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Funktionen einer UTM-Anwendung und eines UTM-Clusters

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Die Funktionen einer UTM-Anwendung bzw. eines UTM-Clusters werden zum einen auf der Hauptseite der Anwendung bzw. des Clusters unterhalb des Abschnitts "Funktionen" angezeigt. Dieser Abschnitt ist standardmäßig verborgen, lediglich die Überschriftzeile ist sichtbar. Er kann durch einen Klick auf die Überschriftzeile sichtbar gemacht Zusätzlich dazu enthält der Rack der UTM-Anwendung bzw. des UTM-Clusters in der Sidebar auch Menüpunkte, die die Funktionen repräsentieren.

Folgende anwendungs- bzw. clusterbezogene Funktionen sind verfügbar:

  • 'Anwendungs-Eigenschaften' bzw. 'Cluster-Eigenschaften'
    Zeigt die Eigenschaftsseite der UTM-Anwendung bzw. des UTM-Clusters an.
    Diese Funktion ist nur im Rack der UTM-Anwendung bzw. des UTM-Clusters in der Sidebar verfügbar.
  • 'Verfügbarkeit prüfen'
    Nach Auswahl dieser Funktion zeigt WebAdmin eine Seite mit dem Button 'Verfügbarkeit prüfen' und dem Ergebnis der letzten Verfügbarkeitsprüfung an. Klickt man auf den Button, dann überprüft WebAdmin, ob die betroffene(n) Anwendung(en) über die UPIC-Schnittstelle erreichbar sind. Im Erfolgsfall (also, wenn die Anwendungen laufen) wird die Verfügbarkeit der Anwendungen durch ein blaues Anwendungssymbol signalisiert, anderenfalls wird das gleiche Symbol rot durchkreuzt angezeigt. Unterhalb des Buttons wird das Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung im Detail angezeigt.
    Wird die Funktion für einen UTM-Cluster ausgeführt, dann werden alle aktivierten Knoten-Anwendungen überprüft.
  • 'Starten'
    Mit Hilfe der Funktion 'Starten' kann eine UTM-Anwendung gestartet werden. Die Funktion ist nur nutzbar, wenn sowohl auf dem Administrations-Rechner als auch auf dem Host der Anwendung das File Transfer Produkt openFT verfügbar ist (siehe Starten von UTM-Anwendungen). Wenn eine Anwendung gestartet werden soll, wird ein Dialog geöffnet, der Name und Host der Anwendung anzeigt sowie Eingabemöglichkeiten für folgende Angaben enthält:
    • Startprozedur bzw. Dienst
      Hier ist für BS2000-Systeme oder Unix-/Linux-Systeme der Name einer Prozedur anzugeben, mit deren Hilfe WebAdmin die UTM-Anwendung startet. Im BS2000-System muss dies eine Enter-Datei sein, die sich mit "/ENTER-JOB <name>" aufrufen lässt, unter Unix-/Linux-Systemen ein Shell-Skript, das mit "sh <name>" aufrufbar ist. Für Windows-Systeme wird der Name eines Dienstes (Service) erwartet, den WebAdmin dann mit dem Befehl "net start <name>" startet.
    • Kennung
      Hier ist die Benutzerkennung anzugeben, unter der auf dem Host die Startprozedur bereitsteht bzw. der Dienst gestartet wird. Dies gilt insbesondere, wenn die Checkbox 'FTAC-Zugangsberechtigung' nicht aktiviert ist. Aber auch wenn diese Checkbox aktiviert ist, erwartet WebAdmin hier eine Kennung. WebAdmin verwendet das eindeutige Datenpaar Host/Kennung, um die eingegebenen Zugangsdaten in der Konfigurationsdatenbank abzuspeichern und später wieder zu verwenden.
    • Passwort
      Falls erforderlich, ist hier das Passwort der Benutzerkennung anzugeben (wenn nicht mit einem FTAC Profil gearbeitet wird).
    • Account bzw. Arbeitsverzeichnis
      Für BS2000-Anwendungen ist hier die Abrechnungsnummer der Benutzerkennung anzugeben (falls nicht mit einem FTAC Profil gearbeitet wird), für Anwendungen unter Unix-/Linux- oder Windows-Systemen ein Dateiverzeichnis, in welches WebAdmin eine Auftragsdatei überträgt.
    • Checkbox und Editbox 'FTAC-Zugangsberechtigung'
      Wird die Checkbox links in der Zeile aktiviert, dann wird für den File Transfer die angegebene FTAC-Zugangsberechtigung anstelle von Kennung und Passwort verwendet.
      Falls die Checkbox 'FTAC-Zugangsberechtigung' aktiviert ist, muss in die Editbox die FTAC-Zugangsberechtigung des auf dem Host definierten FTAC Profils eingetragen werden.

   WebAdmin speichert die auf dieser Seite gemachten Angaben in der Konfigurationsdatenbank und gibt sie bei einem erneuten Aufruf automatisch vor, so dass keine Benutzereingaben mehr erforderlich sind, solange sich die Zugangsdaten nicht ändern. Die Zugangsdaten werden dazu wie schon erwähnt mit Hilfe des eindeutigen Datenpaars Host/Kennung abgespeichert.

