Kennzeichnung session-bezogener Dateien ändern
Geltungsbereich
DBH-Administration
Siehe auch
DBH-Option SESSION-LOGGING-ID auf "SESSION-LOGGING-ID"
Funktionsbeschreibung
Mit der Anweisung MODIFY-SESSION-LOGGING-ID ändern Sie die Sessionidentifikation und den Dateizähler der CO-LOG-Datei.
Beim nächsten Einschalten der Auftragsprotokollierung (siehe „SET-TUNING-TRACE“) werden die geänderten Kennzeichen für die CO-LOG-Datei beachtet. Diese Administrationsanweisung kann bei eingeschalteter Auftragsprotokollierung nicht verwendet werden.
MODIFY-SESSION-LOGGING-ID |
SESSION-ID = *UNCHANGED / *STD / <alphanum-name 4..4> ,START-NUMBER = *UNCHANGED / <integer 1..9999> |
Operandenbeschreibung
SESSION-ID =
Legt die Sessionidentifikation für die CO-LOG-Datei fest.
SESSION-ID = *STD
Der Standardwert für die Sessionidentifikation entspricht der BS2000-Prozessfolgenummer (TSN) der ersten DBH-Task.
SESSION-ID = <alphanum-name 4..4>
Sessionidentifikation, die Sie selbst wählen können.
START-NUMBER =
Legt den Initialwert des Dateizählers für die CO-LOG-Datei fest.
START-NUMBER = <integer 1..9999>
Initialwert des Dateizählers, den Sie selbst wählen können.Im Dateinamen wird der Wert vierstellig verwendet (z.B. 0003).Bei Überlauf (> 9999) wird wieder 0001 verwendet.
Administrationskommando im ISP-Format und an der CALL-DML-Schnittstelle
Hier entspricht der Administrationsanweisung MODIFY-SESSION-LOGGING-ID das Administrationskommando OPT,LOG-ID.
OPT,LOG-ID[,S[ESSION-ID]=m][,S[TART]-N[UMBER]=n]
Wird ein Parameter nicht angegeben, so bleibt dessen Einstellung unverändert.
Für m müssen genau vier alphanumerische Zeichen oder *TSN
(entspricht dem Operanden SESSION-ID=*STD) eingegeben werden.
Für n darf eine Zahl zwischen 0 und 9999 eingegeben werden.Bei Angabe von 0 wird der Standard-Initialwert 0001 für den Dateizähler verwendet.