert sind, kann der Name des Startformats im ersten Teil des Anmelde-Vorgangs abgefragt werden (mit SIGN ST).

format_attr
enthält das Formatkennzeichen:


'A'

(Formatattribut ATTR)
Das Startformat ist ein Format mit Benutzerattributen. Die Eigenschaften der Formatfelder können von KDCS-Teilprogrammen verändert werden.
Der Formatname an der Programmschnittstelle KDCS ist +format_name.


'N'

(Formatattribut NOATTR)
Das Startformat ist ein Format ohne Benutzerattribute. Weder Feld- noch Formateigenschaften können von KDCS-Teilprogrammen verändert werden. Der Formatname an der Programmschnittstelle KDCS ist *format_name.


'E'

(Formatattribut EXTEND)
Das Startformat ist ein Format mit erweiterten Benutzerattributen. Es können sowohl die Eigenschaften der Formatfelder als auch globale Formateigenschaften von KDCS-Teilprogrammen verändert werden. Der Formatname an der Programmschnittstelle KDCS ist #format_name.


format_name
enthält den Namen des Startformats. Der Name kann bis zu 7 Zeichen lang sein und enthält nur alphanumerische Zeichen.

plev (print level)


Ist der LTERM-Partner ein Dialog-Partner, dann wird immer plev='0' zurückgeliefert.

Ist der LTERM-Partner einem Ausgabemedium (Drucker) zugeordnet, dann enthält plev den Schwellwert für die Anzahl der Druckaufträge, die in der Message Queue des LTERM-Partners zwischengespeichert sind. UTM sammelt die Nachrichten für die zugehörigen Drucker so lange, bis der in plev angegebene Schwellwert erreicht ist. Dann versucht UTM die Verbindung zu den Druckern aufzubauen. Die Verbindung wird wieder abgebaut, wenn keine Nachrichten für die Drucker mehr in der Queue stehen. Der Schwellwert wird beim Eintragen des LTERM-Partners in die Konfiguration festgelegt.

plev='0' heißt, dass kein Schwellwert definiert ist und UTM beliebig viele Druckaufträge in der Queue zwischenspeichert, ohne die Verbindung zu den Druckern aufzubauen.

qamsg (queue asynchronous message)


gibt an, ob Asynchron-Aufträge in der Message Queue des LTERM-Partners zwischengespeichert werden, auch wenn der zum LTERM-Partner gehörende Client/Drucker nicht mit der Anwendung verbunden ist.


'Y'

Ein Asynchron-Auftrag wird in die Message Queue des LTERM-Partners übernommen, auch wenn keine Verbindung zum Client/Drucker existiert. qamsg='Y' ist nicht möglich bei restart='N'.


'N'

Ein Asynchron-Auftrag an diesen LTERM-Partner wird abgewiesen (Returncodes KCRCCC=44Z und KCRCDC=K705), falls der zugehörige Client/Drucker nicht mit der Anwendung verbunden ist.

qlev (queue level)


enthält die Anzahl der Asynchron-Nachrichten, die UTM in der Message Queue des LTERM-Partners maximal gleichzeitig zwischenspeichert. Wird dieser Schwellwert überschritten, so weist openUTM weitere FPUT- oder DPUT-Aufrufe für diesen LTERM-Partner mit 40Z ab. Der Schwellwert wird beim Eintragen des LTERM-Partners in die Konfiguration festgelegt.

restart


ist nur relevant, wenn der LTERM-Partner einem Client zugeordnet ist. restart gibt an, wie UTM beim Abbau einer Verbindung zum Client mit Asynchron-Nachrichten verfährt, die zu diesem Zeitpunkt in der Message Queue des LTERM-Partners stehen.


'Y'

Beim Verbindungsabbau bleiben Asynchron-Nachrichten an diesen Client erhalten. Sind in dieser Anwendung keine Benutzerkennungen (USER) generiert, dann führt UTM für diesen LTERM-Partner den automatischen Vorgangswiederanlauf durch.


'N'

Beim Verbindungsabbau löscht UTM alle Asynchron-Nachrichten, die zu diesem Zeitpunkt in der Message Queue des LTERM-Partners zwischengespeichert sind.
Handelt es sich dabei um Auftrags-Komplexe, so wird der negative Quittungs-Auftrag aktiviert.