   Je nach System und Startprozedur beansprucht das Hochfahren der Anwendungen unterschiedlich viel Zeit. Die Ok-Meldung nach Ausführen der Funktion besagt zunächst nur, dass die Startprozedur auf dem Host aufgerufen wurde. Über den Menüpunkt 'Verfügbarkeit prüfen' kann anschließend festgestellt werden, ob der Start erfolgreich war.

   Wird die Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss auf der angezeigten Seite die zu startende Knoten-Anwendung ausgewählt werden.

  • 'Beenden'
    Die Funktion 'Beenden' dient dazu, UTM-Anwendungen zu beenden. Nach Auswahl der Funktion wird eine Seite angezeigt, die die Wahl zwischen SHUT WARN, SHUT GRACEFUL, SHUT NORMAL oder SHUT KILL ermöglicht. Für SHUT WARN und SHUT GRACEFUL können zusätzlich die Frist bis zum Beenden der Anwendung(en) sowie der Text einer Warnmeldung angegeben werden.
    Wird die Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann kann man zusätzlich festlegen, ob der gesamte Cluster oder lediglich eine der Knoten-Anwendungen beendet werden soll.
  • 'Message Dump'
    Legt die Bedingungen zur Erzeugung eines Message Dumps fest.
    Siehe Message Dump.
    Diese Funktion ist für eine Cluster-Knoten-Anwendung nicht verfügbar.
  • 'Diagnosedump erzeugen'
    Erzeugt einen Diagnosedump für die Anwendung.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss ausgewählt werden, für welche Knoten-Anwendung des Clusters sie ausgeführt werden soll.
  • 'Inverser KDCDEF'
    Die Funktion 'Inverser KDCDEF' ermöglicht den Anstoß eines Inversen KDCDEF Laufs, der auf dem jeweiligen Anwendungsrechner Dateien bzw. im BS2000-System auch Bibliothekselemente mit KDCDEF-Anweisungen für Objekte der dynamischen Administration generiert. Hierzu wird eine Seite angezeigt, auf der unter anderem die Auswahl der zu generierenden Anweisungen und die Namen der Ausgabedateien bzw. Bibliothekselemente erfragt wird.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss außerdem ausgewählt werden, für welche Knoten-Anwendung des Clusters sie ausgeführt werden soll.
  • 'Nachricht senden'
    Die Funktion 'Nachricht senden' ermöglicht das Senden einer Nachricht an alle aktiven UTM-Dialogstationen einer UTM-Anwendung im BS2000-System. Es wird ein Dialog zur Eingabe der Nachricht geöffnet. (Hinweis: Nachrichten an einzelne Dialogstationen sind über die Eigenschaftsseite eines Lterms möglich.)
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss außerdem ausgewählt werden, für welche Knoten-Anwendung des Clusters sie ausgeführt werden soll.
  • 'Spoolout'
    Über die Funktion 'Spoolout' können Verbindungen zu allen Druckern einer UTM-Anwendung(en) aufgebaut werden, für die Nachrichten vorliegen und die nicht verbunden sind.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss ausgewählt werden, für welche Knoten-Anwendung des Clusters sie ausgeführt werden soll.
  • 'Anwendungsprogramm austauschen'
    Die Funktion 'Anwendungsprogramm austauschen' ermöglicht den Austausch des Anwendungsprogramms bei laufender Anwendung. Auf der angezeigten Seite wird erfragt, ob auf die nächsthöhere oder die vorherige Dateigeneration umgeschaltet werden soll.
    Diese Funktion ist für eine Cluster-Knoten-Anwendung nicht verfügbar.
  • 'Logging-Datei umschalten'
    Diese Funktion erlaubt das Umschalten einer Logging-Datei. Auf der angezeigten Seite gibt es folgende Wahlmöglichkeit:
  • 'Uslog'
    Schaltet die Benutzer-Protokolldatei(en) auf die nächste Dateigenerationsgruppe um.
  • 'Syslog'
    Schaltet die Logging-Datei SYSLOG auf die nächste Dateigenerationsgruppe um. (Hinweis: Weitere Funktionen im Zusammenhang mit der Syslog-Datei, z.B. Größenänderung oder Schreiben des virtuellen Speichers in die Datei, sind über die Syslog-Registerkarte der Eigenschaftsseite einer UTM-Anwendung bzw. eines UTM-Clusters verfügbar.)
  • 'Protokolldateien'
    Schaltet die Anwendungs-Protokolldateien um.
    Diese Funktion ist für eine Cluster-Knoten-Anwendung nicht verfügbar.
  • 'Verschlüsselung'
    Über diese Funktion sind die Security-Funktionen zugänglich, die openUTM bietet, um Nutzerdaten bei der Übertragung zwischen einem UPIC-Client und einer UTM-Anwendung zu verschlüsseln. Es wird die Seite 'Verschlüsselung' des Eigenschaftsdialogs der betreffenden UTM-Anwendung(en) angezeigt.
    Auf der angezeigten Eigenschaftsseite...
    • ...wird der öffentliche Teil des momentan aktiven RSA-Schlüssels angezeigt.
    • ...wird der öffentliche Teil eines zuvor neu erzeugten und noch nicht aktivierten RSA-Schlüssels angezeigt (falls vorhanden).
    • ...kann ein neues und noch nicht aktiviertes RSA-Schlüsselpaar gelöscht werden.
    • ...kann ein neues RSA-Schlüsselpaar erzeugt werden.
    • ...kann ein zuvor erzeugtes und noch nicht aktiviertes RSA-Schlüsselpaar aktiviert werden.

