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SET-DIAGNOSIS-DUMP-PARAMETER

Erstellung eines Dump steuern

Geltungsbereich

DBH-Administration

Funktionsbeschreibung

Mit der Administrationsanweisung SET-DIAGNOSIS-DUMP-PARAMETER legen Sie fest, für welchen Auftraggeber und nach welchen Rückmeldungen des DBH eine Dump-Datei erstellt werden soll.

Sobald eine Anweisung vollständig abgearbeitet wurde, meldet der DBH das Ergebnis der Bearbeitung zurück (siehe Handbuch " Meldungen"). Die Rückmeldung des DBH ist abhängig davon, ob es sich um eine SQL-Anweisung oder um eine CALL-DML-Anweisung handelt:

  • nach SQL-Anweisungen meldet der DBH einen entsprechenden SQLSTATE

  • nach CALL-DML-Anweisungen meldet der DBH einen entsprechenden Status

Über die Administrationsanweisung SET-DIAGNOSIS-DUMP-PARAMETER können Sie veranlassen, dass rückgemeldete SQLSTATEs bzw. Status gegen einen in der Administrationsanweisung festgelegten SQLSTATE bzw. Status geprüft werden. Stimmen beide Werte überein, so gibt der DBH die Meldung SES6016 aus und erstellt eine Dump-Datei (siehe auch Kapitel „Fehlerbehandlung“ff).

SET-DIAGNOSIS-DUMP-PARAMETER

DUMP = *ON(...) / *OFF(...) / *INIT


*ON(...)



|

SELECT = *SQL(...) / *CALL-DML(...)



|


*SQL(...)



|



|

SQLSTATE = <alphanum-name 5..5>



|


*CALL-DML(...)



|



|

STATE = <alphanum-name 2..2>



|

,USER = *ALL / <user-identification>


*OFF(...)



|

SELECT = *SQL / *CALL-DML

Operandenbeschreibung

DUMP =

Schaltet die Prüfung des SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status ein oder aus.

DUMP = *ON(...)
Schaltet die Prüfung des SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status ein.

SELECT =
Gibt an, ob die Prüfung des SQLSTATE oder des CALL-DML-Status eingeschaltet werden soll.

SELECT = *SQL(...)
Die Prüfung des SQLSTATE soll eingeschaltet werden.

SQLSTATE = <alphanum-name 5..5>
Legt den SQLSTATE fest, nach dessen Auftreten eine User-Dump-Datei erstellt wird.

SELECT = *CALL-DML(...)
Die Prüfung des CALL-DML-Status soll eingeschaltet werden.

STATE = <alphanum-name 2..2>
Legt den CALL-DML-Status fest, nach dessen Auftreten eine User-Dump-Datei erstellt wird.

USER =
Legt fest, für welchen Auftraggeber bzw. bei einer Teilqualifikation für welche Gruppe von Auftraggebern die Prüfung von SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status eingeschaltet werden soll.

USER = *ALL
Die Prüfung von SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status soll für alle Auftraggeber eingeschaltet werden.

USER = <user-identification>
Identifiziert einen oder mehrere Auftraggeber, für die die Prüfung von SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status eingeschaltet werden soll. Die Syntax des Parameters ist im Abschnitt „Syntax für die Identifikation von Auftraggebern“ beschrieben. Die hier eingetragene Identifikation ist solange gültig, bis die Administrationsanweisung erneut eingegeben wird.


DUMP = *OFF(...)

Schaltet die Prüfung des SQLSTATE bzw. CALL-DML-Status aus.

SELECT =
Gibt an, ob die Prüfung des SQLSTATE oder des CALL-DML-Status ausgeschaltet werden soll.

SELECT = *SQL
Die Prüfung des SQLSTATE soll ausgeschaltet werden.

SELECT = *CALL-DML
Die Prüfung des CALL-DML-Status soll ausgeschaltet werden.


DUMP = *INIT
Initialisiert die Dumpsteuerung neu. Bei Auftreten des nächsten Consistency Check wird in jedem Fall ein Dump ausgegeben, siehe Abschnitt „Hauptspeicherauszug (Dump)“.


Administrationskommando im ISP-Format und an der CALL-DML-Schnittstelle

Hier entspricht der Administrationsanweisung SET-DIAGNOSIS-DUMP-PARAMETER das Administrationskommando OPT,DIAG.

OPT,DIAG,{diag-spec[,user-identification]|NOSTATUS|NOSQLSTATE|INITDUMP}

diag-spec ::= {STATUS=y|SQLSTATE=z}