Sind in dieser Anwendung keine Benutzerkennungen (USER) definiert, dann führt UTM für den LTERM-Partner keinen automatischen Vorgangswiederanlauf durch.

annoamsg (announce asynchronous message, nur auf BS2000-Systemen)


ist nur bei LTERM-Partnern relevant, die einem Terminal zugeordnet sind. annoamsg gibt an, ob UTM Asynchron-Nachrichten vor der Ausgabe am Terminal durch eine Meldung in der Systemzeile ankündigt.


'Y'

UTM kündigt jede Asynchron-Nachricht an dieses Terminal mit der Meldung K012 in der Systemzeile an. Der Benutzer muss die Asynchron-Nachricht dann explizit mit dem Kommando KDCOUT anfordern.


'N'

Asynchron-Nachrichten an das Terminal werden sofort, d.h. ohne Ankündigung ausgegeben. KDCOUT ist nicht erlaubt.

netprio

gibt die Transportpriorität an, die auf Transportverbindungen zwischen der Anwendung und dem Client/Drucker benutzt wird.


'M'

Transportpriorität „Medium“


'L'

Transportpriorität „Low“

master


Dieses Feld hat, abhängig vom Operationscode, eine unterschiedliche Bedeutung. Um welche Art von LTERM es sich handelt, können Sie dem Parameter lt_group entnehmen.

KC_GET_OBJECT

  • Bei einem Slave-LTERM eines LTERM-Bündels wird hier das zugehörige Master-LTERM zurückgegeben.

  • Bei einem Alias-LTERM einer LTERM-Gruppe wird hier das zugehörige Primary-LTERM zurückgegeben.

KC_MODIFY_OBJECT

  • Bei Verbindungsbündeln: Austausch zweier Master-LTERMs. Das in master angegebene LTERM muss Master eines LTERM-Bündels sein. Es wird der Master angegeben, mit dem die Slaves getauscht werden sollen.

    Diese Funktionalität steht Ihnen nur in stand-alone UTM-Anwendungen zur Verfügung.

  • Bei LTERM-Gruppen: Umhängen eines Gruppen-LTERMs in eine andere LTERM-Gruppe. Das bei master angegebene LTERM muss ein normales LTERM, ein Primary-LTERM einer LTERM-Gruppe oder das Master-LTERM eines LTERM-Bündels sein.

    Diese Funktionalität steht Ihnen nur in stand-alone UTM-Anwendungen zur Verfügung.

    Ein normales LTERM muss dabei folgende Bedingungen erfüllen:

    • Dem LTERM muss ein PTERM mit PTYPE APPLI oder SOCKET zugeordnet sein.

    • Das LTERM darf kein Slave-LTERM eines LTERM-Bündels sein.

    • Das LTERM muss mit USAGE=D generiert sein.

Es wird das Primary-LTERM angegeben, in dessen Gruppe das LTERM aufgenommen werden soll. 
Ist das bei master angegebene LTERM bereits ein Primary-LTERM einer LTERM-Gruppe, so wird das bei lt_name angegebene LTERM in dessen LTERM-Gruppe aufgenommen. 
War das bei master angegebene LTERM noch kein Primary-LTERM, wird eine neue LTERM-Gruppe angelegt. Das bei lt_name angegebene LTERM wird in die neue LTERM-Gruppe aufgenommen. Primary-LTERM ist das bei master angegebenen LTERM.

pterm



Name des Client/Druckers (PTERM-Name), der diesem LTERM-Partner zur Zeit zugeordnet ist. Ist dem LTERM-Partner zur Zeit kein Client/Drucker zugeordnet, dann ist pterm mit Leerzeichen belegt. Die Zuordnung zwischen LTERM-Partner und Client/Drucker kann geändert werden, siehe dazu kc_pterm_str im Abschnitt "kc_pterm_str - Clients und Drucker".

pronam


Name des Rechners, an/auf dem sich der Client/Drucker befindet.

Wenn der reale Rechnername länger als 8 Zeichen ist, dann gilt Folgendes:

  • Das Feld pronam enthält einen symbolischen lokalen Namen, der vom Transportsystem für diesen Rechner vergeben wurde.

