Die Startkommandos haben folgende Aufgaben:
Ermitteln und Zuweisen der Systemdateien
Bestimmen der Betriebsart
Ermitteln und Zuweisen der Systemdateien
Die Startkommandos ermitteln die Systemdateien, die für den Start des Programms benötigt werden und weisen die Dateien über entsprechende Linknamen zu.
Die Namen der benötigten Systemdateien werden nach folgendem Algorithmus über IMON ermittelt:
Von SESAM/SQL werden die Dateien der ausgewählten Version gesucht.
Von CRTE wird die aktuellste Version gesucht.
Gelingt dieses nicht, wird der Standardname der Dateien verwendet
(siehe folgende Tabelle).
Haben Sie die CRTE- und SESAM/SQL-Bibliotheken unter den in der Tabelle beschriebenen Standardnamen abgelegt, können Sie die Startkommandos auch verwenden, ohne SESAM/SQL und CRTE mit IMON installiert zu haben.
Die folgende Liste zeigt die Systemdateien und die dazugehörigen Standardnamen:
Datei | Linkname | Standardname |
CRTE-Bibliothek | BLSLIBxx | $.SYSLNK.CRTE für /390-Server; |
SESAM-Modulbibliothek | SESAMOML | $.SYSLNK.SESAM-SQL.<ver> für /390-Server; |
Prozedur für Kommando | $.SYSSPR.SESAM-SQL.<ver>.RUN-CFG | |
Prozedur für die | $.SYSSPR.SESAM-SQL.<ver>.RUN-STA | |
FHS-Formatbibliothek für | MAPLIB | $.SYSFHS.SESAM-SQL.<ver>.MON.E |
FHS-Formatbibliothek für | MAPLIB | $.SYSFHS.SESAM-SQL.<ver>.UTI.D |
MAPLIB | $.SYSFHS.SESAM-SQL.<ver>.UTI.E | |
Hilfetextdatei für den | SEEHELP | $.SYSMAN.SESAM-SQL.<ver>.UTI.D |
SEEHELP | $.SYSMAN.SESAM-SQL.<ver>.UTI.E |
Tabelle 2: Standardnamen der Systemdateien
Die Prozeduren für alle Kommandos liegen in compilierter Form vor und sind in einer BS2000-Umgebung ablauffähig.
Bestimmen der Betriebsart
Mit den Startkommandos werden die Programme grundsätzlich im Dialog gestartet. Wünscht der Anwender, dass ein Programm im Batchbetrieb ablaufen soll, so muss er das Startkommando in einem ENTER-Job aufrufen.