   Diese Funktion ist für eine Cluster-Knoten-Anwendung nicht verfügbar.

  • 'IP-Adressen aktualisieren'
    Über diese Funktion lassen sich die in den Objekttabellen von UTM-Anwendungen gespeicherten IP-Adressen mit den IP-Adressen der Hostnamen-Datenbank abgleichen. Es werden die Adressen aller betroffenen Kommunikationspartner der Typen Pterm, Con und Osi-Con in den Anwendungen aktualisiert.
    Diese Funktion ist für eine Cluster-Knoten-Anwendung nicht verfügbar.
  • 'Offene Transaktionen im Status PTC anzeigen'
    Zeigt eine Liste aller derzeit offenen Transaktionen im Status PTC an.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss zunächst die Knoten-Anwendung ausgewählt werden, für die die Funktion ausgeführt werden soll.
  • 'Online Import'
    Diese Funktion ist nur für einen UTM-Cluster oder eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
    Führt einen Online-Import einer momentan nicht laufenden Knoten-Anwendung in diese Knoten-Anwendung durch.
    Auf der angezeigten Seite muss die nicht laufende Knoten-Anwendung, deren Daten in diese Knoten-Anwendung importiert werden sollen ('Quell-Knoten-Anwendung'), ausgewählt werden.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss außerdem die Knoten-Anwendung ausgewählt werden, die die Daten importieren soll.
  • 'User explizit abmelden'
    Diese Funktion ist nur für einen UTM-Cluster oder eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
    Diese Funktion kann nur für eine aus WebAdmin-Sicht momentan nicht laufende Knoten-Anwendung ausgeführt werden. Es meldet eventuell noch an der nicht laufenden Knoten-Anwendung angemeldete UTM-User explizit bei UTM ab. Ausgeführt wird die Funktion von der aktuell von WebAdmin als "Master" gekennzeichneten UTM-Knoten-Anwendung.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss die betreffende Knoten-Anwendung ausgewählt werden.
  • 'Gebundene Vorgänge abnormal beenden
    Diese Funktion ist nur für einen UTM-Cluster oder eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
    Diese Funktion kann nur für eine aus WebAdmin-Sicht momentan nicht laufende Knoten-Anwendung ausgeführt werden. Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktion findet man im UTM-Administrationshandbuch (KDCADMI-Operationscode KC_LOCK_MGMT, Subopcode KC_ABORT_ALL_BOUND_SERVICES). Ausgeführt wird die Funktion von der aktuell von WebAdmin als "Master" gekennzeichneten UTM-Knoten-Anwendung.
    Wird diese Funktion für einen UTM-Cluster aufgerufen, dann muss die betreffende Knoten-Anwendung ausgewählt werden.
  • 'Sperre der User-Datei reparieren'
    Diese Funktion ist nur für einen UTM-Cluster verfügbar.
    Mit Hilfe dieser Funktion kann die Sperre der UTM-User-Datei aufgehoben werden, falls diese durch einen Abbruch bei einem KDCDEF-Lauf noch gesetzt sein sollte.
  • 'Host'
    Diese Funktion ist nur für eine stand-alone UTM-Anwendung oder für eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
    Zeigt die Eigenschaftsseite des Hosts der UTM-Anwendung an.
  • 'Aktuelle UPIC-Verbindung'
    Diese Funktion ist nur für eine stand-alone UTM-Anwendung oder für eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
    Öffnet den Eigenschaftsdialog für die UPIC-Verbindung zur ausgewählten UTM-Anwendung.
  • 'Aus Kollektion entfernen'
    Entfernt die UTM-Anwendung bzw. den UTM-Cluster aus der aktuell geöffneten Kollektion.
    Diese Funktion ist nicht für eine Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar.
  • 'Cluster-Namen ändern'
    Diese Funktion ist nur für einen UTM-Cluster verfügbar.
    Erlaubt es, den Namen des Clusters, wie er in WebAdmin angezeigt wird, zu ändern.
  • 'Knoten-Anwendung aktivieren/deaktivieren'
    Diese Funktionen sind nur für eine deaktivierte bzw. aktivierte Cluster-Knoten-Anwendung verfügbar. Die Funktionen werden sofort ausgeführt.