  • Der vollständige, bis zu 64 Zeichen lange Name kann dem Feld pronam_long entnommen werden.

  • War noch keine Verbindung aufgebaut, dann enthält pronam Leerzeichen.

Ist dem LTERM-Partner zur Zeit kein Client/Drucker zugeordnet, ist das Feld mit Leerzeichen belegt.

In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist pronam ungleich Leerzeichen, wenn dem LTERM-Partner ein Client oder Drucker zugeordnet ist. Der Name in pronam ist identisch mit dem Rechnernamen, der bei der BCAM-Generierung für diesen Rechner festgelegt wurde. Ist der LTERM-Partner einem RSO-Drucker zugeordnet, dann enthält pronam den Wert '*RSO'.

In UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen enthält pronam Leerzeichen, wenn der LTERM-Partner einem lokalen Client bzw. Drucker zugeordnet ist.

bcamappl


Name der lokalen UTM-Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zu dem Client/Drucker aufgebaut wird.

Ist der LTERM-Partner einem Terminal oder Drucker zugeordnet, dann enthält bcamappl immer den Namen der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde. Ist dem LTERM-Partner ein UPIC-Client oder eine TS-Anwendung zugeordnet, dann enthält bcamappl den Anwendungsnamen (BCAMAPPL-Name), der dem Client beim Eintragen zugeordnet wurde.

user_curr


Benutzerkennung, die derzeit über diesen LTERM-Partner mit der Anwendung verbunden ist. Besteht derzeit keine Verbindung, dann ist user_curr mit Leerzeichen belegt.

Ist eine Verbindung zu einem Terminal aufgebaut, aber noch kein Benutzer angemeldet, dann ist user_curr ebenfalls mit Leerzeichen belegt.

Ist eine Verbindung zu einem UPIC-Client oder einer TS-Anwendung aufgebaut, sind folgende Fälle zu unterscheiden:

  • Die Anwendung ist mit SIGNON MULTI-SIGNON=YES generiert (siehe kc_signon_str.multi_signon im Abschnitt "kc_signon_str - Eigenschaften des Anmeldeverfahrens"):
    user_curr enthält die Verbindungs-Benutzerkennung (user_gen), solange bis sich ein Client mit einer „echten“ Benutzerkennung anmeldet, für die kc_user_str.restart='Y' gesetzt ist.

  • Die Anwendung ist mit SIGNON MULTI-SIGNON=NO generiert:user_curr enthält die Verbindungs-Benutzerkennung (user_gen), solange bis sich ein Client mit einer „echten“ Benutzerkennung anmeldet.

connect_mode


gibt an, ob der Client bzw. Drucker, dem dieser LTERM-Partner aktuell zugeordnet ist, zur Zeit mit der Anwendung verbunden ist.


'Y'

Der Client/Drucker ist zur Zeit mit der Anwendung verbunden.


'W'

UTM versucht gerade eine Verbindung zu dem Client/Drucker aufzubauen.


'N'

Der Client/Drucker ist zur Zeit nicht mit der Anwendung verbunden.

bcam_trace


gibt an, ob der BCAM-Trace explizit für diesen LTERM-Partner eingeschaltet ist oder nicht. Als BCAM-Trace wird die Tracefunktion bezeichnet, die Verbindungsspezifische Aktivitäten innerhalb einer UTM-Anwendung verfolgt (z.B. BCAM-Tracefunktion auf BS2000-Systemen). Der BCAM-Trace kann allgemein für alle Verbindungen der Anwendung (d.h. für alle LPAP- und LTERM-Partner) eingeschaltet werden oder explizit für bestimmte LPAP- oder LTERM-Partner.


'Y'

Der BCAM-Trace ist explizit für diesen LTERM-Partner eingeschaltet.
Ist der BCAM-Trace allgemein für alle Verbindungen der UTM-Anwendung eingeschaltet, dann wird in bcam_trace 'N' zurückgeliefert.

Ob der BCAM-Trace allgemein eingeschaltet ist, können Sie z.B. durch einen KC_GET_OBJECT-Aufruf mit Parametertyp KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR ermitteln. Es wird dann bcam_trace='Y' in kc_diag_and_account_par_str zurückgeliefert.


