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Dateihierarchie

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Welche Kommando- und Anweisungseingaben möglich sind, hängt vom Inhalt der zugewiesenen Syntaxdateien ab. Die aktivierten Syntaxdateien werden in der Reihenfolge Benutzersyntaxdatei    Gruppensyntaxdatei    Systemsyntaxdatei durchsucht.

Die in einer Benutzersyntaxdatei enthaltenen Definitionen haben Vorrang vor denen in der Gruppen- und Systemsyntaxdatei. Ist eine Definition in mehreren Benutzersyntaxdateien enthalten, so hat die Definition in der zuletzt aktivierten Benutzersyntaxdatei Vorrang.

Die in den Benutzersyntaxdateien enthaltenen Definitionen der BS2000-Kommandos (durch Systemmodule implementiert) müssen voll durch die Gruppen- oder Systemsyntaxdatei abgedeckt sein. Ist ein solches Kommando in allen drei Dateien definiert, so muss die Definition in der Benutzersyntaxdatei durch die Gruppensyntaxdatei voll abgedeckt sein.

Die in der Gruppensyntaxdatei enthaltenen Definitionen haben Vorrang vor denen in der Systemsyntaxdatei. In der Gruppensyntaxdatei nicht enthaltene Definitionen werden der Systemsyntaxdatei entnommen. Wurde die Dateihierarchie bei der Zuordnung einer Gruppensyntaxdatei außer Kraft gesetzt, so bestimmt sich der zur Verfügung stehende Kommando- und Anweisungsvorrat nur aus der Gruppensyntaxdatei.

Ist eine Definition in mehreren System- bzw. Subsystem-Syntaxdateien enthalten, so hat die Definition in der zuletzt aktivierten Subsystem-Syntaxdatei Vorrang.

Bild 50: Arbeitsweise von SDF bei Aktivierung verschiedener Syntaxdateitypen