Automated Storage Tiering und die damit verbundene Performance- und Kosten-Optimierung wird von SHC-OSD für /390-Server und für x86-Server unterstützt.
Informationen über Flex Volumes
Das Kommando /SHOW-STORAGE-DEVICE-CONFIG RAID-LEVEL=*FDEV
wählt Flex Volumes aus. Sie sind in der Ausgabe-Spalte RAID
mit F
gekennzeichnet.
Das Kommando /SHOW-STORAGE-DEVICE-CONFIG INFORMATION=*FLEX-DEVICES
gibt die spezifischen Eigenschaften eines Flex Volumes mit der Zuordnung zu einem Flex Pool und den spezifischen Kapazitätswerten aus.
Siehe die Beispiele auf "SHOW-STORAGE-DEVICE-CONFIG Gerätekonfiguration anzeigen (ETERNUS DX/AF)".
Informationen über Flex Pools
Das Kommando /SHOW-STORAGE-CONFIGURATION INFORMATION=*FLEX-POOLS
liefert Informationen zur Konfiguration der Flex Pools. Aus den Informationen geht auch die Zuordnung der RAID-Gruppen zu den Flex Pools hervor. Die Realisierung für Flex Pools baut direkt auf RAID-Gruppen auf.
Siehe das Beispiel auf "SHOW-STORAGE-CONFIGURATION Konfiguration anzeigen (ETERNUS DX/AF)".
Überwachung der Flex Pools
SHC-OSD überwacht den Füllgrad der Flex Pools anhand der Schwellwerte ATTENTION
und WARNING
, die im Storage-System eingestellt wurden. Die Überwachung durch SHC-OSD ist einstellbar, siehe den Parameter FLEX-POOL-MONITORING
der SHC-OSD-Parameterdatei im Abschnitt „Konfiguration von SHC-OSD".
An der Konsole wird mit den beantwortbaren Meldungen NDE0087
(ATTENTION
) und NDE0088
(WARNING
) angezeigt, wenn ein bestimmter Schwellwert für den Füllgrad eines Flex Pools überschritten wurde.
Beim Erreichen des Grenzwerts kann durch administrative Eingriffe weitere Kapazität im Flex Pool bereitgestellt werden. Wenn im Flex Pool die eingestellten Schwellwerte wieder unterschritten werden, zeigt das die Meldung NDE0083
an der Konsole. Die Meldungen NDE0087/NDE0088
werden dann automatisch beantwortet, wenn sie noch offen sind.
Flex Volumes werden nicht überwacht.