'N'

Der BCAM-Trace ist nicht explizit für diesen LTERM-Partner eingeschaltet worden.


Der BCAM-Trace kann während des Anwendungslaufs ein- und ausgeschaltet werden.

bundle

ist nur bei LTERM-Partnern relevant, die einem Drucker oder einem LTERM-Bündel zugeordnet sind. bundle gibt an, ob der LTERM-Partner zu einem Drucker- oder LTERM-Bündel gehört. 


'Y'

Der Drucker ist einem Druckerbündel zugeordnet.


'N'

Der Drucker ist keinem Druckerbündel zugeordnet.


'M'

Der LTERM-Partner ist ein Master eines LTERM-Bündels.


'S'

Der LTERM-Partner ist ein Slave eines LTERM-Bündels.

pool

gibt an, ob der LTERM-Partner zu einem LTERM-Pool gehört. 


'Y'

Der LTERM-Partner ist einem LTERM-Pool zugeordnet.


'N'

Der LTERM-Partner ist keinem LTERM-Pool zugeordnet. 

out_queue


Anzahl der Asynchron-Nachrichten, die zur Zeit in der Message Queue des LTERM-Partners zur Ausgabe anstehen.

Ist die Anzahl der Nachrichten größer als 99999, wird die Zahl nur unvollständig dargestellt. Deshalb sollte das Feld out_queue_ex verwendet werden, weil hier auch größere Zahlen vollständig abgebildet werden.

incounter


Anzahl der Nachrichten, die über diesen LTERM-Partner eingegeben wurden; ist über den LTERM-Partner ein Drucker angeschlossen, dann wird hier die Anzahl der Abdruckquittungen vom Drucker eingetragen.
Der Zähler incounter wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt.

seccounter


Anzahl der Sicherheitsverletzungen von Benutzern und Clients, die über diesen LTERM-Partner mit der Anwendung verbunden waren (z.B. nicht erlaubter Transaktionscode eingegeben).
Der Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt.

deleted


gibt an, ob der LTERM-Partner dynamisch aus der Konfiguration gelöscht wurde oder nicht.


'Y'

Der LTERM-Partner wurde gelöscht. Über ihn können keine Clients oder Drucker mehr mit der Anwendung verbunden werden.


'N'

Der LTERM-Partner wurde gelöscht. Über ihn können keine Clients oder Drucker mehr mit der Anwendung verbunden werden.

nbr_dputs


Anzahl zeitgesteuerter Aufträge für diesen LTERM-Partner, deren Startzeitpunkt noch nicht erreicht ist.

lt_group


gibt an, ob das LTERM ein „normales“ LTERM, Teil eines LTERM-Bündels oder Teil einer LTERM-Gruppe ist.


' '

Das LTERM ist nicht Teil eines LTERM-Bündels oder einer LTERM-Gruppe.


'P'

Das LTERM ist das Primary-LTERM einer LTERM-Gruppe.


'A'

Das LTERM ist ein Alias-LTERM in einer LTERM-Gruppe.

out_queue_ex


siehe out_queue.

kerberos_dialog (nur auf BS2000-Systemen) 


Y

Beim Verbindungsaufbau wird für Clients, die Kerberos unterstützen und die über diesen LTERM-Partner direkt (nicht über OMNIS) mit der Anwendung verbunden sind, ein Kerberos-Dialog durchgeführt.


N

Es wird kein Kerberos-Dialog durchgeführt.

pronam_long


Name des Rechners, auf dem sich der Client bzw. an dem sich der Drucker befindet. Ist dem LTERM-Partner zur Zeit kein Client/Drucker zugeordnet, ist das Feld mit Leerzeichen belegt. In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist pronam_long ungleich Leerzeichen, wenn dem LTERM- Partner ein Client oder Drucker zugeordnet ist. Der Name in pronam_long ist identisch mit dem Rechnernamen, der bei der BCAMGenerierung für diesen Rechner festgelegt wurde. Ist der LTERM-Partner einem RSO-Drucker zugeordnet, dann enthält pronam_long den Wert '*RSO'. In UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen enthält pronam_long Leerzeichen, wenn der LTERM-Partner einem lokalen Client bzw. Drucker zugeordnet ist.