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Vererbung

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Bei einem fork-Aufruf werden nur POSIX-Ressourcen vererbt. Deshalb sind POSIX-Dateien, die der Vaterprozess eröffnet hat, auch in Sohnprozessen offen. Dagegen sind BS2000-Dateien, die im Vaterprozess geöffnet wurden, nicht offen.

Der Klasse-6-Speicher eines Programms wird vollständig vererbt. Beim Klasse-5-Speicher werden nur die vorher als vererbbar markierten Seiten vererbt.

Eine Quasi-Vererbung von BS2000-Ressourcen ist programmgesteuert möglich, indem man im Vaterprozess diese Ressourcen (z.B. BS2000-Dateien) mehrfach benutzbar öffnet. Die Information über diese Ressourcen kann dann über eine privat zu definierende Datenstruktur dem Sohnprozess, in dem ja dasselbe Programm wie im Vaterprozess abläuft, mitgegeben werden. Der Sohnprozess kann sich dann an diese Ressourcen wieder explizit anschließen.